Friday for Future - Wer macht mit?

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Der offene Kamin der jetzt besteuert werden soll, wegen des CO2 Ausstoßes. Bevor du etwas schreibst informiere dich doch erst mal.

Übrigens Brunnen schlagen ist verboten, da das Grundwasser für die städtische Wasserversorgung dient.

Zumindest da wo ich wohne.

ist auch richtig das Kamine und Co einmal besteuert und andererseits auch teils bei schlechte Wetterlagen verboten ist anzuschmeissen, der Feinstaubgehalt ist beträchtlich und mit für viele Klimastörende Faktoren mit verantwortlich.
Betriebsverbot für Komfort-Kamine
aus https://www.stuttgart.de/betriebsverbot-komfort-kamine

Brunnen ist nicht gleich Trinkwasser, das noch dazu, und so viel wie ich es weiss , muss er zumindest angemeldet werden wenn man einen Brunnen anlegt, für einen Brauchwasserbrunnen berdarf es einer Genehmigung, weil hier auch das Gesundheitsamt miteinbezogen werden muss.
 
ich spreche von der Weltbevölkerung, und da sind die Deutschen mit eingeschlossen, aus meiner Sicht.

Bin ja auf Deiner Seite, dass sich alle Menschen nicht mehr so vermehren sollen, aber Du kennst das doch. "Tolle Idee, aber "die Deutschen" müssen natürlich weiter existieren und sich vermehren. Nur die anderen sollen weniger werden".
Irgendwo spukt halt in manchen Köpfen, dass "Deutsche" eben grundsätzlich weiß und am besten noch blond und blauäugig sein müssen.
Dass ein Deutschland mit braunhäutigen und dunkeläugigen Menschen existieren könnte, liegt außerhalb deren Vorstellungswelt

Gruß

Luca
 
du willst klimaneutralität , keiner zwingt dich nicht als Selbstversorger zu leben, du bist nicht gefangen, keiner ist gefangen,
jeder der es drauf anlegt kann selbstversorger sein,
aber ich sage dir, so gut wie keiner will es ,

Prinzipiell geb ich dir recht. Der Mensch ist selbstbestimmt und kann über seine Lebensweise selbst entscheiden. So einfach ist das aber trotzdem nicht.

Auch wenn man "aussteigen" wollen würde, würde das nicht so einfach gehen. Wir (also mein Mann und ich) haben eine Almhütte, mit einem Brunnen und dem Grundwasser, das soweit es über unser Grundstück fließt, uns gehört. Wir haben dort oben keinen Strom und geheizt wird mit dem Holz aus dem Wald in einem gemauerten Ofen (Wie es 1867, als das Haus gebaut wurde, üblich war). Auch wenn ich dort alles Gemüse, das ich selbst anbauen könnte, anbauen würde und mich mir Fleisch, Milch, Eiern selbst versorgen könnte und somit in meiner Hütte vollkommen autonom leben würde, ohne von jemand anderem etwas beziehen zu müssen, könnte ich es nicht. Weil ich für diese Hütte inkl. Grundstück Grundsteuer zahlen muss. Wenn ich nicht arbeite, kann ich diese Grundsteuer nicht zahlen. Also muss ich arbeiten. Da die Hütte aber am Berg ist, brauch ich dann ein Auto. Das Auto braucht eine Versicherung und muss getankt werden - was wieder Geld kostet. Und das Geld muss irgendwo her kommen.
Das ist das Problem bei der Sache. Irgendwer will immer mitschneiden und irgendjemanden musst du immer etwas zahlen - auch wenn es seit Generationen es dein Eigentum ist.
 
Wie war das 1867 und später wo es noch keine Auto gab, wie kamen da die Bewohner dort hin?

Damals gab es noch das Almdorf, das mittlerweile nur noch eine Ruine ist und noch andere Almbauern in der Umgebung. Sogar eine "Schule" hat es da mal gegeben, die mittlerweile aber ein Museum ist.

Die Ururgroßeltern meines Mannes sind damals (noch vor dem ersten Weltkrieg) selbst vom Berg "herunter" und haben die Hütte (fast) verfallen lassen. Erst der Großvater meines Mannes hat sie in den 60er Jahren wieder renoviert und aufgebaut. Seither wird sie eben als Wochenend- oder Urlaubsunterkunft benutzt.
 
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Damals gab es noch das Almdorf, das mittlerweile nur noch eine Ruine ist und noch andere Almbauern in der Umgebung. Sogar eine "Schule" hat es da mal gegeben, die mittlerweile aber ein Museum ist.

Die Ururgroßeltern meines Mannes sind damals (noch vor dem ersten Weltkrieg) selbst vom Berg "herunter" und haben die Hütte (fast) verfallen lassen. Erst der Großvater meines Mannes hat sie in den 60er Jahren wieder renoviert und aufgebaut. Seither wird sie eben als Wochenend- oder Urlaubsunterkunft benutzt.
Das ist so schade, dass die Menschen gezwungen werden in die Stadt zu ziehen. Eine Tante von mir wie diese geheiratet hat ist sie in das Dorf ihres Mannes gezogen.

Dort gibt es schon lange eine Weberei und eine Klavierfabrik, und drei km weiter im Nachbarort gibt es eine Fabrik die Kunstfasern herstellt.

So haben viele Menschen Arbeit, Kreisstadt ist 15 km entfernt, es fährt eine S-Bahn.
 
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