Frage an euch: Nummerologie bei Lenormand

Einen schönen Sonntag nachmittag zusammen !


Interessantes Thema- auf die Idee wäre ich auch noch nicht gekommen. Mache mir da aber etwas Sorgen bei mir.... Mit einer 25 / 7 wäre ich also im Lenormand Schlange / Ring..... Also ein eher gerissener Mensch? Das trifft - find ich - eigentlich nicht auf mich zu.... (aber das würde wohl jeder von sich behaupten ;-) ) Mit der 2 und der 5 getrennt betrachtet aber doch wieder ein Glückskind? Kann ich so auch nicht ganz sehen......

Im Tarot der Wagen - was passend ist, da ich ständig nach vorne will, aber meistens doch zurückrolle - und - wenn ich eine Methode richtig verstanden habe der Ritter der Stäbe? Habe mal gelesen, dass dieser nicht durchs Feuer geht sondern darin stehen bleibt.... Hmmm...

Da fehlen mir irgendwie die Emotionen, die mich eigentlich ständig überrollen, die Karten klingen doch nach einem eher kühlem Menschen?

Hat noch einer eine andere Interpretation?


Vielen lieben Dank und herzliche Grüße
Meredith
 
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Liebe Meredith,

die Schlange muß nicht immer auch eine "falsche Schlange" sein (das ist sie m. E. nur dann, wenn sie in Verbindung zum Fuchs steht). Ich finde, die Schlange ist eine der vielschichtigsten Karten bei Lenormand - sie steht auch oft im Zusammenhang mit weiblicher Spiritualität und Heilkunde. Ferner hat sie auch einen Bezug zur Erotik, und manchmal steht sie für Umwege / Verzögerungen.

Der Ring steht für Partnerschaften und auch für die Legalisierung durch Verträge (z. B. Ehe, Arbeitsvertrag).

Schlange +Ring kann für jemanden stehen, der heilkundig arbeiten kann, am besten mit einem Partner zusammen. Oder für jemanden, der Wert auf Verbindlichkeit legt und dafür auch bereit ist, einen längeren Weg (Umweg) zu gehen.
 
Hallo Meredith!

Hm... die 7 Die Schlange... wenn ich mir die große Tafel lege oder für meine Bekannten, dann bin ich manchmal die Schlange. So sehe ich das zumindestens. Das mag auch daran liegen, weil ich ja ein Skorpion bin und in der indanischen Astrologie ist der Skorpion die Schlange. Aber auch in der astrologischen Zuordnung von Lenormand wird der Skorpion der Schlange zugeordnet.

Die Schlange ist solange negativ, solange sie sich noch nicht entwickelt hat. Solange sie sehr ichbezogen ist. Nachdem sie zu sich selbst gefunden hat bzw. sich entwickelt hat bzw. sich gehäutet hat, erkennt und lebt die Schlange ihre positiven Seiten. Nämlich die da wären... Transformation und Veränderungen herbeiführen, Heilen den das Gift der Schlange kann ja töten und der Tod ist nichts anderes wie eine Transformation. Das Alte stirbt und das Neue wird geboren und somit neigen Schlange Menschen zu dramatischen Veränderungen in ihrem Leben. Sie streifen häufig alte Sachen und Verbindungen ab um einen Neuanfang zu machen.

Schlangen können sehr gut sehen und so haben auch Schlangenmenschen das Talent, ihrem Gegenüber bis in die Seele hineinschauen zu können. Es dauert auch sehr lange, bevor ein Schlangenmensch wütend wird und hat die Schlange sich bereits in ihrem Leben weiterentwickelt verfügt sie dadurch über viel Geduld und Toleranz. Beim Schlangemenschen geht um die Veränderung weg von rein egoistischen Motiven hin zu konstruktiven Zielen, von denen auch andere etwas haben. Die Fähigkeit zu verwunden wird aufgegeben, und an ihrer Stelle tritt die Macht, zu heilen und Erleuchtung und Hoffnung zu bringen.

Aus diesem Grund sehe ich die Schlange in den Lenormand Karten eigentlich nur Negativ, wenn auch negative Karten in ihrer Nähe liegen. Liegen aber nur positive Karten in ihrer Nähe, dann sollte man die Schlange auch von ihrer positiven Seite sehen.

Die 2, das Kleeblatt, ist ja das Glück und die 5 ist der Baum. Der Baum auf dem Bild ist ja sehr kraftvoll und voller Energie. Er hat Verbindung zum Himmel (mit seiner Baumkrone) und zur Erde (mit seinen Wurzeln), was für die Fähigkeit spricht, sich spirituell im Leben zu betätigen ohne dabei mit den Füßen vom Boden abzuheben. Der Baum steht fest im Leben und ist voller Energie und Kraft, solange man das innere Glück erkennt und achtet (Das Kleeblatt) was zu einem gesunden und kraftvollen Körper führt.

Der Ritter der Stäbe ist ein sehr aktiver Mensch. Auf dem Bild vom Rider Tarot hält er einen Stab in der Hand, an dem die Blätter sprießen. Dieser Stab symbolisert für mich das Neue, das was am sprießen ist, am wachsen. Bei ihm geht es um die Suche nach immer neuen, interessanten Aufgaben, so wie auch bei den Schlange-Menschen. Er möchte immer Neues erfahren und mag die Herausforderungen die dadurch entstehen.

So wie der Ring in den Lenormand Karten kreisrund ist, so ist es auch beim Ritter der Stäbe. Er fängt an, mit neuen Ideen, den Kreis zu malen. Solange, bis er ihn vollendet hat, um dann wieder neu anzufangen. Er liebt die Herausforderung genauso, wie so manche Verbindung (Ring) auch eine Herausforderung sein kann. Er sucht quasi die Verbindung (Ring) zu Neuem, die zur Transformation führt (Die Schlange)

Die 2 im Tarot ist die Hohepriesterin. Das Unbewusste und die 7 ist der Wagen bei dem es darum geht, mit widersprüchlichen Gefühlen, Emotionen und Wünschen die aus dem Unbewussten (2) kommen, richtig umzugehen, sie zu kontrollieren und zu nutzen. Genauso, wie die Schlange (7) ja auch lernen muss, nicht nur ihre eigenen egoistischen Ziele zu verfolgen. Auch sie muss ihre innere Seite lernen zu kontrollieren und zu transformieren.

In der Numerologie sucht die 7 nach Antworten. Sie darf sich dabei aber nicht überfordern, weil sie dann darunter leidet. Wie heißt es so schön... am 7. Tage sollst du ruhen. Die 7 in der Numerologie versucht eine Philosophie aufzubauen, nach der sie leben kann und die Mysterien ihrer Existenz zu entschlüsseln. Die 7 muss sich ab und zu mal zurückziehen um alle Eindrücke zu verarbeiten. Bei der 7 wird die Zeit gebraucht um nachzudenken.

Das Denken ist das Ziel der 7. Viele Wissenschaftler, Philosophen, Lehrer, Mystiker und Priester stehen unter dem Einfluss der 7. Der physische Aspekt der 7 beinhaltet körperliche Gesundheit, der Körper wird durch ihre Schwingung stark sensibilisiert, was ja wieder wunderbar zur 5 Der Baum passt.

Man könnte nun natürlich noch eine ganze Menge mehr Kombinationen und Erkenntnisse aus den ganzen Zahlen, Tarot Bildern und Lenormand Bildern rausfinden, wenn man einfach mal seiner Phantasie ein wenig freien Lauf lässt. :)

Liebe Grüße
Nordluchs
 
Hallo Anakra!

Für mich ist das, was ich nun hier im Thread mache, wieder mal eine wunderbare Gelegenheit, die Kombinationen der unterschiedlichen Aspekte zu lernen und fängt man erst einmal an, so kommt eins zum anderen.

Ich beschäftige mich ja nun seit einiger Zeit wieder intensiv mit den Lenormand Karten und wieder einmal war dieses Gefühl da... "so wird das nichts... mit den Büchern ansich kommst du nicht weiter"

Ich fing also an, mir Gedanken darüber zu machen, ob man die Karten nicht mit der Numerologie und dem Tarot verbinden kann. Ganz einfach deswegen, um sie halt auch besser zu verstehen. Irgendwie passte das auch ganz gut fand ich. Nur mit den Kombinationen hatte ich dann wieder Schwierigkeiten, denn die Kombinationen in den Büchern passten oftmals garnicht.

Wie es der Zufall dann so will, finde ich diesen Thread und schwups... schon lerne ich zu kombinieren. Zwar nicht so, wie es in den Bücher steht und wie so manch anderer das macht, aber so, wie ich es für mich verstehe. :)

Liebe Grüße
Nordluchs
 
Hi Nordluchs,

Ja so geht es mir auch manchmal momentan versuche ich mich etwas mehr mit den Crowley Karten auseinander zu setzen und so kommt es mir ganz recht wenn da jemand genau mit diesen Karten was gelegt hat und nun doch nochmal eine zweite Meinung hören will. Aber gerade zum Tarot gibt es sehr gute Bücher wie ich finde, wo die Symbolik auch ausreichend erklärt ist. Nach ein wenig hin und her probieren sieht man dann schon wo genau da die Punkte sind die noch nicht stimmig sind usw. Besonders bei mehreren Karten im Crowley hab ich noch Probleme, weil ich auch nicht ganz weiß welchen der vielen Deutungstexte ich mir dafür anschauen muss und am Ende ist das dann das reinste Chaos^^... Einzelne Karten können dagegen aber sehr Aussagekräftig sein. Da fehlt mir momentan einfach die Übung um den Durchblick zu bekommen.

Aber das mit den Lenormand Karten finde ich auch sehr interessant, ich gebe zu ich spiele mit dem Gedanken mir die auch mal zuzulegen aber andererseits gibts auch gerade wieder soviel anderes was zuerst gemacht werden muss *seufz*^^

Eigentlich finden sich in den Lenormandkarten ja auch reichlich Symbole, die Bilder sind aber auch sehr einfach zu verstehen wenn man mal darüber nachdenkt. Haus, Park, Ring ... Kombinationen sind dagegen natürlich wieder eine Herausforderung aber das ist ja mit den Tarotkarten nicht anders nur dass es da keine Texte für Kombinationen gibt, das heißt aber nicht dass diese nicht da sind die ergeben sich ja meistens aus dem Gesamtbild und der Intuition. Das macht Tarot vielleicht auch etwas schwieriger als Lenormand, dort gibt es wesentlich mehr einfach verständliches, im Tarot muss man stärker auf seine Gefühle hören um die Karten wirklich zu verstehen.

Achso zum Wagen habe ich noch eine Anmerkung, dieses vor und zurückrollen finde ich sehr passend, aber eigentlich ist das Problem beim Wagen häufiger dass er gar nicht weiß wie er vorwärts kommt. Manchmal braucht er auch erstmal nen Augenblick um zu überlegen ob er auch alles hat und bereitet sich so gesehen erst noch auf den nächsten Schritt vor.

LG,
Anakra
 
Hallo Anakra!

Ja so geht es mir auch manchmal momentan versuche ich mich etwas mehr mit den Crowley Karten auseinander zu setzen und so kommt es mir ganz recht wenn da jemand genau mit diesen Karten was gelegt hat und nun doch nochmal eine zweite Meinung hören will. Aber gerade zum Tarot gibt es sehr gute Bücher wie ich finde, wo die Symbolik auch ausreichend erklärt ist. Nach ein wenig hin und her probieren sieht man dann schon wo genau da die Punkte sind die noch nicht stimmig sind usw. Besonders bei mehreren Karten im Crowley hab ich noch Probleme, weil ich auch nicht ganz weiß welchen der vielen Deutungstexte ich mir dafür anschauen muss und am Ende ist das dann das reinste Chaos^^... Einzelne Karten können dagegen aber sehr Aussagekräftig sein. Da fehlt mir momentan einfach die Übung um den Durchblick zu bekommen.

Die Crowley Karten habe ich auch. Sie sind, meiner Ansicht nach, schwerer als die Rider Karten. Die Bilder auf den Karten sind mir auch irgendwie zu abstrackt. Aber irgendwann wollte ich mich damit auch nochmal auseinander setzen, denn auch da sind einige gute Ansätze drin. :)

Aber das mit den Lenormand Karten finde ich auch sehr interessant, ich gebe zu ich spiele mit dem Gedanken mir die auch mal zuzulegen aber andererseits gibts auch gerade wieder soviel anderes was zuerst gemacht werden muss *seufz*^^

Das kenne ich. Ich bin ja momentan auch mit drei Systemen auf einmal beschäftigt. Es ist schwer, aber so kommt man doch hier und da zu neuen Ansätzen. Irgendwie finde ich, dass das alles wunderbar ineinander und miteinander harmoniert. Auch die Astrologie passt da ja irgendwie mit rein. Hm... aber irgendwann kommt dann auch der Moment, wo man einfach zuviel Input hat und der Kopf einfach nur noch "qualmt" ;)

Eigentlich finden sich in den Lenormandkarten ja auch reichlich Symbole, die Bilder sind aber auch sehr einfach zu verstehen wenn man mal darüber nachdenkt. Haus, Park, Ring ... Kombinationen sind dagegen natürlich wieder eine Herausforderung aber das ist ja mit den Tarotkarten nicht anders nur dass es da keine Texte für Kombinationen gibt, das heißt aber nicht dass diese nicht da sind die ergeben sich ja meistens aus dem Gesamtbild und der Intuition. Das macht Tarot vielleicht auch etwas schwieriger als Lenormand, dort gibt es wesentlich mehr einfach verständliches, im Tarot muss man stärker auf seine Gefühle hören um die Karten wirklich zu verstehen.

Beim Crowley etwas mehr, als beim Rider. Die Bilder beim Rider Tarot sind ja sehr aussagekräftig. Aber die Gefühle bzw die Intuition ist hierbei ja eigentlich immer sehr wichtig. Vielleicht lerne ich ja auch deswegen so schwer aus Büchern. Meine innere Sprache ist da wohl etwas anders.

Achso zum Wagen habe ich noch eine Anmerkung, dieses vor und zurückrollen finde ich sehr passend, aber eigentlich ist das Problem beim Wagen häufiger dass er gar nicht weiß wie er vorwärts kommt. Manchmal braucht er auch erstmal nen Augenblick um zu überlegen ob er auch alles hat und bereitet sich so gesehen erst noch auf den nächsten Schritt vor.

Ja, das stimmt. Der Wagen wird ja gelenkt von dem Gefühl und dem Verstand oder dem Animus und der Anima oder innere weibliche Seite und innere männliche Seite. Die Persönlichkeit, die auf dem Wagen steht lenkt beides. Läßt sie bei einem von beiden die Zügel locker, dann bricht das "Pferd" aus und der Wagenlenker hat Schwierigkeiten auf seinem Lebensweg zu bleiben. Die Aufgabe der 7, des Wagens ist es ja, darauf zu achten, dass beide Seiten harmonisch miteinander laufen, damit der Wagen schön auf dem Lebensweg bleibt. So verstehe ich den Wagen.

Liebe Grüße
Nordluchs
 
Sehr schön gesagt mit dem Wagen:)

Naja ich beschäftige mich zwar momentan vor allem mit dem Crowley Tarot aber unter anderem auch mit Schattenarbeit und versuche mich Selbstständig zu machen. Dann in 10 Tagen steht auch noch ein Umzug in eine größere Wohnung an...und und und... Und das wahnsinnige ist das ich mir gerade erst Bücher gekauft habe, diese sind jetzt durchgelesen nun will ich mir die nächsten holen. Sind jetzt mal nicht zum Tarot aber trotzdem schon Bücher die man nicht Liest um überhaupt etwas zu lesen sondern weil man hofft etwas neues dadurch zu erfahren... ich würde gerne noch viel mehr auf einmal machen wenn ich könnte, aber alles braucht halt auch seine Zeit. Und es gibt ja immer mal Zeiten wo man viel und welche wo man wenig zu tun hat. Das schlimme ist nur das meiste suche ich mir selbst aus und ich kann es nicht lassen:weihna1

Das mit Crowley und Rider-Waite da gebe ich dir recht, da die Bilder im Rider doch auch sehr klar sind wenn man sich diese mal ne weile ansieht. Im Crowley Tarot sind wesentlich mehr Symbole, während im Rider auch die Handlungen sowohl symbolisch als auch nachvollziehbar sind. Ein gutes Buch zum Crowley ist da Pflicht! aber wie du ja festgestellt hast sind die Bedeutungen nicht so leicht zu erfassen die in Büchern stehen, denn diese Beruhen ja auch auf den Erfahrungen der Autoren.

Was ich mich jetzt aber noch frage ist was du für Bücher hast. Ich habe jetzt hauptsächlich Bücher von Hajo Banzhaf und zum Crowley Tarot auch von Hajo Banzaf und Akron. (Ist aber auch sehr viel Symbolik drin)

LG,
Anakra
 
Guten Abend....


danke für die Gedanken und Worte.... Manchmal - meistens wenn es einen selbst betrifft - fehlt es doch an den Gedankengängen, die einen zum Ziel bringen.... Und so habt ihr mir geholfen, die Numerologie in den Karten ein bisschen besser zu verstehen, und finde diese Erklärungen auch durchaus passend.

Vor allem nochmal die Gedanken zum Wagen, dass dieser manchmal gar nicht weiß wie er vorwärts rollen soll... Ja, definitiv paßt dies - zumindest im Moment.... Auch die Schlange kann ich nun besser einordnen und mich in den Beschreibungen schon auch wiederfinden. Danke dafür... !!

Ich finde auch Eure Gespräche über euren "Werdegang" zu den Karten spannend und werde das gerne weiter verfolgen. Ich bin im übrigen über den Zigeuner und Kipperkarten zu den Lenormand gekommen, die für mich am sprechendsten sind. Kombinationen etc. fallen mir auch oft schwer, vor allem Zeitangaben. Aber ich finde sie sanfter zu verstehen als manch andere Karten und eben sehr sprechend. Sehe mich jedoch noch als blutiger Anfänger, aber das macht ja nix.

Wünsche Euch einen schönen Abend und einen guten Einstieg in die nächste Woche !

Liebe Grüße
Meredith
 
Hallo Anakra!

Naja ich beschäftige mich zwar momentan vor allem mit dem Crowley Tarot aber unter anderem auch mit Schattenarbeit und versuche mich Selbstständig zu machen. Dann in 10 Tagen steht auch noch ein Umzug in eine größere Wohnung an...und und und... Und das wahnsinnige ist das ich mir gerade erst Bücher gekauft habe, diese sind jetzt durchgelesen nun will ich mir die nächsten holen. Sind jetzt mal nicht zum Tarot aber trotzdem schon Bücher die man nicht Liest um überhaupt etwas zu lesen sondern weil man hofft etwas neues dadurch zu erfahren... ich würde gerne noch viel mehr auf einmal machen wenn ich könnte, aber alles braucht halt auch seine Zeit. Und es gibt ja immer mal Zeiten wo man viel und welche wo man wenig zu tun hat. Das schlimme ist nur das meiste suche ich mir selbst aus und ich kann es nicht lassen:weihna1

Das kenne ich. Bei mir gibt es auch mitunter Zeiten, wo ich mir ein Buch nach dem anderen hole und dann wieder Zeiten, wo garnichts passiert. Oftmals ist es auch so, dass ich auf dem Flohmarkt gleich zwei oder drei Bücher auf einmal finde und mich dann garnicht entscheiden kann, welches ich denn nun zuerst lese. ;)

Das mit Crowley und Rider-Waite da gebe ich dir recht, da die Bilder im Rider doch auch sehr klar sind wenn man sich diese mal ne weile ansieht. Im Crowley Tarot sind wesentlich mehr Symbole, während im Rider auch die Handlungen sowohl symbolisch als auch nachvollziehbar sind. Ein gutes Buch zum Crowley ist da Pflicht! aber wie du ja festgestellt hast sind die Bedeutungen nicht so leicht zu erfassen die in Büchern stehen, denn diese Beruhen ja auch auf den Erfahrungen der Autoren.

Eben. Das ist es ja. Man liest die Erfahrung der Autoren. Einiges kann man davon auch mitnehmen aber vieles fügt man dann doch auch selber hinzu.

Was ich mich jetzt aber noch frage ist was du für Bücher hast. Ich habe jetzt hauptsächlich Bücher von Hajo Banzhaf und zum Crowley Tarot auch von Hajo Banzaf und Akron. (Ist aber auch sehr viel Symbolik drin)

Ich habe 4 Bücher von Hajo Banzaf über das Rider und das Crowley Tarot. (Der Crowley Tarot, Schlüsselworte zum Crowley Tarot, das Tarot Handbuch und das Tarotbuch) Dann habe ich noch ein Buch von Marcia Masino... Tarot das Praxisbuch, von A.Adams und J. Fiebig... Tarot leicht erklärt und Tarot Praxis. Das ist ein Buch mit Legesystemen. Ach ja... und dann noch ein kleines Büchlein von Anna Haebler das heißt... Tarot, Was die Karten verraten.

Ich habe auch noch das Buch "Zahlenmystik" das Numerologie mit dem Tarot und der Astrologie verbindet.

Die Grundbedeutungen sind ja überall gleich oder ähnlich und dann kommt noch die Erfahrung des Autors dazu. Manches von den Erfahrungen des Autors kann man schon übernehmen und einiges davon klingt auch plausibel. Aber eben längst nicht alles und somit habe ich mir dann aus jedem Buch das rausgeholt, was für mich stimmig war.

Hauptsächlich arbeite ich mit den Lenormand Karten, den Rider Karten und den Karten der Kraft (ein indianisches Krafttier-Orakel). Je nach Stimmung wähle ich für meine Fragen dann eins von denen und manchmal nutze ich auch zwei auf einmal. Allerdings immer nur für mich oder für meine Schwester. Das Crowley werde ich mir auch irgendwann vorknüpfen, aber erstmal möchte ich die Lenormand Karten meistern und das wird wohl noch eine ganze Weile in anspruch nehmen. :)

Liebe Grüße
Nordluchs
 
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Hallo Meredith!

Ich finde auch Eure Gespräche über euren "Werdegang" zu den Karten spannend und werde das gerne weiter verfolgen. Ich bin im übrigen über den Zigeuner und Kipperkarten zu den Lenormand gekommen, die für mich am sprechendsten sind. Kombinationen etc. fallen mir auch oft schwer, vor allem Zeitangaben. Aber ich finde sie sanfter zu verstehen als manch andere Karten und eben sehr sprechend. Sehe mich jedoch noch als blutiger Anfänger, aber das macht ja nix.

Ja, das Kombinieren ist nicht immer unbedingt leicht, da eine Karte ja gleich mehrere Bedeutungen haben kann. Zu Anfang habe ich mir dann immer die Karten angeschaut und dann im Buch nachgeschaut, welche Kombination was bedeutet. Das war, so fand ich, nicht immer so besonders hilfreich. Vorallendingen dann nicht, wenn man nur für einen sehr kurzen Zeitraum gelegt hat. Nach einer Weile hatte ich dann die Nase voll von den Buch-Kombinationen und habe angefangen, selber die Kombinationen zu finden. Das habe ich dann eine Weile gemacht und dann habe ich meiner Schwester mal die Karten gelegt. Sie war quasi mein "Versuchskaninchen" ;)

Naja... ich habe zwar hier und da ein wenig rumgestottert, aber im groben und ganzen habe ich das dann doch ganz gut gemacht. Zumindestens war ihr Feedback positiv. Als blutigen Anfänger würde ich mich nicht mehr beschreiben. Sagen wir mal. Fortgeschritten aber noch nicht gut genug. Aber Übung macht ja den Meister. ;)

Liebe Grüße
Nordluchs
 
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