~ Gehirnwellen ~

Enki

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2. August 2003
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Sachsen
durch Veränderung der Frequenz der Gehirnwellen kann man sich angeblich recht schnell in einen Art "meditativen Zustand" bringen.
die Frequenz der Gehirnwellen werden dabei in die Freqenz verändert, die man normalerweise im Tiefschlaf hat, obwohl man in diesen Augenblick hellwach ist.

benutzen kann man dazu das Programm "BrainWave Generator" (man braucht dann nur noch Kopfhörer), es gibt dann noch ne Hardwareversion die sich "MindActivator" oder so ähnlich nennt(hab ich selber noch nicht getestet).

kennt sich jemand damit aus bzw. hat schon Erfahrungen damit gemacht?

(es gibt darüber leider kein deutsches Forum, also versuch ich´s hier mal)
 
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Hmm, leider ist mir da auch nichts genaueres bekannt, interessieren wuerde mich das Thema aber auch. Ich koennte mir vorstellen, dass Feedbackmethoden Fortschritte bzgl. Meditation erleichtern/verschnellern, ganz einfach deshalb, weil man dann nicht mehr ausschliesslich auf sein inneres Auge angewiesen ist, sondern auch mit den "aeusseren Sinnen" eine aeusserliche Entsprechung der inneren Vorgaenge wahrnehmen kann.

Kennt jemand Stanislav Grof? Ich glaube, der Herr hat sich recht intensiv mit derartigem auseinandergesetzt, weiss aber nichts sicheres, da ich seine Werke nicht kenne.

Greetz fckw
 
das einzige was mir dazu einfällt sind die Hemi-sync Produkte."Vater" dieser Produkte ist Robert A. Monroe.Er versucht über ein bestimmtes Rauschen (Frequenzen) bestimmte Bewustseinszustände bis zur außerkörperlichen Erfahrung herzustellen.

Ich glaube nicht das ich hier die Seite angeben darf *sigh*.

Darüber gibt es auch deutschsprachige Seiten.


So "richtige" Erfahrung habe ich noch nicht damit gemacht.Aber die haben auch ein Forum dabei.

Ich hatte mir zum testen 2 CDs mal bestellt.
Die eine hieß Tranformation.Ich weiß nicht was ich mir davon erwartet hatte, auf jeden fall nicht das bei 2 maligen hören ur alte Erinnerungen hochkamen *lächelt*.
Ja es wurde was transformiert, und zuerst kam es hoch *schmunzelt*.

Wenn es das ist was Du suchst maile mir und ich schreibe dir den Link.wissik@chello.at

Alles Liebe
Schenbaha
 
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Oder habe ich da was falsch verstanden ?

Ich habe es so verstanden das man es unter "Markt" posten soll und sonst nirgends :)
 
Hallo Enki, Hallo fckw,

durch eine Veränderung der Frequenz der Gehirnwellen kommst Du nicht (wie schon richtig vermutet hast, weil Du "Art meditativer Zustand" geschrieben hast) in Meditation, sondern in eine Art Entspannung. Diese kannst Du auch mittels Autogenem Training oder auch - ganz im Gegensatz zur Meditation - mit einfacher Konzentration erreichen.

Ja, es ist möglich recht schnell die Gehirnwellenfrequenz zu senken, sie können aber auch ganz schnell wieder in die Höhe schnalzen, beispielsweise wenn Du lachst. Es ist eine ganz nette Möglichkeit, um eine zeitlang damit herum zu spielen ...

Als eine Art Feedback-Methode für Meditation sind diese Geräte aber untauglich, weil sie eben durch verschiedenste Faktoren beeinflußt werden können. Wenn Du die Stille in Meditation einmal erfahren hast, dann bist Du Dein eigenes Feedback-Gerät, wenn Du ehrlich zu Dir bist :)


Alles Liebe Euch
sam
 
Hi fckw, Schenbaha und sam°,

vielen Dank für eure Beiträge.


Ich interessiere mich eigentlich deshalb dafür,
weil ich Probleme habe mich richtig zu entspannen.

Ich hab festgestellt, daß ich eigentlich den ganzen Tag über angespannt bin: - ich darf nicht alles sagen was ich will, - ich darf mich nicht verhalten wie ich will, - darf keine Gefühle zeigen wie und wann ich will, - man muß sich an gesellschaftliche Normen richten, - und zuguterletzt das was man tut, macht man nach festgelegten Verhaltensmustern man arbeitet gewissermaßen automatisiert und unbewusst(Meditation soll da helfen glaub ich ;) )

und das alles macht mich angespannt.
selbst wenn ich versuche mich zu entspannen, - ich bleibe trotzdem Angespannt, manchmal bildete man es sich sogar ein, daß man entspannt ist .... aber man ist es nicht. Soviel hab ich bisher mit meinen bescheidenen Meditationsversuchen( seit ca. 4 Monaten) rausgefunden( oder zumindest bilde ich mir das ein).
Deshalb habe ich mir auch eine Meditationstechnik ausgesucht wo ich nicht die ganze Zeit dasitze,und versuche krampfhaft nichts zu tun ( die legendäre "Nursitzten Methode"), sodern eine Technik wo man, in gewissen Phasen , so richtig die "Sau" rauslassen darf und seinen Gefühlen freien Lauf geben darf ( z.B. seinen Hass in Welt zu schleudern), dannach ist man so richtig entspannt ( zumindest eine Weile).
Die Sache ist die, diese Meditationstechnik ist relativ "aufwendig"und ortsgebunden, man kann sie nicht öffentlichdlich praktizieren ( sieht lustig aus ).Mit dieser Gehirnwellen-Geschichte wäre es viel einfacher, man brauch nur einen tragbaren CD-Player oder Walkman usw. und schon kann man es überall praktizieren, und es geht auch einfach und schnell (ca. 10 Minuten).
Aber dafür muß ich wissen was es damit auf sich hat. Ich meine jetzt keine wissenschaftlich technische Erklärung, die sind meiner Meinung nach viel zu speziell, sie umfassen nicht das Ganze. Was ich meine ist wirklich verstehen, begreifen. Vieleicht muß man das aber auch selber rausfinden, vieleicht kann man es garnicht in Worte fassen.

Um die Sache auf den Punkt zu bringen, und in eine Frage zu formulieren: Kann man diese "Gehirnwellen-Geschichte" zu einer Art Meditationstechnik machen, und ist es ratsam sie parallel(nicht die Technik vermischen) zu betreiben?

liebe Grüße

Enki

PS: (hört sich vielleich teilweise ein wenig verrückt an....)
 
Hallo Enki,

für das "richtig" entspannen ist sam hier der Experte.

<Kann man diese "Gehirnwellen-Geschichte" zu einer Art Meditationstechnik machen, und ist es ratsam sie parallel(nicht die Technik vermischen) zu betreiben?
Ja, man sollte dabei auch nur der Musik lauschen und an nichts denken.
Aber ich hatte mit Sicherheit etwas anderes gemeint - Sorry.Die CDs die ich meinte dauern auch ca 1 Std.

Hast schon einmal versucht vor der Meditation 10 min lang Körpergymnastik zu machen ? Danach fällt es einen leichter sich zu entspannen.

Ich verstehe Dich sehr gut.Ist wohl jedem von uns so gegangen *sigh*.Ich las gerade ein Buch von Bardon.Und der schlug eine Übung vor - 30 min lang nichts zu denken ,danach 30 min lang einen Gedanken zu denken ,und danach 30 min lang sich einen Gegenstand vorzustellen zB einen Apfel- den sich vorstellen, zu riechen und zu schmecken.Ich brauchte sehr ,sehr lange dazu *schmunzelt*.
Wieso probierst du so etwas ähnliches nicht aus mit 5 min am Tag ?Es kommt auch etwas Abwechslung hinzu als "nur an nichts zu denken".Und das kann man überall und jederzeit machen.Oder seinen Atem zu beobachten.

Liebe Grüße
Schenbaha
 
Hi Schenbaha,

die Sache mit dem Atem beobachten gefällt mir besonders gut.
Es ist so eine schöne einfache Sache, man brauch sich nicht "verkrampft" an irgend etwas zu halten, sich nicht darauf zu konzentrieren an irgendwas zu denken( selbst wenn es das Nichtdenken ist), man brauch auch nichts zu unterdrücken.
man sitzt einfach da und beobachtet seien Atem und alles was dazugehört, man hat das Gefühl man atmet nur aus eigenen Antrieb heraus, ohne Grund, ohne Notwendigkeit - also letzendlich ganz bewust.

Liebe Grüße

Enki
 
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Liebe Enki,

das klingt aber schon sehr "entspannt" :).Das meinte auch sam mit Stille in der Meditation.

Ich weiß nicht ob du eine andere Form davon auch kennst,ich war ein halbes Jahr lang fasziniert davon.Zuerst beobachtest du Deinen Atem und dann verlängerst Du Ihn bewußt.Zuerst gings nur bis 7 beim ein und ausatmen.Du solltest gleich lang zählen beim ein und beim ausatmen.Irgendwann mal schaffte ich es bis 17 zu zählen - auf einmal kamen wie verrückt Sterne auf mich zu und die wurden immer mehr.Ich "Affe" öffnete die Augen weils mir zuviel wurde und weg war es :).Seid damals habe ich immer das Gefühl beim meditieren das ich nach einer Zeit schwerelos irgendwo schwebe mit Sternen um mich herum.
Es gibt auch eine "geführte" CD von Jasmuheen.Die heißt Prana-Atmen.

Falls Du diese Gehirnwellengeschichte doch mal ausprobieren solltest würde mich ein Erfahrungsbericht sehr freuen.


Alles Liebe
Schenbaha
 
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