Gesucht: ein Buch

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Ja, das Ksepana-Mudra ist eine Geste des Loslassens.
Zwecks geistiger Klarheit - und dem Revue passieren lassen - der letzten - vermeintlich „unbewussten“ Handhabung eines bestimmten Gegenstandes, könnte aber auch das Budhi-Mudra-hilfreich sein, finde ich. :)



Klasse...@Elfman.... danke....aber das 2. Video ist für mich echt zu fix...zum nachmachen...
da bekomme ich Knoten in die Fingers....:D
 
Auflösung

Das Buch ist wieder aufgetaucht, und zwar heute Morgen als ich ein anderes Buch aus dem Regal greifen wollte. Ich war auf einem kurzen Wochenendbesuch bei meinen Eltern. Dort stand das Buch im Gästezimmer auf dem Bettschrank. Das ganze Zimmer ist voller Bücher. Mir kam der Einband unbekannt vor, so dass ich es aus Neugier herausnahm und plötzlich den gesuchten Titel lese. :LOL: Ich hatte vor einigen Tagen schon einen Ersatz angeschafft. Für sehr wenig Geld, so dass ich mich gerade einfach nur freue und den Ablauf der Geschichte amüsant finde.

Danke nochmal an alle Mitdeuter.
 
Hallo liebe Winnipeg,

ich zitier´ mich mal wieder selbst, ;).

Guten Morgen Ihr beiden,

ich halte mich mal ganz kurz: Vögel und Fuchs liegen zwar nicht direkt nebeneinander, dazwischen der Reiter, der aber unter anderem Optimismus verbreitet und für gute Neuigkeiten/Informationen sorgt.
Vögel + Fuchs, ist oft eine typische Kombination für = grundlose Sorgen, Aufregung um Nichts.
Damit wäre zwar nicht Deine gestellte Frage beantwortet, aber doch, dass sich die Angelegenheit, erfreulich für Dich löst.

Viel Erfolg,
Flowerbowl

Auflösung

Das Buch ist wieder aufgetaucht, und zwar heute Morgen als ich ein anderes Buch aus dem Regal greifen wollte. Ich war auf einem kurzen Wochenendbesuch bei meinen Eltern. Dort stand das Buch im Gästezimmer auf dem Bettschrank. Das ganze Zimmer ist voller Bücher. Mir kam der Einband unbekannt vor, so dass ich es aus Neugier herausnahm und plötzlich den gesuchten Titel lese. :LOL: Ich hatte vor einigen Tagen schon einen Ersatz angeschafft. Für sehr wenig Geld, so dass ich mich gerade einfach nur freue und den Ablauf der Geschichte amüsant finde.

Danke nochmal an alle Mitdeuter.

Eine wundervolle Zeit,
Flowerbowl
 
Liebe @Winnipeg,

ich hatte Dir u. a. ja auch noch eine Rückmeldung zu Deiner seinerzeitigen Buchsuche und Buchwiederfindung zugesagt, die ich hiermit “einlösen“ möchte.

Zuerst möchte ich auch hier nochmals betonen, wie mehr als vorbildlich und unübertroffen ich es von Dir finde, dass Du auch hinsichtlich Deiner schon älteren Threads wirklich nie vergisst, auch Wochen oder sogar Monate später immer noch ein Feedback über die in der Zwischenzeit eingetretenen Ereignisse zu posten, weshalb gerade auch Deinen Kartenlegungen ein weit überdurchschnittlich hoher Lerneffekt zukommt. Ich beteilige mich deshalb auch ausgesprochen gerne immer wieder an Deinen so abwechlungsreichen Kartenlegungen.

So, jetzt zu Deiner Buchsuche-Legung:

Der Schlüssel zu Deinem Buch lag also buchstäblich in den Händen Deiner Eltern, die Dein Buch in ihrem Gästezimmer aufbewahrt hatten.

Diesbezüglich möchte ich zunächst noch einmal an meine seinerzeitige Deutung anknüpfen, wo ich geschrieben hatte:

Kartentechnisch möglich wäre es meines Erachtens auch - wovon ich jetzt allerdings mal nicht ausgehe, da ich denke, dass Du Dich sonst hieran erinnern würdest -, dass Du Dein Buch eventuell an eine andere Person verliehen haben könntest, da der Reiter und die Vögel teilweise ja auch eine oder mehrere Personen darstellen können.

Von nicht wenigen Kartendeutern/innen werden die Eulen mitunter ja auch mit den Ahnen oder mit älteren Generationen in Verbindung gebracht. Ein Gedankenansatz hierfür ist z. B. das Aussehen von Eulen, die, wenn man in ihr Gesicht blickt, den Eindruck vermitteln, als seien sie sehr weise, klug und lebenserfahren – vergleichbar mit älteren Menschen, die bereits sehr viele Erfahrungen in ihrem Leben gemacht haben.

Außerdem sind viele Eulenarten nachtaktive Tiere, deren Zeit vor allem in den späten Abend- und Nachtstunden gekommen ist, und die sich gerne an stillen und ruhigen Orten aufhalten, so, wie auch ältere Personen nicht selten - im Vergleich zu ihren früheren Lebensabschnitten in jüngeren Jahren - im Alter ein größeres Ruhebedürfnis haben.

Aus all dem kann man im übertragenen Sinne schlussfolgern, dass die Eulen stellvertretend für Personen stehen können, die entweder – sollten sie noch leben – bereits ihren Lebensabend erreicht haben, oder bei denen ihre „irdische Daseinsform“ in eine „überirdische Daseinsform“ „übergegangen“ ist, eben wie bei den bereits verstorbenen Ahnen.

Die Eulen als erste Karte in Deiner 3-er-Legung repräsentierten in Deinem Fall also zwei Personen der älteren Generation, hier Deine Eltern.

Diese haben Dein Buch quasi “unter ihrer Obhut“ (Eulen) gehabt.

In diesem Zusammenhang musste ich auch an den Jahr für Jahr zur Weihnachtszeit im Fernsehen immerzu wiederholten und sich regelrecht zum Kultfilm entwickelten Märchenfilm mit dem Titel “Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ aus der CSSR/DDR und dem Entstehungsjahr 1973 unter der Regie von Vaclav Vorlicek denken, in dem die dortige Hauptdarstellerin drei Zaubernüsse, die ihr dabei behilflich sein sollen, den Prinzen zu erobern, in einer Schmuckschatulle aufbewahrt und von einer Eule namens Rosalie bewachen lässt, die diese “Schätze“ streng bewacht und im Blick behält - die Eule als Symbol einer Beschützerin und Bewahrerin.

Überhaupt finde ich das Auftauchen der Eulen in Deiner 3-er-Legung im Zusammenhang mit Deiner Frage nach einem Buch auch deswegen sehr bemerkenswert, weil Eulen ja gerade auch als ein Symbol für Intelligenz und Weisheit gelten, weshalb Eulen auch gerne als eine Art Logo z. B. von Schulen, Universitäten, Bibliotheken, Buchhandlungen und Buchverlagen genutzt werden und von diesen nicht selten z. B. mit Doktorhut und Talar oder auch auf Büchern sitzend dargestellt werden, wodurch abermals ein enger Zusammenhang der Eulen zu Büchern hergestellt wird.

Die Eulen als erste Karte in Deiner 3-er-Legung wollten Dich, liebe @Winnipeg, also offensichtlich auf ein älteres Paar (Eulen), in diesem Fall auf Deine Eltern, aufmerksam machen, die für Dich Dein Buch unter ihrer Obhut aufbewahrt haben (Eulen).

Jetzt könnte man im Fortgang fragen, wo genau denn Deine Eltern (Eulen) das Buch verwahren?

Als 2. Karte erschien in Deiner 3-er-Legung sodann der Reiter.

Der Reiter ist ja in einer Deutungsvariante eine Person, die eine andere Person aufsucht und zu dieser für eine vorübergehende Zeit Kontakt aufnimmt, um sich anschließend wieder zu verabschieden und weiter zu reiten. Vor diesem gedanklichen Hintergrund wird der Reiter im Lenormand mitunter auch mit einem vorübergehenden Besucher in eine gedankliche Verbindung gebracht.

Und wo bringt man einen Besucher bzw. einen vorübergehenden Gast (Reiter) für eine graume Zeit unter? Richtig, möglichst in einem Zimmer für Gäste, also in einem Gästezimmer.

So betrachtet könnten die beiden Karten Eulen und Reiter also auch dahingehend interpretiert werden, dass sich Dein Buch bei älteren Personen (Eulen), und dort in einer Räumlichkeit befinden könnte, in der Deine Eltern (Eulen) vorübergehend ihre Gäste und Besucher (Reiter) unterbringen, sprich in dem Gästezimmer (Reiter) im Haus Deiner Eltern (Eulen).

. Dort stand das Buch im Gästezimmer auf dem Bettschrank.

Als 3. Karte hast Du schließlich den Fuchs gezogen. Wenn man sich vorstellt, dass ein Fuchs ja ein wahrer Meister im Sich-verstellen und Sich-tarnen ist, liegt die Assoziation nicht mehr fern, dass hier etwas (in diesem Fall auf Grund Deiner Fragestellung das von Dir gesuchte Buch) nach außen in einem anderen “Gewand“ erscheint, als das, was man erblickt, wenn man hinter die Fassade (Fuchs) schaut.

Dieser spezielle Symbolgehalt des Fuchses, dessen Fassade und “Maske“ von Außen betrachtet in einem ganz anderen Licht wahrgenommen wird im Vergleich zu dem, was man erkennt, wenn man hinter diese Fassade und Maske blickt, wird meines Erachtens mit einem hohem künstlerischen Geschick speziell auf der Karte des Fuchses in dem Lenormand-Kartendeck namens “Les Vieux Jours Lenormand“ bildlich verdeutlicht, die diesen “Fassaden- und Verkleidungsaspekt“ des Fuchses vorzüglich aufgreift, wovon Du Dir hier mal selbst ein Bild machen kannst:

http://www.lesvieuxjours.com/lenormandcards.html

Und hier schließt sich meiner Meinung nach nun auch der Kreis zu dem von Dir gezogenen Fuchs im Hinblick auf den Verbleib Deines Buches:

Im Rahmen Deiner Auflösung hast Du ja geschrieben:

Mir kam der Einband unbekannt vor, so dass ich es aus Neugier herausnahm und plötzlich den gesuchten Titel lese.

Es war also scheinbar so, dass Dir das äußere “Gewand“ des Buches, sprich sein Einband, auf den ersten äußeren Blick einen ganz anderen Buchinhalt im übertragenen Sinne “vorgaukelte“ (Fuchs), was sich bei näherer Untersuchung und Überprüfung Deinerseits jedoch als falsch (Fuchs) herausstellte, weil hinter der äußeren anderweitigen Buch-Fassade (Fuchs) für Dich überraschend und unerwartet das von Dir gesuchte Buch “versteckte“ (Fuchs als “Versteckungskünstler“).

Soweit zu meiner Sicht zur Nachbetrachtung Deiner kartentechnischen Buchsuche.

Liebe Grüße,
Tugendengel
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit aus dem Haus genommen oder verliehen habe ich es nicht.

Das Buch ist wieder aufgetaucht, und zwar heute Morgen als ich ein anderes Buch aus dem Regal greifen wollte. Ich war auf einem kurzen Wochenendbesuch bei meinen Eltern. Dort stand das Buch im Gästezimmer auf dem Bettschrank.
Seltsam ist das aber schon, dass das Buch an einem anderen Ort aufgetaucht ist. Hat vielleicht Deine Mutter, als sie bei Dir zu Besuch war, das Buch zufällig mitgenommen?
 
Seltsam ist das aber schon, dass das Buch an einem anderen Ort aufgetaucht ist. Hat vielleicht Deine Mutter, als sie bei Dir zu Besuch war, das Buch zufällig mitgenommen?

Nein, das Rätsel kann ich ganz einfach auflösen. :) Ich hatte zwei themengleiche Bücher ausgeliehen und bei der Suche durchweg das andere im Kopf gehabt. An die Optik dieses Buches konnte ich mich überhaupt nicht mehr erinnern, nicht mal mehr daran, dass ich es gelesen hatte. Ich muss also so gewesen sein, dass ich es vor Monaten während eines Besuches mitgenommen und dort liegen gelassen hatte. An das andere Buch, das ich fälschlicherweise für das Gesuchte gehalten hatte, konnte ich mich sehr genau erinnern. Und mit diesem Bild im Kopf hatte ich dann die Wohnung auf den Kopf gestellt und sogar bei meinen Eltern gesucht. ;) In dem Antiquariat, in dem ich das gesuchte Buch als Ersatz gekauft hatte, fand ich sogar das andere Buch. In dem Augenblick war ich zwar ein wenig verwirrt, weil das angeblich gesuchte Buch so viel anders aussah und das nicht gesuchte Buch dem vermeintlich gesuchten so ähnlich sah, dachte mir aber nichts weiter dabei und nahm vorsichtshalber einfach beide mit.

Ist das nicht ein klares Plädoyer gegen eine zu detaillierte Beschreibung eines möglichen, zukünftigen Partners? :D

@Tugendengel Herzlichen Dank. Ich werde mich frühestens Mitte November um eine Antwort zu deinem ausführlichen Beitrag kümmern können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auflösung

Das Buch ist wieder aufgetaucht, und zwar heute Morgen als ich ein anderes Buch aus dem Regal greifen wollte. Ich war auf einem kurzen Wochenendbesuch bei meinen Eltern. Dort stand das Buch im Gästezimmer auf dem Bettschrank. Das ganze Zimmer ist voller Bücher. Mir kam der Einband unbekannt vor, so dass ich es aus Neugier herausnahm und plötzlich den gesuchten Titel lese. :LOL: Ich hatte vor einigen Tagen schon einen Ersatz angeschafft. Für sehr wenig Geld, so dass ich mich gerade einfach nur freue und den Ablauf der Geschichte amüsant finde.

Danke nochmal an alle Mitdeuter.
Liebe Winnipeg,

bei manchen beseelten Dingen fühle ich oft, dass sie mich finden möchten. So könnte es auch bei diesem Buch sein: „Schau, hier bin ich – nimm mich mit zu Dir.“


Merlin
 
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