Gardenien - die Welt der Träume und Albträume

Drachenschleier

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31. Januar 2007
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Hallo an alle hier,

vielleicht ist es für die/den Eine(n) oder Andere(n) nicht uninteressant, daher möchte ich hier einmal einen Ausschnitt aus einem von mir verfassten Buch beitragen. Warum gerade hier? Nun, ich denke, dass es vielleicht gut hier hineinpassen könnte, da sich das Buch mit dem Thema befasst, wie die reale Welt und die Welt der Träume - und Albträume - miteinander verbunden sein mögen.

Vielleicht tut dabei jedoch erst einmal eine Einführung in die Handlung des gesamten Buches einen sinnvollen Zweck, daher möchte ich eine solche hier geben, bevor ich ein Kapitel hineinstelle.

GARDENIEN

Als diese Geschichte beginnt, hat das Unheil schon lange seinen Anfang genommen. Nur, dass die Betroffenen davon noch nichts ahnen mögen. Schöne Träume können sich wohl selbst verlieren, wenn sie die Albträume verschleiern, die hinter den Kulissen liegen. In dieser Situation erscheinen manchmal gewisse Hinweise wichtig. Und genau mit einem solchen beginnt diese Geschichte.

Sie beginnt, wie solche Geschichten oft beginnen: Da begegnet einem eine unbekannte Person, eine Art Kobold namens Timti, bittet einen, ihn zu begleiten – „Ihr wärt mir – und nicht nur mir – damit eine große Hilfe“ – und wenig später steht man auch schon auf einer Waldlichtung, die der Ausgangspunkt zu der Reise in das Land Gardenien sein soll. Ihr sind im Übrigen Lalia und Geminao, 15 und 17 Jahre alt und einander bekannt, seit Geminao in den Ort gezogen ist.
Die Geschichte setzt sich auch so weiter fort, wie sich solche Geschichten oft fortsetzen. Timti erklärt Lalia und Geminao genauer, weshalb er sie darum bittet, ihn zu begleiten nach Gardenien, welches Problem sie dort haben.
Das Problem gestaltet sich so:
„ (...) Im Land Gardenien gibt es einen Palast, in dem zwei weibliche ... wie soll ich sagen ... Wesen leben, die für die Träume der Menschen verantwortlich sind. Es handelt sich, genauer gesagt, um die Traumfee und die Albtraumhexe. Wie die Namen schon andeuten, ist die Traumfee für die schönen Träume zuständig, die Albtraumhexe hingegen für die schlimmen Träume. Es mag sehr schön sein für die Menschen, dass ihnen die Traumfee schöne Träume schenkt – doch es ist auch wichtig, dass die Albtraumhexe ihre schlimmen Träume an die Menschen sendet, denn auch schlimme Träume haben ihren Sinn. Vor einiger Zeit aber fasste die Albtraumhexe mit einem Mal einen gemeinen Plan, und der bestand darin, zu erreichen, dass die Menschen nur noch schlimme Träume haben.“ (Timti)
Wie sich weiter herausstellt, war dieser Plan die Schuld des Schlossherrschers Zarreg, der seine Magie spielen ließ, und nur die Tränen zweier Menschen – „es müssen ein Mädchen und ein Junge, beziehungsweise eine Frau und ein Mann sein“ – können die Traumfee wieder erwecken
So geschieht auch der weitere Verlauf der Geschichte, wie es oft geschieht in solchen Geschichten: Mit der Zustimmung von Lalia und Geminao, Timti nach Gardenien zu begleiten. Was sollten sie auch anders tun? Wenn ihnen dieser nette Kobold die nette Geschichte erzählt und diese nette Aufgabe stellt, da weiß man doch, es wird letztlich nichts Schlimmes passieren, auch wenn es an manchen Stellen vielleicht so aussehen wird. Also sagt man lächelnd zu, weil man weiß: Es wird auf etwas Gutes hinauslaufen. Oder denkt etwa irgendjemand ernsthaft, es würde für dieses nette Mädchen und diesen netten Jungen in diesem netten Land nicht letztendlich gut ausgehen?

„Geminao schlug langsam die Augen auf und stellte als Erstes eine ziemliche Helligkeit fest. Wo war er? War er wach? Träumte er?“
So beginnt Lalias und Geminaos Aufenthalt in Gardenien ... eine Geschichte, wie solche Geschichten eben sind. ...


So ... ich möchte nun erst einmal Reaktionen abwarten, ehe ich dann vielleicht ein Kapitel hinzufügen möchte.

Viele Grüße

Drachenschleier
 
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