Niedersachsen
Mitglied
Hallo zusammen
An meinem letzten Geburtstag ist meine Großmutter verstorben, bei der ich aufgewachsen bin und die für mich der engste Bezugsmensch war.
Wir hatten vor einigen Jahren mal etwas verabredet für die Zeit wenn eine von uns verstorben ist und sie hat sich aus meiner Sicht auch dran gehalten - direkt kurz danach, als meine Trauer besonders groß war. Aber jetzt, einige Monate später, habe ich das Gefühl bei mir sitzt die Trauer irgendwie fest und ich kann sie nicht befreien.
Ich hatte vier Träume ( über einen Zeitraum von mehreren Monaten verteilt ) - die ersten zwei konnte ich ganz gut deuten, aber für den letzten fehlt mir was und vielleicht habt ihr Ideen.
Die ersten zwei Träume waren Telefonträume.
Wie zu Lebzeiten haben wir telefoniert - einmal war ich zuhause und einmal draußen unterwegs - sie hat mit mir so geredet wie immer.
Im ersten Traum wollte sie plötzlich schlußmachen - ich wollte mit ihr weiter reden, aber sie sagte : "nein, jetzt hören wir auf". Ich habe weiter geredet, aber keine Antwort mehr bekommen, panisch immer wieter geredet aber es war still...dann habe ich vestanden daß sie weg ist.
Der zweite war ähnlich - wieder ein Gespräch - als sie wußte was sie wissen wollte hat sie sich verabschiedet und war weg.
Der dritte Traum war etwas anders.
Aber der vierte, in dieser letzten Nacht, hatte es in sich.
Ich war in einem großen Haus, einer Art Heim oder Hotel je nach Zimmer, und wohnte dort mit einer großen Gruppe von Menschen die ich kannte...sie wohnte dort auch in einem anderen Zimmer. Es war dämmerig und ich konnte den Lichtschalter nicht finden. Ich suchte sie weil sie umgezogen war. Überall. Ich dachte sie wäre in der Menge im Bankettsaal, aber ich konnte kein Gesicht erkennen. In meinem alten Zimmer, in das man mich geschickt hatte, war sie auch nicht - es war gespenstisch leer. Ich hatte mittlerweile Angst, es würde wieder jemand zu mir kommen und mir sagen sie sei gestorben.
Dann traf ich eine Bekannte, die sie mochte und fragte sie. Sie brachte mich in ein helles Zimmer, in dem Oma war und mir ihr großes bequemes Bett auf ihre ganz typische Art zeigte und es sich bequem machte. Sie sagte, ich habe im Saal schon einmal genau vor ihr gestanden und sie nicht gesehen, dann habe sie von der Treppe aus versucht mir zu winken, aber dann habe sie sich gedacht, es sei dann eben auch o.k. wenn ich sie nicht sehe. Dann habe ich aus dem Fenster ihres Zimmers gesehen, wo es aussah wie in ihrer Wohnung vor ihrem Tod und fand die Blumen schön...ich sagte, daß wir von dort draußen aus gut verreisen könnten...sie sagte dann : "Ja, ich kann das machen, aber du hast ja diesen Vollzeitjob."
Dann war der Traum zuende.
Habt ihr eine Idee dazu ?
Niedersachsen
An meinem letzten Geburtstag ist meine Großmutter verstorben, bei der ich aufgewachsen bin und die für mich der engste Bezugsmensch war.
Wir hatten vor einigen Jahren mal etwas verabredet für die Zeit wenn eine von uns verstorben ist und sie hat sich aus meiner Sicht auch dran gehalten - direkt kurz danach, als meine Trauer besonders groß war. Aber jetzt, einige Monate später, habe ich das Gefühl bei mir sitzt die Trauer irgendwie fest und ich kann sie nicht befreien.
Ich hatte vier Träume ( über einen Zeitraum von mehreren Monaten verteilt ) - die ersten zwei konnte ich ganz gut deuten, aber für den letzten fehlt mir was und vielleicht habt ihr Ideen.
Die ersten zwei Träume waren Telefonträume.
Wie zu Lebzeiten haben wir telefoniert - einmal war ich zuhause und einmal draußen unterwegs - sie hat mit mir so geredet wie immer.
Im ersten Traum wollte sie plötzlich schlußmachen - ich wollte mit ihr weiter reden, aber sie sagte : "nein, jetzt hören wir auf". Ich habe weiter geredet, aber keine Antwort mehr bekommen, panisch immer wieter geredet aber es war still...dann habe ich vestanden daß sie weg ist.
Der zweite war ähnlich - wieder ein Gespräch - als sie wußte was sie wissen wollte hat sie sich verabschiedet und war weg.
Der dritte Traum war etwas anders.
Aber der vierte, in dieser letzten Nacht, hatte es in sich.
Ich war in einem großen Haus, einer Art Heim oder Hotel je nach Zimmer, und wohnte dort mit einer großen Gruppe von Menschen die ich kannte...sie wohnte dort auch in einem anderen Zimmer. Es war dämmerig und ich konnte den Lichtschalter nicht finden. Ich suchte sie weil sie umgezogen war. Überall. Ich dachte sie wäre in der Menge im Bankettsaal, aber ich konnte kein Gesicht erkennen. In meinem alten Zimmer, in das man mich geschickt hatte, war sie auch nicht - es war gespenstisch leer. Ich hatte mittlerweile Angst, es würde wieder jemand zu mir kommen und mir sagen sie sei gestorben.
Dann traf ich eine Bekannte, die sie mochte und fragte sie. Sie brachte mich in ein helles Zimmer, in dem Oma war und mir ihr großes bequemes Bett auf ihre ganz typische Art zeigte und es sich bequem machte. Sie sagte, ich habe im Saal schon einmal genau vor ihr gestanden und sie nicht gesehen, dann habe sie von der Treppe aus versucht mir zu winken, aber dann habe sie sich gedacht, es sei dann eben auch o.k. wenn ich sie nicht sehe. Dann habe ich aus dem Fenster ihres Zimmers gesehen, wo es aussah wie in ihrer Wohnung vor ihrem Tod und fand die Blumen schön...ich sagte, daß wir von dort draußen aus gut verreisen könnten...sie sagte dann : "Ja, ich kann das machen, aber du hast ja diesen Vollzeitjob."
Dann war der Traum zuende.
Habt ihr eine Idee dazu ?
Niedersachsen