ich weiss ja nicht ob es jemanden interessiert, ich schreib es einfach einmal hin.
christliche Riten
also sie haben Ihren Ursprung, soweit ich das erkennen kann, immer in einer Aussage. Diese Aussage wurde dann irgendwann einmal in einen Ritus zum toten Kultobjekt.
Nehmen wir zB den Segen
urspr war der Segen etwas das von einem Menschen kam der in Verbindung mit Gott stand oder einen erleuchteten Wesen: kurz einem Buddha oder Avatar. Dieser Energiestrom, diese Verbindung mit Gott wurde durch das auflegen der Hände für den der gesegnet wurde fühlbar.
Kurz durch die Berührung fühlte der Berührte seine EIGENE gültige Verbindung mit Gott, die er noch nicht so klar wahrnehmen konnte.
So ein Segen machte Mut..bei allen Gelegenheiten und gab Sicherheit.
oder
der Spruch erhebet die Herzen
in Wahrheit sollte ein Diener Gottes die Menschen fröhlich stimmen..also bei dem Gedanken (das ist ja DER Schlussspruch, weiss man nicht ob man lachen oder weinen soll...aber in einer Kirche sollte man solche GEFÜHLS-ausbrüche ohnehin tunlichst vermeiden.
oder
die Kommunion
ursprünglich war damit die EINHEIT mit Gott gemeint.
Die Kommunion erhalten: dafür gibt es einen möglichen und einen sicheren Weg.
Der Sichere ist die Einheit mit Gott im Sterben, Bei dem Wechseln von Di ins Jenseits ist das nur MÖGLICH in der Einheit mit Gott..nur wie bewusst einem das dabei ist, hängt vom entwickelten Bewusstsein ab. Der zweite Weg ist der Weg zur Erleuchtung/Einweihung oder Kommunion.
Also der bewussten Entscheidung diese Einheit zu wählen. Das ist eine Lebens/Lernaufgabe und kein Ereignis.
Die Wandlung
wirklich..es ist einfach nur Schade wie wenig von der urspr Aussage erhalten werden konnte
der Gedanke das man erst nach der Kommunion vom "Leib" des Herrn essen kann, ist gar nicht so falsch.
Leib des Herren: damit sind die weiblichen Aspekte Gottes gemeint (Natur/Tiere)
Nehmet und esset alle davon dies (die Euch umgebende Natur und Ihre Tierwelt) ist mein Leib. Dieser Leib wird hingegeben, damit die Trennung beendet wird.
Die Trennung, der Schmerz..das ist ein und das selbe.
Ob es der Mensch ist, der unter der Abtrennung von Gott leidet oder der Planet und sein Bewusstsein, das sich durch die Tierwelt erfährt.
Das Leid der Abtrennung wird weitergereicht.
Die Konsequenz ist der globale Zustand der Ökosysteme.
Menschen fühlen sich in der Gegenwart von Natur und ia auch von Tieren wohl, die Natur aber nicht in der Gegenwart der Menschen, denn mehrheitlich erfährt sie Schmerz und Abtrennung durch Ihn.
Alles ist bewusst.
Man könnte sagen; es hat schon immer Katastrophen gegeben.
Das ist nicht der Punkt: eine Vergewaltigung und eine sex.Vereinigung sehen auch der Form nach ähnlich aus, können ähnlich aussehen, und geistig läuft etwas komplett anderes ab.
Diese Sicht der Dinge ist den Menschen verwehrt. Christus ist diese Sicht nicht verwehrt. Er weiss und sieht alles.
Christus sagt: dies ist mein Leib, weil er und Gott EINS sind.
Ein Avatar ist EINS mit der Natur und kann sie "beherrschen"/aus dieser Einheit heraus agieren.
SEIN Ansatz war: dies ist mein Leib, ich gebe Ihn Gott hin auf das er die Trennung beende.
Das bedeutet: diese Welt wird durch die Blindheit der Menschen vernichtet werden, doch da die Menschheit diese Transformation nicht überlebt, vergeht sie und wird wieder eins mit Gott, ein Akt der Liebe der den Trennungsschmerz beenden soll, auf beiden Seiten.
Es gab aber noch einen anderen Ansatz, eine andere Wahrscheindlichkeit, die sich im Lamm offenbart: siehe auch Apokalypse-thread oder Offenbahrung.
DORT wird eine andere Möglichkeit geschildert...die Wahl dieser Realität ist nun unsere Wahl.
Aber das ist eine komplexere Geschichte.
Ich wollte hier nur einmal aufzeigen WIE verfälscht die Botschaft wurde...
Das Kreuz an dem das Selbst gekreuzigt ist, sind die Balken von Raum und Zeit...auch das wurde falsch verstanden...
LG
Regina