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Ja irgendwie habe ich das bislang ähnlich gesehen, daher hat es mich interessiert, wie es diejenigen sehen, die gläubig sind.



Auch IHN sehe ich mittlerweile viel kritischer. Denn ich habe den Eindruck gewonnen, dass er sich durch seinen Glauben Fesseln aufzwingt, die ihn an einer freien Willens- und Herzensentscheidung hindern. Auch das habe ich bei einigen Gläubigen beobachtet. Dass sie Dinge tun, von denen sie nicht überzeugt sind, sich aber daran halten, "weil man das so macht" oder weil sie glauben, das andere das von ihnen erwarten.  Und da stellt sich mir wieder die Frage: Warum schränkt man sich selbst so ein, wo ist der Sinn dabei ?




Daran glaube ich auch. An eine Art Himmel, aber in Abwesenheit einer Hölle, einfach eine andere Dimension, in der man hüllenlos weiterlebt und die Seelen wiedertreffen kann, die man wiedertreffen möchte. Das ist mein Glauben. :angel2:




Das kann ich verstehen, in so einem Fall würde es mir wohl genauso gehen wie dir und ich würde daran glauben. Und es ist nun für dich besser ?




Dafür habe ich meine eigene Antwort gefunden. Ich denke, der Sinn des Lebens ist das Leben selbst. Dass man es genießt, glücklich ist und sich weiterentwickeln kann, zu einem "besseren" Menschen.






mhhh... da erwischt es mich kalt. Denn wenn ich den Beweis bekommen würde, müsste ich mir dann auch eingestehen, dass ich all die Jahre falsch gelegen habe. Das würde erhebliche  Konsequenzen in meinem Denken erfordern, ich müsste eine neue Sicht auf alles gewinnen. Gerade dieser Aspekt, dass es doch jemanden gibt, der "übergeordnet" ist, dem ich mich demzufolge unterordnen müsste, gefällt mir nicht.


Wie ist das für dich und wie kommst du damit klar ? Das musst du doch letztlich auch durchgemacht haben, wenn du früher atheistisch warst.


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