Hi,
ich habe erst letztens geschrieben, dass ich glaube, dass die ÖVP zum momentanen Kasperltheater in der Regierung mehr beigetragen hat als man glaubt, da es der ÖVP eigentlich nur recht sein kann, wenn es zu Neuwahlen kommt, da die meißten SPÖ Wähler ihrer Partei den Rücken gekehrt haben, und die ÖVP so sehr gute Chancen auf eine Mehrheit hat.
Mal abgesehen davon dass die ÖVP sowieso ständig alle anderen Parteien in den Dreck zieht, sei es mittels Postwurfsendungen, Vorhaltungen, oder auch Denunzierungen/Aufdeckungen zum bestmöglichsten Zeitpunkt. (vor den Wahlen)
Nun sind dummerweise *fg* Geheimpapiere aufgetaucht, in denen die ÖVP strategisch auf Neuwahlen hingearbeitet, und alles daran gesetzt werden soll, die SPÖ schlecht zu machen.
Was haltet ihr davon?
Schachzug der SPÖ, oder der ÖVP?
Quelle: Krone.at
Neue Nahrung haben am Samstag die Neuwahl-Spekulationen erhalten: Ein mysteriöses Geheimpapier der ÖVP trägt den Titel "Nationalratswahlen 2008 - Wahltag 1. Juni". Enthalten ist laut "profil" die Strategie zum Absprung aus der Koalition: etwa ein "Friedensangebot" an die SPÖ. Wenn sie ablehnt, hat sie den Streit gewählt - dann könne man das Land mit Neuwahlen "erlösen".
Infobox
Eine Mystifikation, eine Fälschung - oder Strategiepapiere, wie sie jeder Generalstab ausarbeitet. Es gab in der ÖVP Stimmen, die dafür eintraten, im Sog des Niederösterreich-Erfolgs Neuwahlen vom Zaun zu brechen. Aber die wurden, erklärte die ÖVP-Spitze, zurückgepfiffen - auf Druck des Wirtschaftsflügels.
Wie das Friedensangebot der ÖVP an die SPÖ aussehen sollte? Nun, es enthält weiter den Steuerreform-Termin 2010, die Zustimmung zum Doppelbudget, den Abbruch des U-Ausschusses zur Causa Innenministerium. Alles Forderungen, von denen man weiß, dass die SPÖ Nein sagen muss. Also ein viel zu durchsichtiges Manöver.
Kein ÖVP-Politiker wollte am Samstag zu dem "Geheimpapier" Stellung nehmen. Das Büro Missethon (ÖVP-General) versicherte, nicht zu wissen, aus welchen Unterlagen zitiert worden sei: "Es sind schon so viele Strategien und Taktiken aufgetaucht, dass wir diese nicht kommentieren wollen."
Inzwischen gibt es Gerüchte über einen parteiinternen Putsch gegen Alfred Gusenbauer. Und dass er auf Urlaub gefahren sei. Beides wurde energisch dementiert. Der Kanzler sitzt in seinem Büro und koordiniert die Geiselbefreiung.
ich habe erst letztens geschrieben, dass ich glaube, dass die ÖVP zum momentanen Kasperltheater in der Regierung mehr beigetragen hat als man glaubt, da es der ÖVP eigentlich nur recht sein kann, wenn es zu Neuwahlen kommt, da die meißten SPÖ Wähler ihrer Partei den Rücken gekehrt haben, und die ÖVP so sehr gute Chancen auf eine Mehrheit hat.
Mal abgesehen davon dass die ÖVP sowieso ständig alle anderen Parteien in den Dreck zieht, sei es mittels Postwurfsendungen, Vorhaltungen, oder auch Denunzierungen/Aufdeckungen zum bestmöglichsten Zeitpunkt. (vor den Wahlen)
Nun sind dummerweise *fg* Geheimpapiere aufgetaucht, in denen die ÖVP strategisch auf Neuwahlen hingearbeitet, und alles daran gesetzt werden soll, die SPÖ schlecht zu machen.
Was haltet ihr davon?
Schachzug der SPÖ, oder der ÖVP?
Quelle: Krone.at
Neue Nahrung haben am Samstag die Neuwahl-Spekulationen erhalten: Ein mysteriöses Geheimpapier der ÖVP trägt den Titel "Nationalratswahlen 2008 - Wahltag 1. Juni". Enthalten ist laut "profil" die Strategie zum Absprung aus der Koalition: etwa ein "Friedensangebot" an die SPÖ. Wenn sie ablehnt, hat sie den Streit gewählt - dann könne man das Land mit Neuwahlen "erlösen".
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Eine Mystifikation, eine Fälschung - oder Strategiepapiere, wie sie jeder Generalstab ausarbeitet. Es gab in der ÖVP Stimmen, die dafür eintraten, im Sog des Niederösterreich-Erfolgs Neuwahlen vom Zaun zu brechen. Aber die wurden, erklärte die ÖVP-Spitze, zurückgepfiffen - auf Druck des Wirtschaftsflügels.
Wie das Friedensangebot der ÖVP an die SPÖ aussehen sollte? Nun, es enthält weiter den Steuerreform-Termin 2010, die Zustimmung zum Doppelbudget, den Abbruch des U-Ausschusses zur Causa Innenministerium. Alles Forderungen, von denen man weiß, dass die SPÖ Nein sagen muss. Also ein viel zu durchsichtiges Manöver.
Kein ÖVP-Politiker wollte am Samstag zu dem "Geheimpapier" Stellung nehmen. Das Büro Missethon (ÖVP-General) versicherte, nicht zu wissen, aus welchen Unterlagen zitiert worden sei: "Es sind schon so viele Strategien und Taktiken aufgetaucht, dass wir diese nicht kommentieren wollen."
Inzwischen gibt es Gerüchte über einen parteiinternen Putsch gegen Alfred Gusenbauer. Und dass er auf Urlaub gefahren sei. Beides wurde energisch dementiert. Der Kanzler sitzt in seinem Büro und koordiniert die Geiselbefreiung.