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Danke Nightbird,


hier ein Beispiel von > wertlosem Gold <, tatsächlich geschehen: wer noch Vorfahren hat, welche das Kriegsende 1945 miterlebt haben, kann sich das ja von denen bestätigen lassen. Während der letzten Kriegsmonate zerfiel die Währung > Reichsmark< immer mehr, für eine Billionen Reichsmark konnte man sich nicht einmal mehr ein Brötchen kaufen, stetig wurden immer noch höhere Zahlen auf das Geld gedruckt. In dieser Zeit begann wieder der Tauschhandel, reelle Produkte wurden gegen andere reelle Ding getauscht.

Ein Bäcker kam in dieser Zeit zu ungeahntem Reichtum, weil er Brot gegen Gold tauschte, wer Hunger hat, der beisst eben in diesen sogenannten sauren Apfel und verabschiedet sich eben von etwas Gold, Gold kann man nicht essen....Brot schon. Als dann die DM eingeführt wurde, hatte dieser Bäcker nun schon einen hübschen Batzen beieinander. Er wurde dadurch ein reicher Mann, als Bäcker hätte er es nie geschafft.

Man sieht sehr deutlich, dass Edelmetalle sehr gute Tauschmittel sind...., heute wäre in einer solchen Notzeit ein Tausch z.B. ein Kilo Brot gegen eine Unze Gold durchaus denkbar, mit einem Kilo Brot kann ich mich eine ganze Zeit lang ernähren.

Allerdings wäre dies ein sehr nachteiliger Tausch für eine Seite, weil eine Unze Gold derzeit mit ca. 750 € gehandelt wird, Silber mit 12,50 € die Unze.

Eine Unze ist etwa 28,35 Gramm des jeweiligen Metalles.

Wer sich einen Goldvorrat zulegt sollte darüber größtes Stillschweigen bewahren, der könnte sonst nach einer Währungsumstellung staatlich zur herausgabe seines Goldes verpflichtet werden.


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