Hallo Meetic,
Das ist ein interessanter Traum, da habe ich wohl eine Weile zu tun damit.
Ich habe beim Lesen so eine erste Ahnung bekommen, was damit gemeint sein könnte, und diese stelle ich mal ohne die Symbolik an den Anfang.
Die Symboldeutung gebe ich dann gekürzt und mit Link an jedes Teilzitat von Deinem Traumbericht angehängt.
Also mach es Dir bequem, das dürfte ein längerer Beitrag werden.
Vorerst ist der Traum eine Warnung: Du bist dabei, Dich auf ein gefährliches Unternehmen ein zu lassen und das tust Du ohne Rücksicht auf Verluste.
Das Thema ist Macht und Freiheit: Du fühlst Dich in die Enge getrieben von Abhängigkeiten, in welche Du durch Deine eigenen Unternehmungen (Kinder) geraten bist und manchmal denkst Du, Du möchtest Dich befreien und den ganzen Bettel einfach hin schmeißen.
Durchaus möglich, dass Du auch schon an Suizid gedacht hast.
Es ist Dir egal, wenn jene, welche Dich gefördert haben dadurch zu Schaden kommen, dass Du aufgibst, Du bist verzweifelt genug, es dennoch zu tun, ohne Rücksicht auf irgend jemanden anderen, ja sogar mit einer gewissen Genugtuung nimmst Du wahr wie sie im Inferno verbrennen, welches Du antichtest.
Zwar rettest Du die Kinder, (Deine Unternehmungen kannst Du auch ohne Deine Sponsoren oder Eltern oder wer immer Dich bisher gefördert hat weiterführen) aber nach 20 Jahren denkst Du, kannst Du diese auch umbringen, ja Du musst es sogar: Du musst Dich von den alten Sachen lösen, um frei zu werden für das was Du vor hast.
Ganz klar ist, dass Du Dir der Tragweite Deiner Handlungen nicht völlig bewusst bist, sondern das Ganze (und Dein Leben) nicht sehr ernst nimmst.
...Ich war im Traum wechselnd
Vater/
Mutter aber auch mal
Kind.
Vater
Assoziation: - Autorität,- Kontrolle,- Führung,- Anerkennung.
Fragestellung: - Worum kümmere ich mich?
Allgemein: Vater steht teilweise für das Verhältnis zum eigenen Vater und/oder verdeutlicht jene Wesenszüge, die er durch seine Erziehung beeinflußt hat,- dahinter erkennt man nicht selten neurotische Störungen, die in der Kindheit begründet wurden.
Er kann aber auch auf einen starken Einfluß durch eine Vaterfigur bei einer unreifen Persönlichkeit hinweisen. Allgemein symbolisiert er Männlichkeit, Energie und Tatkraft.
Psychologisch: Der Vater ist im Traum ein Symbol für traditionelle Ordnung und natürliche Autorität.
Der archetypische Vertreter des Rationellen, Funktion des tätigen Bewußtseins und des Willens.
Der Vater im Traum ist meist der Vermittler der an den Verstand gebundenen Lebensinhalte, aber auch Element des Traditionellen. Hat oder hatte der Träumer ein gutes Verhältnis zum eigenen Vater, baut dieser durch das Unbewußte Konflikte ab und führt uns gewissermaßen an seiner Hand sicher auf den richtigen Weg.
In den Träumen Erwachsener tritt der Vater entweder als hilfreiche Figur, die die längst vergessenen Lehren des einstigen Vaters ins Gedächtnis zurückruft, oder als die vom Vater geprägte Persönlichkeitsseite des Träumenden auf.
In den Träumen Jugendlicher ist der Vater im Traum meist ein Gegenspieler. Mit diesem Bild kann ein Generationskonflikt ausgedrückt werden, wenn der Vater in anderen als natürlicher Gestalt auftritt.
Das Traumbewußtsein will dem Träumenden dadurch helfen, sich von kindlichen Vatervorstellungen zu trennen und den Vater als Menschen wie andere auch zu erkennen.
Bei Töchtern übersetzt er oft den ersten Geliebten, bei Frauen allgemein auch den Gatten oder - in schlecht verlaufenden Ehen - die Sehnsucht nach einer neuen Lebensgemeinschaft und läßt das durch ihn geprägte Wunschbild eines Partners erkennen.
Frauen träumen weit häufiger von der archetypischen Vaterfigur, die in Frauenträumen auftauchen und nicht unbedingt den leiblichen Vater darstellen muß. Dies ist typisch für das Sicherheitsstreben der Frau (die sich als kleines Mädchen vom Vater beschützt und versorgt fühlte).
Demgegenüber gilt aber der Vater im Traum auch als das personifizierte schlechte Gewissen (besonders wenn die Mutter den Vater immer als den Strafenden fungieren ließ), besonders angesichts häufiger Partnerwechsel.
...
Generell muß aber der gesamte Traum sehr eingehend betrachtet werden, denn der Vater ist ein sehr vieldeutiges Traumsymbol.
Volkstümlich:
(arab. ) :
...
* selbst einer sein: man wird in nächster Zeit die Freude an einer eigenen Schöpfung erleben.
(europ.) :
* bei Mädchen und Frauen Revolte oder Mahnung der männlichen Natur,- sehr oft auch Neigung oder Wertschätzung für Erzieher, Lehrer, Pfarrer usw., auf das Vaterbild übertragen,- bei Männern häufig Auseinandersetzung mit aufgezwungenen, vorgesetzten, mitunter lästigen, meist unangenehmen Gewalten,-
....
(Siehe auch 'Archetypen', 'Chef', 'Direktor', 'Geschlechtsverkehr', 'Lehrer', 'Kind', 'König', 'Mann', 'Familie')
Mutter
Assoziation: - Nährung,- Lob oder Tadel.
Fragestellung: - Gegenüber welchem Teil von mir bin ich fürsorglich?
Allgemein: Mutter kann im Einzelfall das Verhältnis zur eigenen Mutter aufzeigen,- kommen dabei Probleme zum Vorschein, muß man sie verarbeiten. Allgemein verkörpert sie den teilweise unbewußten seelisch-geistigen Bereich einer Persönlichkeit,- das läßt sich nur individuell verstehen.
Psychologisch: Die Mutter ist generell ein Symbol für das Weibliche. Im Traum steht sie meist für seelische Bereiche des Träumenden, die in der Kindheit durch die Mutter geprägt und angelegt wurden.
Archetypisches Symbol, nach C. G. Jung auch 'das Geheime, das Verborgene, das Finstere, der Abgrund, die belebte Unterwelt, das Verführende und das Vergiftende, das Unentrinnbare' oder 'die magische Autorität des Weiblichen, das Gütige, Hegende, die Stätte der Wiedergeburt'.
Obwohl die Mutter ein nährendes und schützendes Wesen ist, kann sie im Traum auch einen bedrohlichen, verschlingenden und fordernden Aspekt haben.
....
Volkstümlich:
(arab. ) :
* (lebende oder verstorbene) sehen oder sprechen: du wirst durch das Wiedersehen eines Bekannten oder durch ein besonderes Glück erfreut werden,- auch: Warnung vor unüberlegten Handeln,-...
(da steht nichts von selber Mutter sein.
(europ.) :
* Symbol der Fruchtbarkeit,- träumt man von ihr selten, ist das seelische Verhältnis zu ihr in Ordnung,- träumt man von ihr häufig, herrscht Unsicherheit,- die Selbständigkeit ist noch nicht erreicht,-
.... * Träumt eine Frau von ihrer Mutter, stehen ihr angenehme Aufgaben und ehrliche Freuden bevor.
(Siehe auch 'Archetypen', 'Drache', 'Eltern', 'Familie', 'Nabel', 'Vater')
Kind (-er)
Assoziation: - Unschuld,- das neue Selbst, das sich entfalten will.
Fragestellung: - Wo in meinem Leben entwickle ich mich? Welcher Teil meines Wesens ist kindlich?
Psychologisch: Im allgemeinen kommt dem Kind als Traumsymbol eine positive Bedeutung zu, es sei denn es handelt sich um ein schwaches, gebrechliches und krankes Kind.
Es umreißt vielfach eine 'unmündige' Meinung, wobei man sich kleiner macht, als man eigentlich ist.
Das Kind im Traum ist ein Hinweis auf neue Möglichkeiten und Chancen zur weiteren Entwicklung.
Häufig kommen darin aber auch Konflikte zum Vorschein, die meist auf eine unreife Persönlichkeit zurückzuführen sind.
Vielleicht bezieht sich der Traum bei Frauen tatsächlich auf den Wunsch, ein Kind zu haben und großzuziehen.
In Schwangerschaftsträumen wird es vom Träumer ausgetragen und geboren,- in diesem Fall zeigt es ebenfalls eine neue Entwicklung an, um die wir uns im Wachleben bemühen sollten, oder das Ende eines Lebensabschnittes.
Wenn das Kind im Traum gedieh, dann gelingt auch das Zukunftsprojekt. Die weitere Bedeutung kann sich aus den Symbolen Junge und Mädchen ergeben.
Ein Traum von einem - vielleicht fremden - Kind, könnte durchaus ein Traum von einem selbst sein.
...Ein Kind, das sich selbstsüchtig und respektlos benimmt, ist vielleicht ein Abbild der eigenen Fehler.
Hat man sich kürzlich 'kindisch' verhalten?
Weiteres macht es Eltern auf die Schwierigkeiten ihres eigenen Kindes aufmerksam, auch wenn das Traumbild Günstiges vorgaukelt.
Aber es weist auch auf einen verborgenen Weg hin, den man beschreitet, oder auf eine Kostbarkeit, die man gewinnen könnte.
Im negativen Sinn zeigt das Kind einen allgemeinen Notzustand auf, oder es steht für ein Tier, das unserer Hilfe bedarf.
...
Spirituell: Das Kind symbolisiert die Haltung des unbefangenen Empfangens.
Es was
Silvester und es war eine großes Fest in einem
Haus bitte direkt nachschlagen. (ich weiß nicht, ob es uns gehört hat).
Silvester
Volkstümlich:
(arab. ) : * feiern: du stehst an einer Schicksalswende.
(Siehe auch '
Neujahr')
Neujahr / Neujahrstag
Psychologisch: Der Traum vom Neujahr signalisiert für den Träumenden, daß er noch einmal von vorn beginnen soll. Es kann auch das Messen der Zeit auf akzeptable Weise darstellen oder eine Zeit symbolisieren, in der etwas Bestimmtes geschieht.
Der Träumende muß die Anstrengung erkennen, die nötig ist, wenn er Erneuerung oder neues Wachstum schaffen möchte.
Spirituell: Auf der spirituellen Ebene kann der Neujahrstag mit seinen Feierlichkeiten Erleuchtung oder neu gewonnenes Wissen symbolisieren. Der Träumende befindet sich nicht mehr in den Tiefen der Dunkelheit.
Volkstümlich:
(arab. ) :
* Du kannst mit einer Schicksalswende rechnen.
(europ.) :
* fröhlich, übermütig erleben: das Jahr wird voraussichtlich noch viel Kummer und Sorgen bringen,-
* still, ernst oder nachdenklich erleben: bringt viel Freude und Segen im Laufe des Jahres,-
* traurig erleben: ein lange gehegter Wunsch wird im Laufe des Jahres in Erfüllung gehen.
Das Haus bedeutet meistens Dich und Deine Welt, bzw Dein Leben: Die einzelnen Räume findest Du schön dargestellt im Link.
Fortsetzung folgt bald (heute noch)