Der Lebensfilm ist die Erinnerung der Seele, an das jetzige Leben...er zeigt die Möglichkeiten die man hatte und die man genutzt oder nicht genutzt hat. Die Aufgabe der Seele ist das Wachsen durch Veränderung und der Lebensfilm dient eben auch zur Auswertung.
Zum Tunnel, bei den Veden gibt es die Bezeichnung:
Nadi
Sanskr., «Tunnel».
Die 118 Kanäle, durch die sich die Energie
der Seele im Körper ausbreitet. Im Moment
des Todes verläßt die Seele den Körper durch einen dieser Tunnel.
Deswegen sieht man auch ein Licht, es ist halt der Ausgang.
Was du aber ansprichst ist die Nahtoderfahrung, dass heisst die Seele hat zwar den Körper verlassen, ist aber mit einem "silbernen" Faden noch mit dem Körper verbunden und kann zuurückkehren. Erst wenn dieser Faden gerissen ist, spricht man vom Tod, alles andere ist dann nur Astralreise gewesen.
OBE
EngL: «Out-of-the-body-experiences»,
«Außerkörperliche Erfahrungen». Dieser Sammelbegriff (auch Separation<<lat. Trennung>> genannt) bezeichnet jede Form von Erlebnissen, bei denen sich die Seele gemeinsam mit ihrem feinstofflichen Körper bei vollem Bewußtsein außerhalb des grobstofflichen Körpers befindet und diesen von außen oder von oben beobachten kann. Dies kann in Träumen, im Alpha-Zustand, unter Narkose, nach Unfällen usw. auftreten.
Die wohl wichtigste Erkenntnis aus den OBE ist, daß die Person (die Seele) nicht mit
ihrem grobstofflichen physischen Körper identisch und in ihrer Existenz auch nicht von ihm abhängig ist. Eine zweite interessante Erkenntnis ist, daß der feinstoffliche Körper viel größere Kräfte besitzt als der grobstoffliche; die Veden erklären sogar, daß allein durch den Einfluß des feinstofflichen Körpers der nächste grobstoffliche Körper festgelegt und geschaffen wird.
Was zu OBE gehört:
NDE
EngL: «Near-death-experience», «Erfahrung in Todesnähe».
Eine besondere Art der außerkörperlichen Erfahrungen (OBE), die im Grenzbereich des Todes gemacht werden kann. Dabei verläßt die Person - beispielsweise nach einem schweren Unfall, bei einer tiefen Ohnmacht oder einem chirurgischen Eingriff ihren grobstofflichen Körper und gilt für Außenstehende als «klinisch tot». Während diese eine Wiederbelebung versuchen, ist der Patient imstande, das ganze Geschehen «von oben» deutlich zu beobachten, und kann nach dem Aufwachen bis ins kleinste Detail schildern, wie die erfolgreiche Wiederbelebung vonstatten ging.
Astralreise
Auch «Separation» oder «außerkörperliche Erfahrung» genannt. Die Fähigkeit der Seele, gemeinsam mit ihrem feinstofflichen Astralkörper vorübergehend aus dem grobstofflichen, physischen Körper auszutreten und sich frei auf der Astralebene zu bewegen. Dies kommt vor allem während des Schlafes vor (viele Träume sind Astralreisen), wobei der Astralreisende seinen gesunden, aber schlafenden oder bewußtlosen Körper verläßt, sich in seinem feinstofflichen Körper umherbewegt und schließlich wieder in seinen grobstofflichen Körper zurückkehrt. Die vedische Literatur berichtet von mystischen Yogis, die durch Beherrschung der Kunst des Astralreisens sogar imstande sind, die Erdatmosphäre zu durchstoßen, durch verschiedene Bereiche des Universums zu gleiten und andere Planeten zu besuchen.
Bei der Astralreise bleibt der Astralkörper mit dem physischen Körper durch einen unsichtbaren, feinstofflichen «Silberfaden» verbunden. Dasselbe Phänomen tritt auch im Moment des Todes auf, mit dem Unterschied, daß dann der Silberfaden reißt und die Seele nicht wieder in ihren grob-stofflichen Körper zurückkehren kann.
Autoskopie
Griech: Selbstschau
Eine halluzienatorische Wahrnehmung des eigenen Körpers, projiziert in das äussere Gesichtsfeld. Das Phänomen tritt bei verschiedenen Krankheits- oder Hypnosezuständen auf und äussert sich so, dass man ausserhalb des eigenen Körpers eine <<Kopie>> dieses Körpers wahrnimmt, ohne ihn dabei zu verlassen. Im Gegensatz dazu steht die Seperation, bei der man von einem Punkt der Aussenwelt den eigenen grobstofflichen Körper wahrnimmt.