Gleich-Berechtigung & Gleichmacherei

Jovannah

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wo sind eurer meinung nach die unterschiede ?
woran-praxisnah, erkennt man sie ?

...und wie wirkt sich das auf die jeweiligen verpflichtungen aus ?

wie weit ist gleich - berechtigung möglich ?
natürlich ist das ein thema, das im prinzip alle auf der erde lebenden menschen betrifft.
und es ist ein thema, das genau so bei sich selbst, der nahen, eignen umgebung beginnt. im eigenen denken, im eigenen land,....

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in erster linie sind wir alle menschen. egal, welche hautfarbe, welche religion, welches geschlecht, welche bildung, welcher gesundheitszustand, ....menschen eben.

und doch sind wir, so gleich wir sind,...auch verschieden.
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ab wann wird es relevant, dass ich eine frau bin ?
gibt es generell eigenschaften, die mir aufgrund dieser tatsache zugeschrieben werden können ? (egal, ob diese dann als positiv oder negativ gesehen werden..können)
ab wann wird es relevant, dass jemand ein mann ist ?

was hat religion mit gleich-berechtigung zu tun ?
wie weit sollen die rechte gehen....wo beginnen pflichten ? (grenzen)

behinderung und gleich-berechtigung.....

das soziale umfeld, in das jemand hinein geboren wurde....und gleich -berechtigung.....

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Ich würde nach außen hin erstmal auf "System" abstrahieren.

Öffentliche Systeme sollten für alle das gleiche Protokoll anbieten (gleiche Regeln).

Private Protokollverbindungen sind frei konstruierbar, unterstehen wie alle anderen Protokolle der AND Reglung.
 
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ChrisTina schrieb:
Mir gefallen die Begriffe gleich-wertig und gleich-gültig wesentlich besser als gleich-berechtigt *zugeb*

gleich-wertigkeit, ja..da kann ich mich voll an schliessen. gleich-gültigkeit...in bezug darauf, dass alle menschen grundsätzliche bedürfnisse haben, über nahrung und schlafen hinaus gehend.
so gesehen ist es in meinen augen eine an-erkenntnis, an-erkennung....


Öffentliche Systeme sollten für alle das gleiche Protokoll anbieten (gleiche Regeln).

grundsätzlich ja, ....

doch umso mehr menschen diese regelung betrifft, umso "grober" muss sie wohl verfasst sein. in details wird es, finde ich, oft schwierig.

ich denke, die absicht...was mit den regeln erhalten - gefördert werden will, sollte wohl der hauptpunkt sein....und nicht in vergessenheit geraten.
die effizienz der methodik immer wieder neu überprüft.

denn sonst bleiben immer wieder sinn-entleerte regeln über. keiner weiss mehr, wozu die gut sein sollen...aber befolgen wir´s halt (oder nicht).

anderer seits wirds mit den ausnahmen von den ausnahmen teilweise auch schon wieder kompliziert....und ziemlich unübersichtlich.

und ein beispiel: ausbildungen, die zunehmend kosten.

ist das gleich-berechtigung? wohl ja,...gleiche zugangsbedingungen für alle...
...aber es kommen nicht alle mit der selben basis...
stipendien etc.,....sollen auch jenen die möglichkeiten schaffen, die sich den zugang zu ihren rechten nicht leisten können.

was bedeutet das recht auf bildung ?
wozu verpflichtet sich da die gemeinschaft konkret ?
 
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