Freiheit - eine Illusion!?

kfn13

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9. September 2008
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Hallo Mitdenkende,

Von Zeit zu Zeit kommt der Begriff Freiheit immer wieder einmal an die Oberfläche des Denkens. Und zwar immer dann, wenn das Ego sich in der Illusion verliert, es könne tun und machen, was es wolle?!
Die großen Philosophen und auch die Religionsgründer verneinen die Frage: "gibt es Freiheit?" Und aus gutem Grund. Denn wenn man genau hinschaut, läuft unser Denken und Fühlen und die Handlungen des sich daraus ergeben, immer nach dem gleichen Schema ab: wir denken, fühlen und tun, weil äußere Reize und Sinneseindrücke unsere Wunschnatur im Innern in Resonanz bringen, und wir uns dann unbewusst oder bewusst in Bewegung setzen, um etwas zu tun oder zu lassen.
Schaut man genauer hin, entdeckt man, dass wir immer aus Konditionierungen in Denken, Fühlen und Handeln agieren, die bereits eine Ursache in der Vergangenheit hatten. Also haben wir nur Optionen, Wahlmöglichkeiten, zwischen gegebenen Konditionierungen. Und immer gab es bereits eine Ursache, ein warum und wieso zu einem Gedanken, zu einem Gefühl und letztlich zu einer Handlung oder Unterlassung. Mit anderen Worten: wir haben nicht die Freiheit etwas Neues, nicht Dagewesenes zu denken, zu fühlen, oder zu tun; sondern agieren immer nur aus unseren persönlichen Konditionierungen. Mithin haben wir nur die Wahl zwischen Optionen, aber keine Freiheit. Freiheit ist also eine Illusion.
Mehr dazu im Buch "Metaphysik der Freiheit".
Mit lieben Grüßen
kfn13
 
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wenn freiheit eine illusion wäre-würde es das wort nicht geben.
es macht aber eben nur sinn durch sein gegenteil-du nimmst dir so viel wie du brauchst -um aus deinem momentanem gefängnis dich zu befreien.würde -das gleich funktionieren -würdest du wahrscheinlich dieses wort verfluchen oder irre werden.:D
nimm so viel wie du verkraften kannst.
alhw
 
hallo kfn13,

Hallo Mitdenkende,

Von Zeit zu Zeit kommt der Begriff Freiheit immer wieder einmal an die Oberfläche des Denkens. Und zwar immer dann, wenn das Ego sich in der Illusion verliert, es könne tun und machen, was es wolle?!
Die großen Philosophen und auch die Religionsgründer verneinen die Frage: "gibt es Freiheit?" Und aus gutem Grund. Denn wenn man genau hinschaut, läuft unser Denken und Fühlen und die Handlungen des sich daraus ergeben, immer nach dem gleichen Schema ab: wir denken, fühlen und tun, weil äußere Reize und Sinneseindrücke unsere Wunschnatur im Innern in Resonanz bringen, und wir uns dann unbewusst oder bewusst in Bewegung setzen, um etwas zu tun oder zu lassen.
Schaut man genauer hin, entdeckt man, dass wir immer aus Konditionierungen in Denken, Fühlen und Handeln agieren, die bereits eine Ursache in der Vergangenheit hatten. Also haben wir nur Optionen, Wahlmöglichkeiten, zwischen gegebenen Konditionierungen. Und immer gab es bereits eine Ursache, ein warum und wieso zu einem Gedanken, zu einem Gefühl und letztlich zu einer Handlung oder Unterlassung. Mit anderen Worten: wir haben nicht die Freiheit etwas Neues, nicht Dagewesenes zu denken, zu fühlen, oder zu tun; sondern agieren immer nur aus unseren persönlichen Konditionierungen. Mithin haben wir nur die Wahl zwischen Optionen, aber keine Freiheit. Freiheit ist also eine Illusion.
Mehr dazu im Buch "Metaphysik der Freiheit".
Mit lieben Grüßen
kfn13

um was geht es dir mit deinem beitrag?

möchtest du das buch vorstellen, das du zum schluss erwähnst? dann ist das hier der falsche thread.
möchtest du belehren, indem du deine für dich gewonnenen erkenntnisse, die dir gerade in dieser phase deines lebens wichtig sind, vorträgst?
oder möchtest du dich hier auf einen dialog unter gleichberechtigten gesprächtspartnern einlassen?

mir ist die intention deines beitrages in dieser hinsicht nicht ganz klar.

liebe grüße,
energeia
 
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Hallo Mitdenkende,

Von Zeit zu Zeit kommt der Begriff Freiheit immer wieder einmal an die Oberfläche des Denkens. Und zwar immer dann, wenn das Ego sich in der Illusion verliert, es könne tun und machen, was es wolle?!
Die großen Philosophen und auch die Religionsgründer verneinen die Frage: "gibt es Freiheit?" Und aus gutem Grund. Denn wenn man genau hinschaut, läuft unser Denken und Fühlen und die Handlungen des sich daraus ergeben, immer nach dem gleichen Schema ab: wir denken, fühlen und tun, weil äußere Reize und Sinneseindrücke unsere Wunschnatur im Innern in Resonanz bringen, und wir uns dann unbewusst oder bewusst in Bewegung setzen, um etwas zu tun oder zu lassen.
Dies bedeute aber, dass ein "Aussen" ohne das "Innen" existiert, dem kann ich nicht zustimmen! Meine Erfahrung sagt mir vielmehr, dass es genau umgekehrt ist. Das Denken und Fühlen ist die Ursache, die äußere Reize und Sinneseindrücke, das war wir als Realität wahrnehmen, ist die Auswirkung. Allerdings ist der zeitliche Zusammenhang nicht immer erkennbar (manchmal liegt die Ursache des Denkens und Fühlens schon Tage zurück, sodass ich die Auswirkung im Aussen nur durch genaues Hinschauen damit in Zusammenhang bringen kann).
Schaut man genauer hin, entdeckt man, dass wir immer aus Konditionierungen in Denken, Fühlen und Handeln agieren, die bereits eine Ursache in der Vergangenheit hatten. Also haben wir nur Optionen, Wahlmöglichkeiten, zwischen gegebenen Konditionierungen. Und immer gab es bereits eine Ursache, ein warum und wieso zu einem Gedanken, zu einem Gefühl und letztlich zu einer Handlung oder Unterlassung. Mit anderen Worten: wir haben nicht die Freiheit etwas Neues, nicht Dagewesenes zu denken, zu fühlen, oder zu tun; sondern agieren immer nur aus unseren persönlichen Konditionierungen. Mithin haben wir nur die Wahl zwischen Optionen, aber keine Freiheit. Freiheit ist also eine Illusion.
Mehr dazu im Buch "Metaphysik der Freiheit".
Mit lieben Grüßen
kfn13
Die Freiheit liegt darin, "neue" Konditionierungen zu erschaffen und "alte" zu erkennen und ggf. loszulassen.

Ich habe gerade jetzt die Freiheit, mich dafür zu entscheiden das Fernseh einzuschalten (um mich abzulenken, wunderbare Konditionierung), einen Beitrag in einem Forum zu schreiben (um mich abzulenken, mein Ego zu streicheln, ebenfalls eine wunderbare Konditionierung) oder mich hin zu setzen, um mich in Meditation zu verlieren (oder zu finden).

Freiheit ist ein weltlicher Begriff, und in diesem Sinne existiert sie auch. Von Aussen betrachten (aus göttlicher Sicht) existiert sie tatsächlich erst nach dem Tod (oder wenn ich als erleuchteter Yogi irgendwo in den Bergen lebe :)).


Liebe Grüße und viel Freiheit im Denken.

OLiver
 
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