Geschichten aus einer anderen Welt

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Valerie Winter

Guest
Hallo Ihrs :)

Wenn ich des nachts alleine zuhause sitze, gehen meine Gedanken auf eine Reise, dabei kommen dann Geschichten heraus die oft nicht viel mit dieser Welt gemeinsam haben aber ich schreibe sie auf :

Seelenreise durch die Welt I

Ein majestätischer dichter Wald, hohe schneebedeckte Berge, die das kommen des Herbstes erahnen lassen. Es riecht nach Natur aus der Ferne ein Blinzen, das auf einen See oder ähnliches Gewässer schliessen lässt.

^^ Lady Falke ^^ ergibt sich völlig dem Winde der sie auf ihren kräftigen und geschmeidigen Flügeln durch die Lüfte gleiten lässt. Sie fliegt hoch oben am Himmel, und sieht mit glasklaren Augen nur die Schönheit der hier unberührten Natur. Von oben sieht sie ^^ Gevatter Wolf...

^^ Wolf Rasatto ^^ welcher mit seinen dichtem grau-weissen Fell und den bedrohlich scharfen Zähnen durchaus eine respekteinflössende Gestalt abgibt. Er bewegt sich schnell, graziel und immer seiner extrem gut entwickelten Spürnase ortbewusst durch die tiefen dunklen Wälder. Ein Wolf alleine doch frei und glücklich in seinem Tun er hält inne als er es sieht...

^^ Rehlein Satinaco ^^ ein wunderschönes anmutiges Rehlein, welches rötlich braun in den seichten Sonnenstrahlen die durch da Geäst schimmern, geradezu zu funkeln scheint. Ihre Augen haben dieses braun dem keiner etwas zuleide tun kann, das jedes sich ihm nähernde Herz geradezu mit Liebe erfüllt. Sie rennt leichtfüssig und unbeschwert durch ihr Zuhause den Wald und den vielen Blättern mit denen sie nur zugerne spielt. Sie kommt durstig an einem kristallklaren kalten und grossen unberührten Fluss der direkt ins Meer führt und erblickt...

^^ Waldame Majjorie ^^ Diese riesige Meeresbewohnerin, welche kaum natürliche Feinde hat solange sie gesund ist *ausser dem Feind aller Tiere den Menschen*
sie schwimmt gemächlich und ausgeglichen im Wasser. Sie ist sich ihrer körperlichen Grösse durchaus bewusst, dennoch wird sie nur ungehalten wenn sie auch einen trefflichen Grund dafür hat. Sie schwimmt in der Nähe eines Ufers, jedoch nicht so nah heran, dass sie strandet oder entdeckt werden kann, dabei sieht sie...

Baum ^^ Yggdrasil ^^ Der Baum welcher von immenser Bedeutung für uns alle ist, er sah Jahrhunderte kommen, er sah Jahrhunderte gehen. Er sah Zivilisationen entstehen er sah Zivilisationen vergehen. Er ist des Lebens Elixier und seine Mutter sowie sein Kind. Was er sieht, sah und sehen wird, liegt an uns allein. :)
 
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Marischka ^^ fernes Land ^^

Das blonde 15 jährige Mädchen stapfte durch den kniehohen Schnee, ihre selbst-improvisierten Schneeschuhe aus 2 Tennisschlägern gebastelt, waren eine kleine Hilfe dabei zu Fuss diese Schneemassen zu bewältigen. Ihr langer grauer Mantel, hielt kaum den beissenden Wind davon ab, durch ihre Kleidung zu fegen und ihr die Beine noch schwerer erscheinen zu lassen. Sie ging dennoch eisernen Schrittes voran, denn sie wollte den Wald der vor ihr lag durchqueren, denn etwas weiter dahinter erhoffte sie sich die Antwort auf ihre vielen Fragen. Wer war sie, woher kam sie, was war nur geschehen ? Marischka besass keinerlei Erinnerungen an ihr vergangenes Leben oder die Ereignisse, welche sie in diese harte Situation brachten. Sie sah nur ein altes verwaistes Schild, das mal irgendwann eine Ortsbezeichnung gewesen sein könnte, in kyrillischen Lettern war "Ponizowje" darauf noch zu erkennen. Sie hielt inne, das tappsen von Pfoten im Schnee ,erweckte ihre Aufmerksamkeit, sie drehte sich vorsichtig um, und erblickte einen kleinen grauen Wolf der ihr zu folgen schien. Sie kramte in ihrem Rucksack den sie bei sich trug und suchte etwas zu essen, doch ausser einem Apfel und ein Stück Brot war dort nichts zu finden. So nahm sie das Brot und brach es in kleine Stücke die sie in den Schnee streute, der Wolf stürzte sich dankbar darauf, offensichtlich hatte er Hunger. Marischka begann den Apfel mit kleinen Bissen zu essen, immer den Blick auf den Wolf gerichtet, der nun zu ihr rüberging und sich vor ihr stellte. Sie hatte keine Angst, dennoch fragte sie sich was jetzt passieren würde, da setzte sich der Wolf hin und begann ihre Hand abzulecken, als wolle er ^^ Danke ^^ sagen.Marischka nahm etwas von dem Schnee und liess ihn in ihrer Hand schmelzen, so dass er zu Wasser wurde, dann gab sie es dem Wolf zu trinken. Das wiederholte sie um auch ihren eigenen Durst zu stillen, dann ging sie weiter und der kleine Wolf tappste hinter ihr her. Nun kamen sie beide völlig erschöpft an dem Wald an, und Marischka suchte sich einen dicken Baum um in seinem Windschatten sich an ihm zu lehnen. Nun kam der Wolf näher und als wolle er sie wärmen kuschelte er sich bei ihr ein, Marischka bedeckte den Wolf etwas mit ihrem Mantel und so schliefen beide erstmal ein.

To be Continued...
 
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