freundschaftsunfähig

[Freigeist2012]

Nimmt man etwas an, gibt man sich nicht auf, sondern lässt den Kampf mit der Realität sein, denn die ist schlicht unbesiegbar.

Wie weise gewählt die Worte.
Aber man kann die Realität bestimmen, weil sie auf jederfrau/manns wahrnehmung basiert, relativität.
Der beschaffenheit des einzelnen, es gibt keine ultimative Realität nur die in deinen, meinen und unseren Köpfen.
Wer sich anderer Realitäten unterwirft ist lediglich zu faul sich selbst eine zu schaffen.

http://www.geo.de/GEO/heftreihen/geo_magazin/62913.html

Grüße

Freischnauze

 

[keoma]

http://www.geo.de/GEO/heftreihen/geo_magazin/62913.html

Alle sind Querdenker. Manche nehmen aber lieber die Parallelen wahr.

Steinbock und Wassermann sind sich keine Freunde.

EDIT: Oder die Unterschiede, haha

 

[Freigeist2012]

Alle sind Querdenker. Manche nehmen aber lieber die Parallelen wahr.

Ja, das Potential ist bei jedem vorhanden aber geschieht bei vielen nicht weil es eine Energiespar funktion des Hirns ist andere für sich denken / bestimmen zu lassen.
Also Faulheit wie ich bereits schrieb.

In aller kürze wird das auch in dem Bericht erklärt weshalb ich den Link gepostet hab.

Demnach sind jene Querdenker bei dem durch einen "defekt" diese Energiespar Funktion deaktiviert ist. Wobei ich eher die Energiespar Funktion für einen Defekt halte. Auslegungssache halt.

 

[Syndra]

Hallo Annie,

nö, ist es nicht. Kapitulation ist eine mögliche Konsequenz von Kampf, Annahme entspringt dem Frieden. Die Realität akzeptieren und sich ihr hingeben kann nur, wer die Verantwortung für sie übernimmt (sich als ihr Schöpfer erkannt hat), wer kapituliert, ist davon überzeugt, dass die Verantwortung bei anderen oder dem Schicksal liegt, denn er kämpfte vergeblich gegen etwas an, was außerhalb seiner Macht liegt, wie er glaubt.

Liebe Grüße,

Syndra

 

[Syndra]

Hallo Freischnauze,

es tut mir leid, ich verstehe nicht, was Du mir mitteilen willst.

Jeder erschafft seine eigene Realität, gleichgültig ob er das nun bewußt macht oder unbewußt fremde Überzeugungen übernimmt, dass hat mit Faulheit nichts zu tun, nur mit Glaubenssätzen oder fehlenden Informationen. Es ist unlogisch gegen eine selbstgeschaffene Realität anzukämpfen, energiesparender ist es, sie schlicht zu ändern anstatt wie Don Quichotte gegen äußerliche Illusionen zu kämpfen. Man mag sich dabei vielleicht wie ein tragischer Held fühlen, doch im Grunde ist es nur albern.

Liebe Grüße,

Syndra

 

[Annie]

Hi Syndra,

so wie´s aussieht, ist das eine Definitionsfrage, und jeder hat verschiedene Begriffe für eine bestimmte Sache.

Hallo Annie,

Die Realität akzeptieren und sich ihr hingeben kann nur, wer die Verantwortung für sie übernimmt (sich als ihr Schöpfer erkannt hat)

Diesen von dir beschriebenen Sachverhalt nenne ich Kapitulation.
Daraus entspringt Frieden.

wer kapituliert, glaubt, dass die Verantwortung bei anderen oder dem Schicksal liegt, denn er kämpfte vergeblich gegen etwas an, was außerhalb seiner Macht liegt, wie er glaubt.

Und das ist für mich Resignation; die ist mit (scheinbarer) Machtlosigkeit, also Opfersein, verbunden.

LG

 

[Syndra]

Hallo Annie,

also beschreiben die Worte Annahme und Kapitulation für Dich den selben Inhalt? Worte sind eine komplizierte Angelegenheit, glaube ich.

Liebe Grüße,

Syndra

 

[Annie]

Hallo Annie,

also beschreiben die Worte Annahme und Kapitulation für Dich den selben Inhalt? Worte sind eine komplizierte Angelegenheit, glaube ich.

Liebe Grüße,

Syndra

Rüschtüüüsch!
Wobei der Begriff Annahme mir irgendwie quer sitzt, weil es eher ein Anschauen/Durchschauen/Bewusstmachen/sich eingestehen ist.

 

[Annie]

Die Verantwortung hat man ja sowieso immer, es kommt nur drauf an, sie auch zu erkennen; naja gut, dann ist es vielleicht schon ein Annehmen.
Oder eher übernehmen. Ach ich habs nicht so mit Begrifflichkeiten. ^^

 

[Syndra]

Hallo Annie,

*seufzt*, also ein sich eingestehen hat, meiner bescheidenen Meinung nach, noch nichts mit etwas annehmen zu tun. Ich kann mir zum Beispiel eingestehen, dass ich zu vulkanmäßigen Temperamentsausbrüchen neige, aber das heißt noch lange nicht, dass ich damit einverstanden bin. Ich habe mir das jahrelang angeschaut, eingestanden und bewußt gemacht, aber währenddessen habe ich immer noch nach einer Methode gesucht, die Nummer zu überwinden, weil ich mich schuldig gefühlt habe. Dann habe ich festgestellt, ändern geht nicht, Schuldgefühle sind lächerlich, ich bin, was ich bin und das aus einem bestimmten Grund, den ich nicht unbedingt verstehen muss. Es ist in Ordnung. Du nennst es Kapitulation, ich nenn es Annahme und der Sache an sich ist das völlig gleichgültig.

Liebe Grüße,

Syndra