Gefangene Seele

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Schon richtig, ich schreibe dann allgemein nichts weiter zu.

Ich möchte niemandem etwas vorschreiben, aber möglicherweise erschlägt die Diskussion die Themenerstellerin und um das eigentliche Thema geht es gar nicht mehr.
Und ob es Seelenverwandschaft gibt - darüber wurde sich in anderen Threads ja schon ausgiebig ausgetauscht. :D
 
Das Suchen in früheren Leben, um sich dieses Leben zu erklären, im Sinne einer Partnerschaft kann keine Klarheit bringen.
Dann ist man gefangen in seinem eigenen. Seelenfilm.
Da ist es sinnvoller sich die familiengeschichte anzusehen.
Und da kann man im Grunde auch nur verzeihen.
 
Ich denke nicht, dass es dafür einen Sinn gibt. Irgendwas ist falsch im Kopf verknüpft...
Warum?

Es gibt Menschen die haben ein ganz bestimmtes Beuteschema, sie unser Bobbele. Er liebt dunkle Haut.

Es gibt Menschen die keinen Sex ausüben können, wenn die Partner/in ihnen zeigt, dass sie Lust haben.

Es gibt Menschen die können nur, wenn sie vorher Streit mit ihrem Partner hatten.

Es gibt Menschen die mögen dunkle Ringe an den Brustwarzen.

Es gibt Menschen die leiben Sado-Maso, Demut oder brutal.

Nur um mal einige zu nennen was es so gibt.

Das Leben ist bunt.
 
Ich hoffe, dass die Fadenerstellerin ... nicht verschreckt wurde von denen, die unbedingt herausfinden wollen, was es denn nun für ein Merkmal ist ... ich finde, das ist für das Gespräch nicht relevant, zudem echt privat und keinen sollte man dazu nötigen, das zu schreiben

der Betroffene selbst ist voll drin in seiner Welt und weiß natürlich, wovon er spricht.
für uns ist das aber nicht so. weiß man zu wenig, redet man komplett daran vorbei.

hab ich oft genug gesehen im Forum. Seiten später kommt Derjenige endlich mit dem
Eigentlichen hinterm Ofen vor, und man hört förmlich ein Aufseufzen: hätte er gleich
sagen können! das hätte viel Schreiberei erspart, die offenkundig den Punkt nicht trifft.
ist die Katze dann endlich aus dem Sack, ist die Energie verpufft, und das wars dann.

zudem schreibt hier ja eine Freundin und nicht der Betroffene selbst. kein Grund also
für einen übervorsichtigen Eiertanz, um das zarte Seelchen nicht arg zu verschrecken.

ob Sinnvolles eingesehen wird, ist nicht beeinflußbar. das muß man aber wenigstens
erwähnen, sonst denkt der Schreiber die ganze Zeit, wir wüßten eh worum es geht.

wir können aber nur vermuten, und das reicht halt nicht. das ist kein Nötigen. nur:
alles hat Konsequenzen. ich möchte ihm ersparen, daß einer nach dem anderen sich
abwendet, weil sie sich denken, daß es ja eh bloß ein Herumstochern im Nebel ist.
oder die Leute schreiben nur die üblichen Abhandlungen über Seelenverwandtschaft.
 
Warum?

Es gibt Menschen die haben ein ganz bestimmtes Beuteschema, sie unser Bobbele. Er liebt dunkle Haut.

Es gibt Menschen die keinen Sex ausüben können, wenn die Partner/in ihnen zeigt, dass sie Lust haben.

Es gibt Menschen die können nur, wenn sie vorher Streit mit ihrem Partner hatten.

Es gibt Menschen die mögen dunkle Ringe an den Brustwarzen.

Es gibt Menschen die leiben Sado-Maso, Demut oder brutal.

Nur um mal einige zu nennen was es so gibt.

Das Leben ist bunt.

Wenn das "Beuteschema" so speziell wird (wie es hier dann ja wohl der Fall ist), dass es sehr unwahrscheinlich wird, einen Partner zu finden, ist es pathologisch, weil es Leid für denjenigen verursacht, was für mich eine sinnvolle Definition für die Existenz einer psychischen Krankheit ist. Bei Praktiken ist es ähnlich. Steht jemand auf extremes Sadomaso, welches gesundheitsgefährdend ist (und/oder ebenfalls die Anzahl möglicher Partner dramatisch reduziert), wird ebenfalls diese Schwelle überschritten. Dein anderes Beispiel, wo jemand gerade abgetörnt ist, wenn der andere erregt ist, ist ebenfalls pathologisch, weil damit die Sexualität der anderen Person nicht respektiert wird (geht auch schnell in eine gefährliche Richtung).

Ernsthaft würde ich sogar sagen, dass es problematisch genug ist, wenn jemand zum Beispiel auf Analsex fixiert ist, und der existierende Partner eben nicht, und sowas killt dann eventuell die Beziehung. Aus meiner Sicht sollte sowas idealerweise nicht so wichtig sein, dass es dieses Zerstörungspotenzial hat.

Natürlich ist es wohl nicht ganz so leicht seine Erregungstrigger anzupassen, aber würde auch nicht sagen, dass wir irgendeinen Fetisch jetzt auf die selbe Stufe stellen sollten wie Homosexualität zum Beispiel, insofern dass es jetzt die richtige Idee wäre für die hier angesprochene Person darauf zu hoffen, dass er eine mit dem "Merkmal" findet. Manche Devianzen sind eben ungesund, und einige sogar gefährlich. Und ich denke nicht, dass sowas komplett unveränderbar ist.
 
Hi Liebes Forum,

Ich hab mir nicht erwartet das dieses Thema so brennt und bedanke mich mal zuerst an die Anteilnahme!!! ich bin die Olivia übrigens ☺️ ihr habt recht gehabt ich war gehemmt mich zu äußern und war ein bisschen überwältigt. Mein Freund hat auch keine Ahnung das ich hier schreibe da er von Esoterik nichts hält aber ich versuche seine Situation zu verstehen um ihm zu helfen, da für mich das Thema sehr interessant ist und man wahrscheinlich nicht so oft Einblick in solche Menschen bekommt. Ich bin da eine kleine Hobby Therapeutin Ich versuche mal alles zusammen zu fassen:

Yogurette ja es handelt sich um Amelotatismus oder besser gesagt Mancophilie (wer sich einlesen mag).
Bei ihm ist so das er viele frühkindliche Prägungen hatte. Was er bis jetzt erzählte hatte er eine KindergartenFreundin die eine Beinprothese hatte die ihm immer liebes Bilder gemalten hatte und mit der er seine blöd gesagt erste sexuelle Erfahrung hatte. Seine erste richtige Freundin hatte eine Fußamputation ohne das er es beim zusammenkommen gewusst hat, mit der er 3 Jahre zusammen war. Er hatte auch viele Begegnungen mit solchen Menschen und hatte sich immer zu Menschen mit solch einen Handicap angezogen gefühlt und ich rede jetzt nicht von sexuell angezogen.
Erst heute erzählte er mir von einer Begegnung die gestern war. Und das hat mein Freund oft bei solchen Begegnungen, das so eine starke Anziehung von ihm da ist und anscheinend nicht nur von seiner Seite.
Ich rede jetzt hier nicht nur von sexueller Anziehung sondern ich hab jetzt schon zusammengerechnet Wochenlang ihm zugehört und ich kenne ihn schon genug um zu sagen das es ihm um eine normale Partnerschaft geht mit für einander da sein, sich lieben und schätzen, ein Leben aufbauen und er würde seine Partnerin auf Hände tragen. Aber natürlich ist Sex auch ein Aspekt, wie in jeder Partnerschaft. Das Problem ist das mein Freund extrem schüchtern ist und wenn er die Chance bekommt und er auch nach 20 Sekunden in die Augen gestarrt nichts unternimmt und sie anspricht und er hatte bis jetzt 3 Gelegenheiten bis jetzt und sonnst keinen Kontakt.
Ich versuche nur dahinter zukommen warum und wieso das so ist denn auch verschiedene Therapeuten können ihm nicht therapieren und selbst eine Dissertation beschreibt es als untherapierbar.
Für mich ist es auch kein Fetisch wie er ihn erklärt sondern viel mehr eine Neigung oder Orientierung.

Ich hab viel über dieses Thema nachgedacht und mich beschäftigt es sehr. Glaubt ihr er muss dafür büßen?

Grüße, Oli
 
Und psisnake: es ist nicht so das mein Freund irgendwen auf die körperlichen Eigenschaften reduziert sondern eher im Gegenteil!
 
Ich hab viel über dieses Thema nachgedacht und mich beschäftigt es sehr. Glaubt ihr er muss dafür büßen?
Für was denn büßen?

Du kleine möchtegern Therapeutin meine Empfehlung an dich der einzige Weg ist die Trennung.

Du kannst ihn nicht heilen und wirst auch nie die Erfüllung finden die du brauchst oder wünschst-
 
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Wir sind ja nicht zusammen,nur ich kenn ihn schon Jahrzehnte. Ehrlich gesagt ich möchte gern das dieser Blog hier gelöscht wird, da wie gesagt ich auch noch angegriffen werde hier... bitte Admin...
 
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