feindliche infiltration.. hilfe!

DarkHunter

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15. November 2007
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Europa
hallo,
ich bin ganz neu in diesem forum daher stelle ich mich erst mal vor.
Zu mir gibt es nicht viel von Bedeutung zu sagen, nur dass ich letztes Jahr ein einschneidendes Erlebnis hatte, dem schon etliche "Abbröckelungserscheinungen" vorantraten. Ich war auch nie jemand, der sich sonderlich für Schamanismus interessiert hat und auch kein Freund von Esoterik. Aber mein Problem hat mich nun hier her geführ, da ich keinen anderen Ausweg mehr sehe als mir auf diesem Weg helfen zu lassen, da ich wirklich verzweifelt bin.
Ich habe schon mehrfach versucht, die Entstehung niederzuschreiben, aber es gelint mir nicht, da ich jetzt wieder auf der richtigen Seite stehe.
Früher habe ich auf der Hass Seite gestanden und dadurch alles zerstört. Ich glaube ich habe durch sexuelle Handlungen sogar eine Art Seelaustreibung am eigenen Leibe ausgeführt. Die Gründe dafür waren Frustration und Enttäuschung über die Verschmutzung meiner damaligen Freundin, die wohl auch sowas wie eine seelpartnerin ist und von oben auch für mich bestimmt ist.
Naja jedenfalls war ich in einem Zustand den man als realitätsentfremdet oder auch manisch euphorisch beschreiben könnte. Ich habe in diesem Zustand mit meinem ärgsten Seelenfeind versteck gespielt. Sozusagen von der schwachsinnigen Ironie eines Seelsuizid Gefährdeten angetrieben.
Ich habe mich dieser Person völlig ausgeliefert und offenbart. Und gerade das hat ihn in eine neue Position gehoben.
Es gab mehrere Schlüsselgespräche wo von das letzte wohl das schlimmste war, denn da habe ich preisgegeben, was ich hatte und er wollte. Ich denke diese Sache, die ich als mein persönlichen Liebesschatz (oder Lebensessenz) bezeichnen würde, hat dort den Besitzer gewechselt. Und er hat ihn bis heute nicht mehr herrausgerückt.
Es sind nicht bloß diese Gedanken, die ich habe. Ich leide seit nun über einem Jahr an Schlaflosigkeit, ich habe mehrfach meine Wohnung zertrümmert aus Wut. Es ist so eine Art leere Wut. Ich bin ja schließlich selber schuld, mich verschenkt zu haben. Ich will mich oder das unbestimmte Teil aber wieder zurück. Aber es kommt einfach nicht zurück. Ich sehe wie andere Menschen in ihrer Welt leben können aber Ich bin einfach nur leer. Das ist wirklich ein ganz schlimmer Zustand.
Ich bezeichne mein sein mitlerweile als Leben im Ausnahmezustand. Und so geht das nicht weiter. Ich bin bereit alles zu tun, um mich wieder herzustellen.
Denn was ist, darf nicht sein. Ich gebe zu, es hat mir Spaß gemacht, zu spielen mit der Gefahr, aber ich bin ja auch erst 21 und bin auch nicht gerade der, dem die rechten Wege erklärt wurden. Trotzdem war ich mir bewusst, das es keine gute Sache war, die mich trieb.
Naja passiert ist passiert. Ich denke aber nicht, dass dieser Zustand 1. von selber irgendwann weggeht und 2. dass es meine gerechte Strafe ist. Ich denke eher es handelt sich um eine Art folgeschweren seelischen Betriebsunfall durch Fahrlässigkeit und Spaß am Spiel mit dem Feuer.
Die Person, die mir das entrissen hat, hatte nach meinem entscheidenden Satz gesagt "Du hast mir gerade total die Augen geöffnet" und jetzt habe ich den Salat. Ich mag den Typ gar nicht und kann mich auch nicht mit seinem Sein identifizieren.
Ich bin auf jedenfall der Leidtragende des ganzen und er der profiteur. Für ihn ist es wie eine Sache die er jetzt hat und nicht mehr hergeben will, für mich ist es wie Diebstahl. Zwar habe ich es freiwillig ausgehändigt, was mir gehört gehört mir und ich will es nunmal zurück haben.
Wie kann man mir nur helfen? ich dachte es ist eventuell ein Seelenteil, der festgehalten wird und da müsste doch ein schamane helfen können, oder?
 
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Hallo DarkHunter,

und willkommen hier.

Früher habe ich auf der Hass Seite gestanden und dadurch alles zerstört. Ich glaube ich habe durch sexuelle Handlungen sogar eine Art Seelaustreibung am eigenen Leibe ausgeführt.

Ich glaube zwar, dass sexuelle Handlungen mit den falschen Partnern zu seelischem Frust führen, aber dass du damit deine Seele austreibst, das glaube ich nicht.

Die Gründe dafür waren Frustration und Enttäuschung über die Verschmutzung meiner damaligen Freundin, die wohl auch sowas wie eine seelpartnerin ist und von oben auch für mich bestimmt ist.

Nana, was denn für "Verschmutzungen"? Meinst du damit Dinge an deiner Freundin, die anders waren als du sie erwartet hättest? Weißt du, es ist zwar richtig und schön, sich selbst zu mögen und ok zu finden, aber das heißt nicht, dass Menschen, die anders sind als du oder anders als du es erwartet hättest, gleich "schmutzig" sind. Es kann nebeneinander existieren und sich ggf. ergänzen. Wäre doch langweilig, wenn alle gleich wären. :)

Zu dem Rest was du schreibst: Vielleicht kannst du die Situationen ein bisschen detaillierter schildern. Du schilderst zwar tiefgehend, aber dennoch sehr allgemein gehalten, sodass man gar nicht richtig blickt, um was es eigentlich geht.

Ich bin ja schließlich selber schuld, mich verschenkt zu haben. Ich will mich oder das unbestimmte Teil aber wieder zurück. Aber es kommt einfach nicht zurück.

Also hast du nun was verschenkt oder sollte das nur geliehen sein? Wenn man was verschenkt, kriegt man es nicht zurück. Das liest sich so, als ob du dich ärgerst, jemandem Liebe gegeben zu haben (die vielleicht nicht erwidert wurde?) Nimm es doch einfach hin. Von dir selbst kann dir niemand was wegnehmen.

aber ich bin ja auch erst 21 und bin auch nicht gerade der, dem die rechten Wege erklärt wurden.

Hm, ich denke, die spirituellen Wege kann einem auch niemand erklären. Es kann zwar Anstöße geben von anderen Menschen, Ideen, die du aufgreifen kannst, aber deinen spirituellen Weg kannst du nur selbst finden. Es ist allerdings beachtlich, dass du mit 21 schon damit angefangen hast. Meine Idee: Sei ein bisschen nachsichtiger mit dir selbst und sei dir nicht böse für Liebe, die du gegeben hast. Und wenn du das Gefühl hast dass du an deine Grenzen gerätst, dann kannst du auch eine Weile Pause machen mit deiner spirituellen Arbeit.

Die Person, die mir das entrissen hat, hatte nach meinem entscheidenden Satz gesagt "Du hast mir gerade total die Augen geöffnet" und jetzt habe ich den Salat. Ich mag den Typ gar nicht und kann mich auch nicht mit seinem Sein identifizieren.

Du musst dich ja auch gar nicht mit seinem Sein identifizieren. Freu dich doch einfach, dass du ihm geholfen hast, indem du ihm "die Augen geöffnet" hast. Was ist daran so schlimm?

Wie gesagt, vielleicht schilderst du einfach mal, was genau eigentlich vorgefallen ist.

Liebe Grüße
Fedelta
 
Nana, was denn für "Verschmutzungen"? Meinst du damit Dinge an deiner Freundin, die anders waren als du sie erwartet hättest? Weißt du, es ist zwar richtig und schön, sich selbst zu mögen und ok zu finden, aber das heißt nicht, dass Menschen, die anders sind als du oder anders als du es erwartet hättest, gleich "schmutzig" sind. Es kann nebeneinander existieren und sich ggf. ergänzen. Wäre doch langweilig, wenn alle gleich wären. :)


Hallo Fedelta,
also mit Verschmutzung meine ich dunkle Geheimnisse in der Vergangenheit und einiges war da sehr unschön aber ich sehe das heute auch nicht mehr so, damals schon.
Detailliert schreiben kann ich kaum, da ich jetzt wieder normal bin.
Ich habe in dieser Zeit gegen mich selbst gearbeitet und einiges aufgelöst was nie hätte passieren dürfen.
Und geliehen oder verschenkt, das weiß ich nicht genau, ich habe was preisgegeben und das hat den anderen sehr weiter gebracht. Aber ich freu mich nicht darüber, denn es war nicht gut. Der Typ ist ein egoistischer seelenfresser würde ich sagen. Meine komischen Bewusstseinszustände kommen ja nicht aus heiterem Himmel, ich fühle mich total komisch, es ist echt schrecklich. Ich weiß, dass ich was verloren habe oder was zerstört wurde.
Und deine Idee, dass ich Liebe gegeben habe, die ist schon richtig. Aber genau das ist ja der Fehler gewesen. Denn ich war in einem psychotischen Zustand und der dem ich da Liebe gegeben habe, den mag ich gar nicht.
Und diese Nähe war einerseits so stark andererseits war ich so in einer anderen geistigen Welt, das ich in der Lage war, mich zu verraten und das habe ich dort getan.

Ich kann nichts genaueres schreiben, da ich es für normale Menschen nicht nachempfindbar formulieren kann. Ich kann nur sagen, ich habe Dinge in mir durchschaut, die man nicht über sich wissen sollte und mich in eine contra mich selbst Hass Schiene begeben und so jemand anderem quasi einen Teil von mir vermacht.
Und meine Frage war, ob sich eine schamanische Hilfe eignen würde, dort verloren gegangenes wiederzuerlangen.
 
ps.:
denn rein symptomatisch gesehen, kann man es wohl als energie vakuum bezeichnen, das in mir entstanden ist. Ebenso eine emotionale Lücke, die nun durch den Verstand gefüllt werden muss, daher lese und lerne ich viel mehr als vorher, es ist aber nun krankhaft. Das ganze Leben ist nicht mehr lebendig es ist alles verloren
 
ps.:
denn rein symptomatisch gesehen, kann man es wohl als energie vakuum bezeichnen, das in mir entstanden ist. Ebenso eine emotionale Lücke, die nun durch den Verstand gefüllt werden muss, daher lese und lerne ich viel mehr als vorher, es ist aber nun krankhaft. Das ganze Leben ist nicht mehr lebendig es ist alles verloren

Hast Du Dein Herz verschenkt?


Kaji
 
Hallo lieber Darkhunter,

ich wußte seit 2 Tagen nicht was ich auf dein Thread antworten sollte, da dir das Wissen fehlt um deine eigene Situation überhaupt zu verstehen.

Du kannst keinen Menschen verletzen wenn er es nicht will, und wenn doch, dann nur aus der Liebe des anderen Menschen der dich über alles liebt und diese Würde auf sich nimmt.

Ich hab einen Text für dich gefunden das aus einem sehr guten Buch stammt.
Quelle: BIN ICH ES, DEN DU LIEBST? - Das Abenteuer kann beginnen von HANS DIENSTKNECHT - http://www.origenes.de/download/BinIches.pdf .


Von einem Moment auf den anderen befanden wir uns in einer
Gegend, die mit ihren Trümmerhaufen und Schutthalden, ihrer Kälte
und Grabesstille an Traurigkeit kaum zu überbieten war. Ein unwirkliches,
fahles Licht lag auf der toten Landschaft. Nein, sie war
nicht ganz tot. Etwas bewegte sich im Schatten einer Mauer, lief
dann geduckt über eine freie Fläche, um sich schließlich mit einem
Schrei, der mir durch Mark und Bein ging, auf ein anderes Etwas zu
stürzen. Da erkannte ich, daß es sich um zwei Männer handelte, die
miteinander rangen.
Es geht um Drogen und um Alkohol.
Als der Angreifer mit seinem Messer einen tödlichen Stich ansetzen
konnte, war der Kampf zu Ende. Er schnappte sich seine Beute
und entfernte sich, gräßlich lachend.
Sei aufmerksam und schau. Du wirst es später verstehen.
Von dem Toten löste sich eine Gestalt, die aussah wie sein Doppelgänger.
Sie rannte dem anderen hinterher, erreichte ihn und
schlug ihn. Der jedoch bemerkte davon nichts. Auch die Flüche, die
gegen ihn ausgestoßen wurden, nahm er nicht wahr. Er hatte sich
inzwischen eine Ecke ausgesucht und war dabei zu untersuchen, was
genau er erbeutet hatte. Vor ihm stand der Getötete, schlug mit beiden
Händen auf ihn ein, griff nach seinen Haaren, seiner Kleidung
und versuchte ihn hochzuziehen. Nichts, seine Hände griffen ins
Leere. Das stachelte ihn nur noch mehr an. Wie besessen trat er nach
dem anderen, nahm große Steine auf und bewarf ihn damit. Es gelang
ihm weder, seinen Mörder zu verletzen noch seinen eigenen,
grenzenlosen Haß loszuwerden. Schließlich blieb er stöhnend und
ermattet liegen. Seit einiger Zeit schon beobachteten ihn zwei Män3
ner, deren Anblick mich erschreckte. Gewalt ging von ihnen aus, die
greifbar war. Sie näherten sich ihm, stellten ihn grob auf die Füße,
nahmen ihn in ihre Mitte und zogen und schleiften ihn fort. Seinen
schwachen Protesten begegneten sie mit Hähme: „Zier’ dich nicht
so. Du hast es doch so gewollt. Du gehörst hierher.“
Ich schwieg noch, als sie schon lange außer Sichtweite waren.
„Konntest du nichts tun?“ fragte ich schließlich.
Ich darf und kann es nicht. Nicht, weil ich diesen, meinen Bruder
nicht liebe, sondern weil das Gesetz des freien Willens dagegensteht.
Wenn du dieses Gesetz, das deine Freiheit gewährleistet,
einmal voll erfaßt hast, wenn du es wieder bewußt in dir trägst,
dann wirst du mich besser verstehen. Dann wirst du nicht anders
handeln, wenn du später einmal an meiner Stelle oder in einer vergleichbaren
Situation bist.
„Hat der Getötete keinen Schutzengel, keinen Fürsprecher oder
irgendeinen sonstigen Helfer?“
Doch. Lenke deinen Blick in die Richtung, in die die drei gegangen
sind. Siehst du etwas?
Ich sah einen winzigen Lichtpunkt, doch als ich genauer hinschaute,
erkannte ich, daß es nicht nur einer, sondern unzählig viele
waren. Sie hielten sich am Rand, wie im Hintergrund, auf.
Warten wir damit noch etwas. Laß uns schauen, wie es mit den
dreien weitergeht.

Ich wünsch dir alles Gute

Baba Selemani
 
Hi DarkHunter

Ich habe in dieser Zeit gegen mich selbst gearbeitet und einiges aufgelöst was nie hätte passieren dürfen.
Und geliehen oder verschenkt, das weiß ich nicht genau, ich habe was preisgegeben und das hat den anderen sehr weiter gebracht. Aber ich freu mich nicht darüber, denn es war nicht gut. Der Typ ist ein egoistischer seelenfresser würde ich sagen.

Ich will ja nicht deine Gefühle bagatellisieren, es mag sein, dass es sich für dich im Moment so anfühlt, aber: Es kann niemand deine Seele fressen. Sie ist unzerstörbar und kann auch nicht von einem anderen gefressen werden.

Meine komischen Bewusstseinszustände kommen ja nicht aus heiterem Himmel, ich fühle mich total komisch, es ist echt schrecklich.

Schon mal daran gedacht, dir Hilfe (außerhalb des Internet) zu suchen, wenn du diese Bewusstseinszustände als so schrecklich empfindest? Vielleicht bei einem Seelsorger?

Und deine Idee, dass ich Liebe gegeben habe, die ist schon richtig. Aber genau das ist ja der Fehler gewesen. Denn ich war in einem psychotischen Zustand und der dem ich da Liebe gegeben habe, den mag ich gar nicht.
Und diese Nähe war einerseits so stark andererseits war ich so in einer anderen geistigen Welt, das ich in der Lage war, mich zu verraten und das habe ich dort getan.

Deine Schilderungen deuten auf eine karmische Begegnung hin. Eine Begegnung mit einer Seele, mit der man stark karmisch verstrickt ist, kann solch ambivalente Gefühle mit sich bringen, die du schilderst. Nämlich, dass man so heftige Gefühle hat, die man zunächst für Liebe hält und dann gibt es da aber auch etwas an dieser Person, das kann man gar nicht leiden oder vor dem hat man Angst und dann wundert man sich und ist total durcheinander. So eine karmische Begegnung kann auch zu Ausnahme-Bewusstseinszuständen führen. Ich würde an deiner Stelle einfach Abstand zu dieser Person halten, wenn du merkst, dass dir das nicht gut tut.

Und meine Frage war, ob sich eine schamanische Hilfe eignen würde, dort verloren gegangenes wiederzuerlangen.

Es gibt doch hier auch ein Schamanismus-Unterforum. Frag doch mal dort.

Liebe Grüße
und gute Erholung
 
Hast Du Dein Herz verschenkt?


Kaji


ich denke schon. ich hatte schon verschiedene ideen, was genau passiert ist. es ist nicht richtig greifbar, da ich so lange weg war und mich jetzt nicht mehr finde. irgendwie versperrt mir diese person den weg zu mir zurück.

ich kann so nicht leben. ich liege nachts stundenlang wach und meine brust fühlt sich an, als ob es in ihr brennen würde. ich träume kaum, denn selbst im schlaf bin ich irgendwie noch wach. aber letztens hatte ich einen traum.
das war schrecklich. ich hatte geträumt,dass der, der meinen schatz oder herz bekommen hat nach dem tod mit den anderen menschen in einer schützenden blase lachend dahinlebt. ich war der einzige, der außerhalb dieser blase war. auf eine komische weise stehe ich über denen, in der blase, aber auf der anderen seite bin ich so schrecklich tot und fühle fast nichts außer leere und das brennen in der brust, das nur durch die kälte außerhalb der blase gekühlt wird.
und die blase, die habe ich irgendwie vergeben, es war mal meine. und der grässliche kerl, der mir schon wie ein dämon erscheint, ist auch noch im recht, weil ich sie ihm geschenkt habe - obwohl unwissentlich, was ich eigentlich tue, so habe ich es doch getan. als hätte ich mir meine persönliche hölle geschaffen.
und ihm geht es gut, er badet sich in der liebe der blase. und er hat schon fsat mitleid mit mir, obwohl die eigentliche hierarchie doch ganz anders war, als die blase noch mir gehörte.
und es könnte wirklich sein, dass ich mein herz verschenkt habe. aber ich wollte es doch nicht. es war zwar mein freier wille, es geschah aus frustration und schecht behandelt worden sein und demütigungen, die mich schließlich in die verstandeslose selbstzerstückelung trieben, von der ich anfangs dachte, sie sei stärke und ein guter weg.

und zu dem roman muss ich sagen: ich komme mir vor wie der geist, d greifen will, aber nicht kann. egal, was ich mir versuche zu können, ich kann es nicht genießen, ich leide quasi jede minute. das einzige lachen, was mir noch bleibt, ist die selbstironie, die mir sagt: "oh gott, was hast du vollidiot nur angestellt?" und ich kann meinem entstellten ich nur entgegnen, es tut mir leid, ich tue schon was ich kann, aber ich kann auch nicht mehr, als das leid so erträglich wie möglich zu machen.
und zu dem ende hab ich die frage, ich verstehe nicht ganz, was die lichter sind. ist das hoffnung am ende des weges des schmerzes?
ich blättere hier und da in literatur, finde aber keine dinge, die mich an meine situation erinnern. letztens war ich eine stunde zu früh an der bushaltestelle. da lag eine kleine kirchenzeiotschrift herum. ich hab mal reingeschaut und dachte, das könnte ein zeichen sein oder auch, es wäre ein zeichen, wenn ich noch leben würde.. dsa einzige, was ich dort entnehmen konnte war, dass es schafe gibt, die in der ewigen verdammnis gelandet sind, und nie wieder zurück zu gott können. ich befürchte schon so eines zu sein.
und das in meinem jungen alter. ich weiss wirklich nicht, wie es weitergehen soll.
und wenn der meine seele nicht essen kann, dann doch vielleicht mein herz? denn so in etwa fühlt es sich an.
und wenn es ein vertrag oder geschenk ist.. ist das nicht nichtig in rücksichtnahme auf meine damalige (leider aber auch selbstherbeigeführte) stress situation ? und wenn nicht, dann habe ich wohl in aller selbstzerstörenden selbstironie die größte schnappsidee , die mir der teufel jemals vorgeschlagen hat, in einen vertrag umgewandelt und mich damit freiwillig ohne verlangen für gegenleistungen ins verderben gestürzt.. es gibt jetzt essen, danke dass doch noch antworten gekommen sind!
 
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ich denke schon. ich hatte schon verschiedene ideen, was genau passiert ist. es ist nicht richtig greifbar, da ich so lange weg war und mich jetzt nicht mehr finde. irgendwie versperrt mir diese person den weg zu mir zurück.

ich kann so nicht leben. ich liege nachts stundenlang wach und meine brust fühlt sich an, als ob es in ihr brennen würde. ich träume kaum, denn selbst im schlaf bin ich irgendwie noch wach. aber letztens hatte ich einen traum.
das war schrecklich. ich hatte geträumt,dass der, der meinen schatz oder herz bekommen hat nach dem tod mit den anderen menschen in einer schützenden blase lachend dahinlebt. ich war der einzige, der außerhalb dieser blase war. auf eine komische weise stehe ich über denen, in der blase, aber auf der anderen seite bin ich so schrecklich tot und fühle fast nichts außer leere und das brennen in der brust, das nur durch die kälte außerhalb der blase gekühlt wird.
und die blase, die habe ich irgendwie vergeben, es war mal meine. und der grässliche kerl, der mir schon wie ein dämon erscheint, ist auch noch im recht, weil ich sie ihm geschenkt habe - obwohl unwissentlich, was ich eigentlich tue, so habe ich es doch getan. als hätte ich mir meine persönliche hölle geschaffen.
und ihm geht es gut, er badet sich in der liebe der blase. und er hat schon fsat mitleid mit mir, obwohl die eigentliche hierarchie doch ganz anders war, als die blase noch mir gehörte.
und es könnte wirklich sein, dass ich mein herz verschenkt habe. aber ich wollte es doch nicht. es war zwar mein freier wille, es geschah aus frustration und schecht behandelt worden sein und demütigungen, die mich schließlich in die verstandeslose selbstzerstückelung trieben, von der ich anfangs dachte, sie sei stärke und ein guter weg.

und zu dem roman muss ich sagen: ich komme mir vor wie der geist, d greifen will, aber nicht kann. egal, was ich mir versuche zu können, ich kann es nicht genießen, ich leide quasi jede minute. das einzige lachen, was mir noch bleibt, ist die selbstironie, die mir sagt: "oh gott, was hast du vollidiot nur angestellt?" und ich kann meinem entstellten ich nur entgegnen, es tut mir leid, ich tue schon was ich kann, aber ich kann auch nicht mehr, als das leid so erträglich wie möglich zu machen.
und zu dem ende hab ich die frage, ich verstehe nicht ganz, was die lichter sind. ist das hoffnung am ende des weges des schmerzes?
ich blättere hier und da in literatur, finde aber keine dinge, die mich an meine situation erinnern. letztens war ich eine stunde zu früh an der bushaltestelle. da lag eine kleine kirchenzeiotschrift herum. ich hab mal reingeschaut und dachte, das könnte ein zeichen sein oder auch, es wäre ein zeichen, wenn ich noch leben würde.. dsa einzige, was ich dort entnehmen konnte war, dass es schafe gibt, die in der ewigen verdammnis gelandet sind, und nie wieder zurück zu gott können. ich befürchte schon so eines zu sein.
und das in meinem jungen alter. ich weiss wirklich nicht, wie es weitergehen soll.
und wenn der meine seele nicht essen kann, dann doch vielleicht mein herz? denn so in etwa fühlt es sich an.
und wenn es ein vertrag oder geschenk ist.. ist das nicht nichtig in rücksichtnahme auf meine damalige (leider aber auch selbstherbeigeführte) stress situation ? und wenn nicht, dann habe ich wohl in aller selbstzerstörenden selbstironie die größte schnappsidee , die mir der teufel jemals vorgeschlagen hat, in einen vertrag umgewandelt und mich damit freiwillig ohne verlangen für gegenleistungen ins verderben gestürzt.. es gibt jetzt essen, danke dass doch noch antworten gekommen sind!

Und Dein Herz ist/war die Person, die von oben für Dich bestimmt ist? Nein?!

Hm, daß mit der Blase. Kannst Du Dir vorstellen, daß es Menschen gibt, die ihr ganzes Leben lang in einer solchen leben, aber nicht heraus können, zu dem, was dahinter ist? Das wäre irgendwie umgekehrt. Sie (die Person) sitzt drin, die anderen schauen von außen rein. Oder sie sitzt drin, die anderen laufen vorbei, und sie sind so schwer zu erreichen. Da eben diese Blase einen total umschlossen hat. Erinnert mich ein wenig an die Situation, in welcher Du Dich jetzt befindest, nur ein wenig anders, wobei ich nicht sagen kann, was genau anders daran ist. Sicher wird Dir das nicht weiter helfen. Aber vielleicht ist es Dir ein Trost, zu wissen, daß ich eine Person bin, die in einer solchen Blase hockt. Und sich ebenso nach dem "da draußen" sehnt, wie Du nach dem "da drinnen". Mehr fällt mir momentan nicht zu Deinem Beitrag ein, vermutlich verstehe ich ihn auch nicht wirklich?

Den Roman habe ich nicht gelesen, kann dazu nichts sagen.

Kaji
 
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