Gargoyles sollten sich engagieren

Xonolil

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Wien
Gargoyles sehen die falschen Emotionen.

Es macht Sinn, dass menschliche Kinder in der Kirche und in der Schule ihren körperlichen Bewegungsdrang unter Kontrolle bringen müssen. Und sich nicht mehr- zeitweise - bewegen dürfen. Um Geistig aufnahmefähig zu sein.

Es würde auch Sinn machen, geistig und verbal … und schriftlich^^… sich nicht mehr zu bewegen. Später, wenn man geistig alles erreicht hat.

Aber, was die üblichen Gargoyles machen erfüllt nicht deren Zweck.

Nur, weil sie sich nicht mehr bewegen - auch nicht geistig - heißt das noch lange nicht, dass sie emotionell sehen und lernen können.

Man muss schon mitleben, um emotionell wachsen zu können, wenn man geistig schweigt.

Nur aus der Ferne ein Bild zu sehen reicht nicht aus.
 
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Ich würde gerne so werden, wie ein intelligenter Gargoyle.

Mich nicht mehr geistig bewegen. Nur mehr beobachten.
Aber MITleben. Also Gefühle wahrnehmen können, um mit ihnen zu wachsen.
Auch wenn es Leid bedeutet, Gefühle wahrnehmen zu müssen...

Gedanken aufgeben...
Nur mehr an seelischen Gefühlen arbeiten.
 
Gute Idee.
Beginne am besten damit, daß dir Naheliegendste zu beobachten. Weißt du, was das ist?

Meine Gedanken?
Nein, mag ich nicht. Ist anstrengend und will ich nicht mehr.
Meine Handlungen - mache ich sowieso immer - ist trivial.
Meine Gefühle? Ja! Das will ich, ohne sie befolgen zu müssen!
 
Meine Gedanken?
Nein, mag ich nicht. Ist anstrengend und will ich nicht mehr.
Unsinn.
Dazu reicht bereits:

Gedanken aufgeben...
... und das Aufgegebene beobachten (durchs Aufgeben allein verschwinden sie ja noch nicht). Und dann...
Nur mehr an seelischen Gefühlen arbeiten.
... statt jedoch an den Gefühlen zu "arbeiten", auch diese nur noch beobachten.

Beobachten geschieht völlig ohne Energieaufwand. Was da ist, ist ja schon da. Du erschaffst nichts, beobachtest nur.
 
Unsinn.
Dazu reicht bereits:

... und das Aufgegebene beobachten (durchs Aufgeben allein verschwinden sie ja noch nicht). Und dann...
... statt jedoch an den Gefühlen zu "arbeiten", auch diese nur noch beobachten.

Beobachten geschieht völlig ohne Energieaufwand. Was da ist, ist ja schon da. Du erschaffst nichts, beobachtest nur.

Nein, nein!

Beobachten geschieht nicht ohne Energieaufwand!
Beobachten kann ganz schön anstrengend sein!

Für mich ist es manchmal schon anstrengend mich daran zu erinnern, dass ich beobachtet habe, dass mein Herd ausgeschaltet war.

Beobachten ist relativ mächtig - und deshalb auch anstrengend.
 
Beobachten geschieht nicht ohne Energieaufwand!
Beobachten kann ganz schön anstrengend sein!
Das, was anstrengend ist, ist der Verstand, nicht Bewusstsein (die Fähigkeit zu beobachten):
Für mich ist es manchmal schon anstrengend mich daran zu erinnern, dass ich beobachtet habe, dass mein Herd ausgeschaltet war.
Das liegt daran, weil Erinnerung ein Energieaufwand ist.
Beobachtung nicht.
Aber das Vergangene in die Gegenwart zu holen, benötigt Energie.
Wann immer du in die natürliche Ordnung der Dinge eingreifst und sie umstrukturierst, musst du ein gewisses Maß an Macht aufwenden.
Erinnerung ist ein Überlebenstool. Alle Überlebenstools zeichnen sich dadurch aus, dass sie vom Leben selbst zehren, die Reserven anzapfen, um in die Ordnung der Welt so einzugreifen, dass ein entsprechender Platz zum Überleben gesichert ist.

Allerdings: das Vergangene in der Vergangenheit zu belassen und das Zukünftige in der Zukunft, und somit nur das Gegenwärtige in der Gegenwart zu beobachten, belässt alle Dinge an ihrem Platz.
Null Anstrengung, weil es deine Natur ist, zu beobachten. Du wirst es niemals schaffen, nichts wahrzunehmen.
Es reicht, wenn du dich davon löst, überleben zu wollen, indem du erkennst, dass der Tod ohnehin jeden Moment eintreffen kann - ohne, dass er sich je ankündigen wird.
 
Das, was anstrengend ist, ist der Verstand, nicht Bewusstsein (die Fähigkeit zu beobachten):
Das liegt daran, weil Erinnerung ein Energieaufwand ist.
Beobachtung nicht.
Aber das Vergangene in die Gegenwart zu holen, benötigt Energie.
Wann immer du in die natürliche Ordnung der Dinge eingreifst und sie umstrukturierst, musst du ein gewisses Maß an Macht aufwenden.
Erinnerung ist ein Überlebenstool. Alle Überlebenstools zeichnen sich dadurch aus, dass sie vom Leben selbst zehren, die Reserven anzapfen, um in die Ordnung der Welt so einzugreifen, dass ein entsprechender Platz zum Überleben gesichert ist.

Allerdings: das Vergangene in der Vergangenheit zu belassen und das Zukünftige in der Zukunft, und somit nur das Gegenwärtige in der Gegenwart zu beobachten, belässt alle Dinge an ihrem Platz.
Null Anstrengung, weil es deine Natur ist, zu beobachten. Du wirst es niemals schaffen, nichts wahrzunehmen.
Es reicht, wenn du dich davon löst, überleben zu wollen, indem du erkennst, dass der Tod ohnehin jeden Moment eintreffen kann - ohne, dass er sich je ankündigen wird.

Was soll das für ein Leben sein, in dem es keine Vergangenheit und keine Zukunft gibt. Wie für ein Tier...
Sinnlos. Zwecklos außerhalb der eigenen Existenz.

Man sollte schon versuchen, danach zu streben, etwas zu können, damit man von anderen auch etwas bekommt.
 
Was soll das für ein Leben sein, in dem es keine Vergangenheit und keine Zukunft gibt.
Aber die setzt du ja in dieser Frage voraus, ohne dich auf die Bedeutung einzulassen.
Es ist das Leben eines Menschen, der das Leben meistert.
Vergangenheit und Zukunft sind kein Leben - es findet immerwährend jetzt statt und zu keinem anderen Zeitpunkt.

Wie für ein Tier...
Überhaupt nicht. Verwechsle Erinnerungsvermögen nicht mit Intelligenz, und deine Interpretationsfähigkeit nicht mit eigener Erfahrung.
Man sollte schon versuchen, danach zu streben, etwas zu können, damit man von anderen auch etwas bekommt.
Das ist immerwährender Energieaufwand. Ich hatte es zuvor so verstanden, dass du ihn loswerden wolltest.

Du könntest dich darin üben, Zufriedenheit empfinden zu können, ohne zuvor etwas erhalten zu müssen. Und bzgl. des Könnens: irgendetwas kannst du sowieso.
Bedenke, dass alles, was du erhältst, du früher oder später auch wieder verlierst.
 
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Aber die setzt du ja in dieser Frage voraus, ohne dich auf die Bedeutung einzulassen.
Es ist das Leben eines Menschen, der das Leben meistert.
Vergangenheit und Zukunft sind kein Leben - es findet immerwährend jetzt statt und zu keinem anderen Zeitpunkt.


Überhaupt nicht. Verwechsle Erinnerungsvermögen nicht mit Intelligenz, und deine Interpretationsfähigkeit nicht mit eigener Erfahrung.

Das ist immerwährender Energieaufwand. Ich hatte es zuvor so verstanden, dass du ihn loswerden wolltest.

Du könntest dich darin üben, Zufriedenheit empfinden zu können, ohne zuvor etwas erhalten zu müssen. Und bzgl. des Könnens: irgendetwas kannst du sowieso.
Bedenke, dass alles, was du erhältst, du früher oder später auch wieder verlierst.

Nein, ich will meine Gedanken nur VORÜBERGEHEND loswerden. Nicht dauerhaft!
Ich BIN meine Psyche, die meinen Geist erschafft.

Ich verliere alles, außer, das, was ich bin. Eine Psyche - Schöpferin meines Geistes.
Die Seele ist dazu da, sich etwas zu erarbeiten, welchen Luxus man genießt, wenn man unter der eigenen Psyche leiden muss.
 
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