film - revolution will not be televised

mediabote

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manchmal taucht der name chavez/venezuela in unseren medien auf. machmal wird er verglichen mit dem bösen buben aus dem iran.

inhalt von "the revolution will not be televised"
Streik und Putsch im Februar 2002

Einen neuen Höhepunkt erreichte die Auseinandersetzung zwischen Chávez und Teilen der venezolanischen Gesellschaft, nachdem Chávez im Februar 2002 die Führungsriege des staatlichen Erdölkonzerns PDVSA durch neue, regierungstreue Manager austauschte.
Dieser Angriff auf die Oligarchie führte zusammen mit der weiterhin andauernden wirtschaftlichen und sozialen Krise zu einem Generalstreik am 9. April 2002, geführt von einem Verbund aus Gewerkschaften, Wirtschaftsverbänden, katholischer Kirche, der vorherigen Regierungspartei und privaten Fernsehsendern Venezuelas.
Ziel des Streiks war der Rücktritt von Chávez.
Daraufhin wandte dieser sich zwischen dem 8. und 11. April mit insgesamt 31 landesweit übertragenen Ansprachen an die Bevölkerung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_Chávez#Streik_und_Putsch_im_Februar_2002

irgend jemand hat sich auch die mühe gemacht, den film mit polnischen untertiteln zu versehen.
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ich finde den film interessant, ist spannend und fängt die stimmung ein.
vor allem kann man sehen was es bedeutet, wenn die menschen miteinander solidarisch/einheitlich/ganzheitlich sind.
diese "filmemacher" waren im geschehen. sie haben quasi den putsch und gegenputsch ziemlich unmittelbar per kamera dokumentiert.
..das dreiste daran ist, meiner meinung nach, daß die privaten medien venezuelas den putsch gegen chavez mit falschen information massiv unterstützt haben (mindcontrol). ohne falsch-information währe das, was dort damals geschehen ist nicht möglich gewesen.
...sowas dreistes kann ja in diesem land ein glück nicht passieren. ..oder?

klar ist chavez auch eine führer-figur, damit haben wir in diesem land schon mal ein sehr großes problem.
 
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