Geht es streng nach Gott, dürfen wir gar Nichts?

Ich glaube mal nicht, dass Deine 'spirituellen' Lehrer besser sind als die Bibel.

Nur Du selbst kannst Dich Gott nähern - andere können Dir bestenfalls den Weg zeigen!
Ich glaube schon dass meine spirituellen Lehren segensreicher sind als die in der Bibel.

Und Gott hat den ersten Schritt gemacht und ist zuerst auf mich zugekommen. Ich bin Seinen Ruf gefolgt.
 
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Das finde ich nicht so schwierig. Es ist ja ohnehin nicht "entstanden" sondern hat sich viel mehr entwickelt. Und diese Entwicklung ist ja auch nachvollziehbar.
Das Mysterium bleibt ja ohnehin bestehen – Egal ob nun etwas vermeintlich einfach- bzw. gar nicht Gestricktes wie die „Leere“ (als ein - sämtliche mögliche Daseins-, Entwicklungs- und Erscheinungsformen „beinhaltendes“ Ur-Potenzial) am anfangslosen Anfang stand –

Oder vielleicht doch etwas Hochkompliziertes wie z.B. ein Gott, den man im landläufig menschlichen Sinne gewissermaßen ja sogar als eine Selbstbewusstsein besitzende Person bezeichnen könnte – „Bloß“ eben eine „Person“, die weder geboren wurde – noch sich sonst irgendwie vor- oder zurückentwickeln könnte – War halt immer schon „perfekt“ und wird auch immer (im wertend subjektiven Sinne) „perfekt“ bleiben – komme was da wolle.

Mir selbst fällt es übrigens auch viel, viel leichter, an die „Leere“ als Urgrund in Form einer ursachen- und bedingungslosen „Liebe“ zu glauben – denn an irgendeinen „genialen“, von seiner Schöpfung Anbetung ersuchenden Architekten und kühl berechnenden Strategen. :)
 
Ich glaube schon dass meine spirituellen Lehren segensreicher sind als die in der Bibel.

Und Gott hat den ersten Schritt gemacht und ist zuerst auf mich zugekommen. Ich bin Seinen Ruf gefolgt.
Dann ist es ja gut, wenn es denn wirklich Gott war, der sich zuerst Dir genähert hat. Es gibt ja viele andere, die in der Kunst der Täuschung wahre Meister sind.
 
Huhu zusammen,
ich will mal hier versuchen mein Bild von all dem zu beschreiben:

Die große Geistigkeit (manche nennen das Gott) ist direkt von der Position des Menschen aus nicht direkt erfahrbar.
Manche verbieten sich ein Bild zu machen, manche sprechen vor Demut den (oder die) durch die Religion gegebenen Namen nicht aus, uswuswusw …. . Durch Analogie ist eine Annäherung möglich.

Am Anfang war die große Dunkelheit.
Niemand weiß wirklich um die Umstände vor dem Anfang, dunkele Materie wird heute aber überall vermutet.

Kreativität entsteht durch einen „geistigen Willen“
und so wurde „Licht“!!
Und die Zeitrechnung die für uns zugänglich ist begann!

Jetzt kommt die Entwicklung ins Spiel und aus der Urmaterie entstehen Welten mit manchmal auch Leben und auch zum Beispiel dem Mensch auf der Erde.

Der Mensch ist gesegnet über die Beseelung die alle Geschöpfe haben auch mit dem Geist der Kreativität.
Der Mensch kann mit dieser Kraft auch erschaffen.
Er trägt die Verantwortung für die Auswirkungen seines Handelns.

Ich kann daher auf die Ausgangsfrage hier antworten:

Geht es streng nach Gott (der großen Geistigkeit) dürfen wir Menschen
ALLES
was unser kreativer Geist hervorbringt.

Wir müssen am Ende mit den Konsequenzen zurechtkommen wenn die natürliche Ordnung Reaktionen auf unser Handeln hervorbringt!

Einen schönen Abend
wünscht Allen
der F.
 
Geistige Kreativität ist sehr sehr vielfältig 🤗
Sie ist es letztlich, welche Gott eine Form gibt, welche dem eigenen Mangel eine Projektion bietet. Die Form ist dann, wenn es gut läuft ein Optimum. Wenn es schlecht läuft, verfestigt sie den eigenen Wahn. Beispielsweise fühlt man sich schlecht und will bestraft werden. Ein strafender verbietender Gott ist dann das Gebot der Stunde. Andere wollen sich von ihrer Begrenztheit befreien und haben dann einen größeren Gott, der mehr Raum gewährt oder gar jegliche Begrenzung aufhebt. Dann erübrigt er sich, denn ein Gott ohne Begrenzung ist nicht mehr zu gebrauchen. Das heißt nicht, das es sinnvoll ist, von Anfang an gottlos zu sein. Atheisten fehlt die Entwicklung. Sie bleiben Idioten und scheitern an ihrer Wissenschaft.
 
Hallo und guten Morgen @DieFraenkin ,
Ist es nicht so daß Der strafende und verbietende Gott ein Produkt aus Gedankenkonstrukten von menschengemachten Organisationen entstanden ist und er dient leider nur als Unterdrückungswerkzeug um die Herde zu lenken und keine individuelle Geistigkeit des Einzelnen zuzulassen, sondern um die Herde im Pferch der interpretierenden Kirche zu halten.
Eine Entwicklung des Einzelnen wird durch die Zufügung von Leid unterdrückt.

Der Atheist ist ohne spirituellen Glauben abhängig von Normen.
Seine Gefühlswelt gehört zu seinem Körper und sein Geist ist einzig der Ratio verpflichtet. Die Suche der Seele nach Verbindung und Antworten im Übersinnlichen ist versperrt.

Eine spirituelle Gemeinschaft der großen Geistigkeit ist für mich ein alles Übergreifendes Gefühl der Zusammengehörigkeit von Individuen.
Die Regeln des Zusammenlebens sind Liebe und Achtung des Einzelnen in Eigenverantwortung für das allumfassende Leben.
Die hier entstehende Freiheit ist seelische und geistige Freude und Menschwerdung.

Einen schönen Tag
wünscht
der F.
 
Eine spirituelle Gemeinschaft der großen Geistigkeit ist für mich ein alles Übergreifendes Gefühl der Zusammengehörigkeit von Individuen.
Die Regeln des Zusammenlebens sind Liebe und Achtung des Einzelnen in Eigenverantwortung für das allumfassende Leben.
Die hier entstehende Freiheit ist seelische und geistige Freude und Menschwerdung.
Das macht Sinn:thumbup:
Das Individuelle wird dann als ebenso substanzlos festgestellt.
Wo kein Gott, da kein Ich. Das Theater hat ein Ende. Es bleibt die Liebe in einem ganz unkitschigem Sinn
 
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…. und die große Geistigkeit (Gott) läßt sich sowieso nich zum Erreichen von Zielen gebrauchen.

Wir sind auf unsere eigenen geistigen Fähigkeiten angewiesen.

lieben Gruß
vom F.
 
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