vielen Dank für Eure Antworten
Zur Problematik des Glaukoms, bzw. psychischer Ursachen kann ich ganz einfach sagen:
es ist bei mir genetisch bedingt! Mein Vater leidet auch darunter, da ich jedoch meinen Vater jahrelang nicht zu Gesicht bekam, also kein Kontakt bestand, wusste ich nicht, dass ich es geerbt habe...
Wenn ein Sehnerv irreparabel geschädigt ist bis zu einem gewissen Prozentsatz, helfen auch keine seelischen Arbeiten mehr. Ein Sehnerv, der geschädigt ist aufgrund des Druckes, kann nicht mehr repariert werden, das ist leider irreparabel.
Man kann nur erhalten, was vorhanden ist. Es kommt also auf den Zeitpunkt an, wann die Krankheit entdeckt wurde.
Ich tropfe jeden Tag und lese erst gar nicht den Beipackzettel, weil man sonst verrückt werden könnte (hab es mal versucht, die Nebenwirkungen sind nicht ohne). Ich nehme zwei Sorten Augentropfen.
Stimmt, die vierteljährlichen Kontrollen sind lästig und ich bin immer froh, wenn alles so einigermaßen bleibt.
Eine Laserbehandlung wurde schon durchgeführt-brachte bei mir leider nichts. Ich tropfe also weiter.
Das Tropfen beeinträchtigt den Alltag ja kaum, wie schon geschrieben wurde, man darf es nur nicht vergessen.
Einmal hab ich mich sehr über private Dinge aufgeregt, da hatte ich sogar einen Augendruck von 30! Der Augenarzt war natürlich entsetzt...
Mein jetziger Augenarzt schickt mich zur Not in die Augenklinik, weil der Druck, seiner Meinung nach 15 sein müsste. Der Druck ist jedoch meist 16 oder 17. Das geht beim linken Auge, aber der rechte Nerv ist vorgeschädigt und der Druck schädigt mehr.
Gruss Althea