Geheimnisse wahren/hüten/versiegeln

Ich vermute wenn jemand Magie 100% verstanden hat und lebt,dann ist er auch nicht mehr anwesend ;)

Jetzt wären wir bei dem Punkt, was Magie eigentlich ist. Denn als Magie bezeichnen Leute normalerweise Dinge, die sie nicht verstehen und die ihnen (meistens) aber gefallen. Frag mich oft, was Magiere dann sind ;)

Aber das ist OT, obwohl bestimmt ein schönes Geplänkel daraus werden könnte *g*

Btw: Ich gehöre auch zu den Anwesenden, das war schon bewusst ;)

lg
EnergyOfLight
 
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Mh, ich verstehe was du meinst. Aber wenn ich das richtig verstehe, dann geht es ja nicht nur darum, dass jemand mein Wissen nicht nur abrufen soll wenn er in meiner Nähe ist, so dass ich in dieser Zeit problemlos an etwas anderes denken kann, sondern auch aus der Ferne, wenn ich eben gerade daran arbeite und daher auch zwangsläufig darauf konzentriert bin.

Oder verstehe ich doch nicht was du meinst? :confused:

Dass die Befürchtung "schlimmer" ist als die Gefahr an sich, da stimme ich dir zu. Aber ich denke es wird gerade gefragt um die Befürchtung zu eliminieren oder wenigstens abzuschwächen :-)

lg
EnergyOfLight

mal abgesehen von der pokerfacegeschichte gilt das auf jeder (scheinbaren) distanz.
jedem geschieht nach seinem willen. die gefahr als solches ist für sich nicht existent. mag sein, das bei unangenehmen dingen wir gern sagen; damit hab ich nix zu tun, das wollte ich nicht:D....verantwortung...
so meinte ich das...gehst du konform? :)
 
jedem geschieht nach seinem willen. die gefahr als solches ist für sich nicht existent. mag sein, das bei unangenehmen dingen wir gern sagen; damit hab ich nix zu tun, das wollte ich nicht:D....verantwortung...
so meinte ich das...gehst du konform? :)

Mh, schwierige Frage. Ich gehe teilweise mit dir konform. Es gibt viele Dinge, die wir beeinflussen können - im positiven, wie auch im negativen. Teilweise machen wir das absichtlich, teilweise unabsichtlich. Gerade Angst (hier im Thread gehts wohl eher um Befürchtungen, aber mit Angst ist es für mich leichter auszuformulieren) bewirkt unabsichtlich ziemlich viel, da wir uns in solchen Situationen anders verhalten, als im Normalzustand, was dadurch andere Reaktionen hervorruft und somit haben wir selber unter Umständen etwas geschaffen, was wir eigentlich vermeiden wollten und was ohne die eigene Angst davor auch gar nicht eingetreten wäre.

Allerdings denke ich, dass wir nicht alles beeinflussen können. Ich denke sogar, dass jeder von uns immer wieder mal in seinem Leben "Bauernopfer" für etwas ist, wo andere durch müssen, was andere erleben müssen.

lg
EnergyOfLight
 
Mh, schwierige Frage. Ich gehe teilweise mit dir konform.

Allerdings denke ich, dass wir nicht alles beeinflussen können. Ich denke sogar, dass jeder von uns immer wieder mal in seinem Leben "Bauernopfer" für etwas ist, wo andere durch müssen, was andere erleben müssen.

lg
EnergyOfLight

alles, was wir wahrnehmen, beeinflussen wir. nehmen wir es bewußt wahr, können wir es bewußt beeinflussen. nehmen wir es unbewußt wahr, beeinflussen wir es unbewußt.
nun habe ich noch niemanden mit "vollbewußtsein" wahrgenommen. da mag man dann von einem opferdasein sprechen, was heißt,... an der stelle lehne ich die verantwortung ab, weil ich den kontext mit mir nicht sehe. wohl als BE-troffener, nicht aber als treffender-...eben als magier.
lehne ich die verantwortung ab, liebe ich nicht. liebe ich nicht, habe ich keinen einfluß.
verantwortung wiederum meine ich Nicht in einem religiösen kontext. verantwortung also nicht mit schuldgefühlen gepaart, sondern mit liebe.
liebe wiederum meine ich nicht im romantischen sinne. liebe ist für mich etwas ausgesprochen nüchternes (offtopic: was nicht heißt, das ich nicht auch sehr romantisch sein kann:D)
 
alles, was wir wahrnehmen, beeinflussen wir. nehmen wir es bewußt wahr, können wir es bewußt beeinflussen. nehmen wir es unbewußt wahr, beeinflussen wir es unbewußt.

Würde bedeuten, aus deiner Sicht gibt es die Rolle des reinen Beobachters gar nicht? Was ich warnehme, also sehe, erlebe, beeinflusse ich auch bewusst oder unbewusst? Durch die Kraft der Gedanken, oder wie?

nun habe ich noch niemanden mit "vollbewußtsein" wahrgenommen. da mag man dann von einem opferdasein sprechen, was heißt,... an der stelle lehne ich die verantwortung ab, weil ich den kontext mit mir nicht sehe. wohl als BE-troffener, nicht aber als treffender-...eben als magier.

Damit ich dich richtig verstehe, du bezeichnest jeden "Treffenden" als Magier? Oder jeden der alles was passiert (und er wahrnimmt) im Kontex mit sich selber sieht? Was ist für dich denn Magie?

lehne ich die verantwortung ab, liebe ich nicht. liebe ich nicht, habe ich keinen einfluß. verantwortung wiederum meine ich Nicht in einem religiösen kontext. verantwortung also nicht mit schuldgefühlen gepaart, sondern mit liebe.
liebe wiederum meine ich nicht im romantischen sinne. liebe ist für mich etwas ausgesprochen nüchternes (offtopic: was nicht heißt, das ich nicht auch sehr romantisch sein kann:D)

Offen gesagt tu ich mich gerade ein wenig schwer dir zu folgen. Für alles was ich wahrnehme, hab ich auch die Verantwortung deiner Meinung nach, ist das so weit richtig? Und bin ich nicht bereit die Verantwortung für alles was ich wahrnehme zu übernehmen, dann liebe ich nicht. Wie sieht man Liebe eigentlich im nüchternen Sinn? Ich meine, ohne Romantik ist mir schon klar, aber kann man Gefühle überhaupt gänzlich nüchtern betrachten?

Und was hilft mir diese ganze Verantwortung bei Dingen die ich wahrnehme, bei denen mir aber jegliche Möglichkeit fehlt etwas zu ändern? Oder wo eine Änderung gar nicht erwünscht ist?

lg
EnergyOfLight
 
Würde bedeuten, aus deiner Sicht gibt es die Rolle des reinen Beobachters gar nicht? Was ich warnehme, also sehe, erlebe, beeinflusse ich auch bewusst oder unbewusst? Durch die Kraft der Gedanken, oder wie?

man ist nicht beobachter, man ist schöpfer. ständig. gedanken haben keine kraft. sie reflektieren. was ich wahrnehme, erschaffe ich.

Damit ich dich richtig verstehe, du bezeichnest jeden "Treffenden" als Magier? Oder jeden der alles was passiert (und er wahrnimmt) im Kontex mit sich selber sieht? Was ist für dich denn Magie?

wie kann man denn wahrnehmen, außerhalb von sich selbst?
magie ist für mich der ständige schöpfungsakt/ die wahrnehmung.

Offen gesagt tu ich mich gerade ein wenig schwer dir zu folgen. Für alles was ich wahrnehme, hab ich auch die Verantwortung deiner Meinung nach, ist das so weit richtig? Und bin ich nicht bereit die Verantwortung für alles was ich wahrnehme zu übernehmen, dann liebe ich nicht. Wie sieht man Liebe eigentlich im nüchternen Sinn? Ich meine, ohne Romantik ist mir schon klar, aber kann man Gefühle überhaupt gänzlich nüchtern betrachten?

liebe im nüchternen sinn ist annahme. beurteilungsfrei.nicht wertend.
verantwortung ist nichts belastendes, wenn man nicht urteilt.

Und was hilft mir diese ganze Verantwortung bei Dingen die ich wahrnehme, bei denen mir aber jegliche Möglichkeit fehlt etwas zu ändern? Oder wo eine Änderung gar nicht erwünscht ist?

wieso ändern? du hast es so gewollt. es ist o.k. liebe.,..
lg
EnergyOfLight

l.g. aratron
 
Alles ist geheim - nichts ist geheim - Geheimnisse schützen sich selbst - alle Geheimnise sind offene Geheimnisse !

Dieser Satz offenbart das Wesen aller Geheimnisse - er ist wahr, aber nicht mit 'normaler Logik' verstehbar. Wer versucht, den Widerspruch aufzulösen, wird sich die Zähne daran ausbeißen. Wer ihn aber einfach als wahr annimmt, für den öffnen sich Welten der Erkenntnis.
Solche mit 'normaler Logik' nicht verstehbare Widersprüche gibt es nur deshalb, weil unser Bewußtsein 'normalerweise' begrenzt ist.

Wir stellen begrenzte Fragen, wir erhalten begrenzte Antworten. Wer aber Bewußtsein versteht, jenseits der Grenzen des Verstandes gehen kann, indem er das eigene Bewußtseins grenzenlos ausdehnt, bis er die Einheit allen Bewußtseins erkennt, für den lösen sich alle Widersprüche von selbst auf.
alles ist geheim- für jeden ist das Wesen der anderen geheim, für Fische das Wesen der Vögel, für Vögel das Wesen der Katze, für die Katze das Wesen der Menschen und natürlich gilt das auch umgekehrt.
Obwohl der Mensch in seiner Selbst-Überschätzung leicht anderer Meinung sein kann, dem Menschen ist nicht nur das Wesen der Minerale, der Pflanzen, der Tiere geheim, selbst sein eigenes Wesen ist ihm geheim.
Denn für den Menschen in der Mehrheit gilt, er kennt nicht das Geheimnis seiner multidimensionalen Energie-Körper wie Äther-Körper, Gedanken-Körper, Gefühls-Körper, elektrischer Körper (Aura), Kausal-Körper, Licht-Körper, Überselbst-Körper - von denen die letzten drei unsterblich sind und meist Seele genannt werden. Er kennt nicht die Geheimnisse seiner inneren und äußeren elektrischen, magnetischen, epi-kinetischen und Bio-Gravitations-Felder, die zusammen ein einzigartiges gestaltbildendes Bewußtseins-Feld hervorbringen.
Er kennt nicht die Geheimnisse des Lebens, des Todes, des Schlafs, der Zyklen der Natur, der Gravitation, des Magnetismus, der Zeit, des Raumes, der Gedanken, des Universums. Selbst Dinge mit denen der Mensch ständig umgeht, sogar erfolgreich berechnet, sind bei genauem Hinsehen voller Geheimnisse - warum bewegt sich das Rad als Ganzes voran, obwohl mathematisch gesehen jeweils wenigstens ein Punkt, der momentane Drehpunkt, stillsteht?

]nichts ist geheim - niemand verbirgt etwas mit Absicht, alles liegt offen da. Die Natur zeigt freigiebig, wie alles funktioniert, sie beantwortet alle Fragen bereitwillig, nur die Fragen sind oft begrenzt. Wer an eine Tür klopft, weil er wissen will, dem wird aufgetan. Ja die Natur ist geradezu bestrebt, mit unendlicher Geduld alles immer und immer wieder neu zu offenbaren - Äon für Äon, Zyklus für Zyklus - damit Bewußtsein voranschreitet und endlich das Wesen der Dinge erkannt wird.
alle Geheimnise sind offene Geheimnisse -nirgends in der Natur gibt es Paßworte, Verbots-Schilder, Reglementierungen, Sanktionen. Nichts ist verborgen, alles ist offenbar. Jeder hat das Recht, alles zu wissen, alles zu verstehen - das Wesen aller Dinge ist offenes Geheimnis

Wer weiter lesen will, bitteschön, hier der Link

http://www.ultimate-knowledge.de.vu/
 
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Du machst es mir nicht leicht dich zu zitieren ;)

man ist nicht beobachter, man ist schöpfer. ständig. gedanken haben keine kraft. sie reflektieren. was ich wahrnehme, erschaffe ich.

Ja, das ist dieser Matrix-Gedanke. In Wirklichkeit ist die Wirklichkeit nicht wirklich wirklich. Meiner Erfahrung nach, erschaffe ich nicht alles, dafür sind meine Gedanken ziemlich mächtig. Also ziemlich genau umgekehrt.
Wobei mir ein Matrix-Gedanke nicht unlogisch erscheint, könnte ich mir ganz leicht vorstellen. Aber darauf kapriziert bin ich nicht.

wie kann man denn wahrnehmen, außerhalb von sich selbst? magie ist für mich der ständige schöpfungsakt/ die wahrnehmung.

Die meisten Menschen nehme außerhalb von sich selber leichter wahr, als in sich ;) Ich verstehe, das ist für dich Magie. Das ist für mich etwas ganz normales. Für mich sind sowieso die meisten Dinge normal, auch solche, welche andere als Magie bezeichnen. Alles was ich bis jetzt kenne, folgt logischen Grundsätzen, auch die Esoterik.. naja gut, die Religionen weniger, aber da haben auch zu viele Köche den Brei verdorben.

liebe im nüchternen sinn ist annahme. beurteilungsfrei.nicht wertend.

Ich verstehe. Ich denke wir haben nur einfach verschiedene Begriffsbestimmungen für ähnliche oder gleiche Worte. Annahme ohne Wertung ist für mich Akzeptanz und nicht Liebe.

wieso ändern? du hast es so gewollt. es ist o.k.

Wäre ich nicht in der Lage Dinge zu verändern, könnte ich mich nicht entwickeln. Oder?

lg
EnergyOfLight
 
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