athanasis
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 11. November 2010
- Beiträge
- 2.510
Liebe Astrologen und Astrologinnen, und alle, die gerne Sterne deuten.
Es gibt zwar schon einen Thread über Authismus, aber der ist schon vor 10 Jahren nach einigen wenigen Antworten im Sande verlaufen.
Nun setze ich ein zweites Mal an, und hoffe, dass sich das Thema irgendwie astrologisch darstellen lässt, und in Folge daraus, auch ein wenig beschreib-/ begreifbarer wird.
Hier eine Definition:
"Neurodivergenz ist ein Begriff dafür, wenn dem Gehirn zugeschriebene Funktionen bei einer Person anders sind, als es den gesellschaftlichen Erwartungen entspricht.1) Also ein Sammelbegriff dafür, wie Menschen auf verschiedenste Arten in Gefühlen, Wahrnehmung, Bedürfnissen und vielem mehr aus dem Rahmen fallen, der in der Gesellschaft als normal oder „zu erwarten“ gilt. Viele neurodivergente Menschen Erfüllen die Kriterien psychiatrischer oder neurologischer Diagnosen, aus einer neurodiversen Perspektive sind die aber nicht das Wichtigste."
Und:
"Neurodiversität („neurologische Diversität“) bezeichnet – gemäß dem 2011 an der Syracuse University (New York) gehaltenen National Symposium on Neurodiversity – ein Fachbegriff, in dem neurobiologische Unterschiede als eine menschliche Disposition unter anderen angesehen und respektiert werden; atypische neurologische Entwicklungen werden als natürliche menschliche Unterschiede eingeordnet. (...)
Neurodiversität ist ein Ansatz, der sich mit den Bereichen Lernen und Behinderung befasst und hervorhebt, dass neurologische Verschiedenheiten als Resultat normaler genetischer Variation entstehen. Unterschiede in der neurologischen Ausstattung werden damit als Erscheinungsformen sozialer Vielfalt verstanden, ebenso wie Geschlecht, Ethnie, sexuelle Orientierung oder Behinderung."(Wiki)
Mich interessiert dieses Thema sehr, da ich in meinem Umfeld einige 'diagnostzierte' Menschen habe, die mir zum Teil sehr lieb sind, und ich mehr verstehen möchte, was es bedeutet auf dem Spektrum' zu sein. Die Wissenschaft hat sich immer mehr dem angenähert, Neurodivergenz nicht mehr pathologisch anzusehen, quasi als Symptom, sondern als Spielart.
Es geht mir nicht um die Frage ob eine Neurodivergenz vorliegt, sondern wie die Spielarten eines divergenten, eines anderen neurologischen Set-ups in einem Horoskop identifiziert werden können. Also eher theoretisch hinterfragt, um damit vielleicht eine 'Tür' aufzumachen, für Personen, die sich fragen, wieso sie immer anecken.
Quasi als ein Ansatz, nachzuforschen.
Vielleicht meldet sich auch jemand, der sich angesprochen fühlt.
Danke sehr!
Es gibt zwar schon einen Thread über Authismus, aber der ist schon vor 10 Jahren nach einigen wenigen Antworten im Sande verlaufen.
Nun setze ich ein zweites Mal an, und hoffe, dass sich das Thema irgendwie astrologisch darstellen lässt, und in Folge daraus, auch ein wenig beschreib-/ begreifbarer wird.
Hier eine Definition:
"Neurodivergenz ist ein Begriff dafür, wenn dem Gehirn zugeschriebene Funktionen bei einer Person anders sind, als es den gesellschaftlichen Erwartungen entspricht.1) Also ein Sammelbegriff dafür, wie Menschen auf verschiedenste Arten in Gefühlen, Wahrnehmung, Bedürfnissen und vielem mehr aus dem Rahmen fallen, der in der Gesellschaft als normal oder „zu erwarten“ gilt. Viele neurodivergente Menschen Erfüllen die Kriterien psychiatrischer oder neurologischer Diagnosen, aus einer neurodiversen Perspektive sind die aber nicht das Wichtigste."
Und:
"Neurodiversität („neurologische Diversität“) bezeichnet – gemäß dem 2011 an der Syracuse University (New York) gehaltenen National Symposium on Neurodiversity – ein Fachbegriff, in dem neurobiologische Unterschiede als eine menschliche Disposition unter anderen angesehen und respektiert werden; atypische neurologische Entwicklungen werden als natürliche menschliche Unterschiede eingeordnet. (...)
Neurodiversität ist ein Ansatz, der sich mit den Bereichen Lernen und Behinderung befasst und hervorhebt, dass neurologische Verschiedenheiten als Resultat normaler genetischer Variation entstehen. Unterschiede in der neurologischen Ausstattung werden damit als Erscheinungsformen sozialer Vielfalt verstanden, ebenso wie Geschlecht, Ethnie, sexuelle Orientierung oder Behinderung."(Wiki)
Mich interessiert dieses Thema sehr, da ich in meinem Umfeld einige 'diagnostzierte' Menschen habe, die mir zum Teil sehr lieb sind, und ich mehr verstehen möchte, was es bedeutet auf dem Spektrum' zu sein. Die Wissenschaft hat sich immer mehr dem angenähert, Neurodivergenz nicht mehr pathologisch anzusehen, quasi als Symptom, sondern als Spielart.
Es geht mir nicht um die Frage ob eine Neurodivergenz vorliegt, sondern wie die Spielarten eines divergenten, eines anderen neurologischen Set-ups in einem Horoskop identifiziert werden können. Also eher theoretisch hinterfragt, um damit vielleicht eine 'Tür' aufzumachen, für Personen, die sich fragen, wieso sie immer anecken.
Quasi als ein Ansatz, nachzuforschen.
Vielleicht meldet sich auch jemand, der sich angesprochen fühlt.
Danke sehr!