Fuchs, Schwangerschaft und 2. Weltkrieg

Am hilfreichsten wird es wohl sein, wenn du als erstes bewussten Kontakt zu deinem Körper aufnimmst. Das erdet. Dazu empfehle ich, falls du das nicht sowieso schon tust, Sport zu treiben. Am besten wäre wohl Kampfsport, da lernst du, dich körperlich zu verteidigen, übst du Ausdauer, Beweglichkeit, Geschicklichkeit usw. Jogging ist auch immer eine gute Alternative, auch Krafttraining usw.
Zweitens wäre es ebenfalls hilfreich, du würdest Tagebuch führen. Natürlich nicht ein Tagebuch, wo du aufschreibst, was du heute gekocht und eingekauft hast, sondern ein Tagebuch, wo du aufschreibst, was dir durch den Kopf, durch das Herz und durch den Magen geht.

Das sind zwei sehr hilfreiche Übungen, um in besseren Kontakt mit sich selbst zu kommen. Aber tun musst du's letztlich selbst, und auf das Tun kommt es an, nicht darauf, ob du dir das vornimmst oder nicht.
 
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Sport mache ich recht viel- zwar nicht unbedingt systematisch- aber ich gehe 2 mal die woche schwimmen, zur zeit noch die grosse rückenschule, 1mal die woche ins fitnesstudio und dann hab ich noch meinen hund und meinen sohn, die bespaßt werden möchten und wo geht das besser als in der natur beim toben? ich mache sport lieber für mich alleine, ich fühle mich in gruppen eher unwohl (nein es liegt nicht an problemen mit meinem körper). Mit meinem Körper bin ich recht vertraut, da ich von kleinauf immer viel krank war und es ein paar mal schon kurz vorm ende stand. Mein Körper gibt mir immer passende Signale- sei es durch gelüste (lust auf milch, sagt mir ich sollte mal wieder mehr calcium zu mir nehmen, kirschen= eisen, saft oder bananen= mal wieder zu wenig zucker zu mir genommen usw) oder durch leichtes ziepen- ignorier ich das ziepen, lieg ich abends flach- achte ich darauf und mach langsamer, bleib ich schmerzfrei. Aber das kennen sicherlich viele. Das ist übrigens auch etwas das ich durch die Meditation gelernt habe- auf meinen Körper hören- eben hinhorchen- dadurch blieb bei mir auch sinnlose völlerei aus und ähnliches.

Das mit dem Tagebuch wäre sicherlich nicht verkehrt- wobei das wohl ziemlich viele seiten täglich werden würden- es gibt einfach soviele dinge die mich beschäftigen und mich zum denken und fühlen anregen- kleine eindrücke ziehen fast unendliche kreise. wäre es nicht so könnt ich mich ja auch nicht entwickeln...

zu wissen wer man wirklich ist? hmm ich denke man ist was man tut- die identität spiegelt sich in handlung und denken wieder- gefühle machen natürlich auch viel aus- aber gefühle wandeln mit der zeit und mit der situation, während die art zu denken bleibt....die gedanken entwickeln sich zwar, jedoch bleibt der grund vorhanden...erlebnisse lassen uns zwar ebenfalls wandeln, doch die grundhandlungsweise und gedanke bleibt- man entwickelt den grund weiter- doch was bleibt ist der kern- was wohl auch das kerngefühl beinhalten würde...

die träume selber haben mir nicht wirklich angst gemacht- es war einfach nur das gefühl danach- man bereitet sich auf sovieles nicht vor- man liest einen haufen bücher doch wirkt alles so realitätsfremd und man sehnt sich nach der warnung- ich fühle mich wie ins kalte wasser gesprungen, wobei ich mir über sovieles vorher gedanken gemacht habe...ich hab über sovieles gelesen, aber der gedanke nicht zur regel zu gehören ist mir eher fremd- ein "vielleicht" wirkt einfach so fern- man denkt doch eher das man nur kleine veränderungen wahrnimmt- das es langsam geht- nicht das alles plötzlich da ist, das die realität so schnell so fremd wird und vor allem rechnet man nicht damit am ende allein mit all dem zu sein und das vertraute menschen sich von einem abwenden...man glaubt eben nicht das vieles geplant war, auf das man nicht vorbereitet war.

Aber ihr habt wohl recht- es liegt in meiner hand und entweder ich stell mich dem und sieh zu dass ich damit klar komme oder ich muss meinen verdrängungsmechanismus um einiges weiter ausbauen, nur damit es in ein paar jahren wieder losgeht....
 
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