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danke für deine klare analyse, joey. in den meisten punkten kann ich dir absolut zustimmen, obwohl ich kein wissenschaftler und schon gar kein naturwissenschaftler bin (ist nicht abwertend gemeint, nur abgrenzend).


weiterführende gedanken zu deinem letzten absatz:


hier nähern wir uns des pudels kern bzw. der grenze des im herkömmlichen sinne beschreibbaren. man könnte die diskussion über semantische feinheiten und state-of-the-art definitionen wohl noch lange führen - was die sache inhaltlich aber nicht weiterbringen würde.


es gibt seit einiger zeit einen durchaus interessanten ansatz in der modernen esoterik/philosophie, den ich vereinfacht zur diskussion stellen möchte:

wissenschaft und spiritualität/theologie bildeten über einen sehr langen zeitraum der menschheitsgeschichte eine untrennbare einheit.

dann trennten sich die wege und die naturwissenschaften verzeichneten enorme fortschritte.


in gleichem maße wurde der einfluss der religionen/der spiritualität auf die menschen und ihr denken geringer.


in allerletzter zeit zeigte sich allerdings auch, dass die naturwissenschaften in einigen bereichen offensichtlich an ihre definitionsmäßigen grenzen stoßen.


gleichzeitig erleben wir eine gewisse renaisance von spiritualität/esoterik.


könnte es nicht sein, dass wir knapp vor einer reunion von naturwissenschaften und spiritualität stehen - womit sich der kreis im sinne einer 4- bzw. 5-dimensionalen spirale der bewusstseinserweiterung der menschheit schließen könnte und auch gott wieder ins spiel kommen könnte...


LG:zauberer1


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