Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten

matthias34s

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Die Studiengebühren belasten finanziell die sozialschwachen Familien und behinderte Studenten und bedürftige Studenten und die Abschaffung der Studiengebühren - OECD Studie Fachkräftemängel beim deutschen Arbeitsmarkt


ich bin der Meinung,dass die Studiengebühren kontraproduktiv aus vielen verschiedenen Gründen.Die Bildung ist der Kernkomponente für ein zukunftsfähiges Land.Die Studiengebühren verringern die Zukunftschancen von Deutschland.Ferner ist die Zahl der Studienanfänger und Hochschulabsolventen deutlich bei von Union-FDP regierten Ländern gesunken.Deutschland muss in Bildung investieren und braucht mehr Hochschulabsolventen,um gut beim globalen Wettbewerb voranzukommen.

Die Studiengebühren führen zu Fachkräftemängel und wenigeren Hochschulabsolventen.Das bremst erheblich die deutsche Wirtschaft und kleine und mittlere Unternehmen,die eine wichtige Rolle bei der Schaffung von Arbeitsplätzen spielen.Wie eine am Dienstag in Berlin veröffentlichte OECD-Studie zeigt,sind die Studiengebühren Gift für deutsche Wirtschaft und kleine und mittlere Unternehmen.

Die Studenten müssen immer mehr arbeiten,um die Studiengebühren die Miete,die Lebenshaltungskosten,die Telefonkosten,den Semesterbeitrag zu finanzieren.Das führt dazu,dass die Studenten die Studienzeit verlängert.

Wegen der Studiengebühren entscheiden die Abiturienten sich immer für die Ausbildung statt des Studiums.

Im Übrigen müssen die sozialschwachen Familien aus Arbeitnehmer und Arbeitslosen für die Studiumsfinanzierung ihrer kinder wegen der Studiengebühren mehr in die Tasche greifen.Damit erschweren Union und FDP die Bildungschancen für Studenten aus Arbeiter- und Arbeitslosenfamilien.Das ist aus sinkenden Zahlen der Studienanfänger an den Universitäten und Fachhochschulen zu erkennen.

Die Studiengebühren erschweren das Studium der Studenten mit Kindern und behinderte bedürftige Studenten.Ferner sind die Studiengebühren für die Studenten,die Bafög erhalten,extra finanzielle Belastung.

Die Studiengebühren verursachen,dass die Studenten hoch sich verschulden müssen und mit dem Berufsleben nach dem Studium unter dem Schuldenlast beginnen.

Ich glaube ,Die staatliche Finanzierung der Hochschulen und Universitäten soll garantieren,dass der Hochschulzugang allen sozialen Schichten offensteht.

Aus diesen geschilderten Gründen schaffen die Studiengebühren keine Lösungen sondern gesellschaftliche Ungerechtigkeiten und neue Probleme.Deswegen sollen die Studiengebühren abgeschafft werden.
http://www.presseportal.de/text/story.htx?nr=1044360

05.09.2007

Statistisches Bundesamt: Die Zahl der Studienanfänger in Deutschland geht zurück

Die Studienanfängerzahlen in Deutschland sind laut
des Statistischen Bundesamtes im letzten Jahr erneut zurückgegangen.
Im Wintersemester 2006/2007 nahmen demnach bundesweit 295 091
Anfänger ihr Studium auf. Im Wintersemester 2005/2006 waren es noch
299 954, im Jahr zuvor 300 959. Dies geht aus der neuesten
Studierendenstatistik hervor, die dem "Tagesspiegel"
(Donnerstagsausgabe) vorliegt. Ob der Rückgang mit der Einführung von
Studiengebühren in mehreren Ländern zusammenhängen könnte, geht aus
den Zahlen nicht eindeutig hervor. So ist in den Gebührenländern
Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg die Zahl der
Studienanfänger tatsächlich gesunken. In Bayern und Hamburg, wo
Studierende ebenfalls zahlen müssen, nahmen allerdings mehr Anfänger
ein Studium auf.
 
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ÄHH.. Fachkräftemangel verstehe ich, dass es immer weniger z.B KFZ-Elektriker gibt. Denn da muss man nicht studieren, sondern man muss eine Lehre machen (bei uns in Österreich halt)

Wenn du dir jetzt die Leute ansiehst, die studiert haben. Was für Posten haben die jetzt? Die hat man früher nach einer Lehre und nach 4 Jahre Praxis bekommen.

Jetzt suchen sie für´s Büro mindestens HASCH Absolventen und für eine niedrige leitende Position solltest du einen Magister haben.
Doch wo bleiben die, weil sie nach der Schule sich für eine Lehre entschieden haben und dann auch nicht mehr studieren, aus welchen Gründen auch immer. Es heißt aber nicht, dass diejenigen weniger im Hirn haben als die "Studierten".
Es gibt Menschen, die nicht studieren aber Weiterbildungskurse machen und trotzdem nicht weiterkommen. Sind diese Menschen dümmer als Studierte?
 
hallo ophelia,


in deutschland wird in den nächsten jahren ein mangel an ingineuren herrschen und zwar so, sehr, dass der konjunktur draunter leiden könnte. wüsste nicht dass auch facharbeiter fehlen... möglich ist aber alles, da kaum mehr ausgebildet wird.

shimon1938
 
Hallo,

ich glaube nicht, dass die Studiengebühren alleine ausschlaggebend sind, denn zu Lebenserhaltungskosten sind sie verschwindend gering.
Kinder aus sozial schwächeren Familien haben es deswegen schwer, weil sie schon um ihren Lebensunterhalt kämpfen müssen. Die Studiengebühren sind noch das Sahnehäubchen. Laut Statistik waren es immer schon Studenten aus sozial schwächeren Familien, die zu einem geringeren Anteil ihr Studium fertig gemacht haben.
Ich sehe da Probleme wie, dass sie arbeiten müssen, weil das Familieneinkommen irgendwann nicht mehr reicht, viele bleiben im Job hängen und außerdem können sie von Eltern, die keine höhere Bildung haben auch nicht die Unterstützung beim Lernen bekommen, weil es die Eltern einfach nicht haben.

Ein Sohn eines Arztes, der Medizin studiert hat es wohl um einiges leichter; abgesehen vom finanziellen Hintergrund.
 
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Bildung sollte gratis sein, wenn ein Land sich weiter entwickeln will.

Die Studiengebühren sind derzeit bei knapp 400 Euro im Semester. Dazu kommen z.B. (bei uns) 100 Euro im Semester für die Straßenbahnkarte, 312 Euro im Semester für die Bahnkarte. Das sind zusamen ca. 800 Euro im Semester, nur um dort sein zu dürfen. Und das vielleicht bei mehreren Kindern, die studieren...

Die typische nasale Aussage eines Unternehmers (wurde mir vor kurzem als Argument für die Studiengebühren genannt): "Es soll doch nicht JEDER Dahergelaufene studieren dürfen, wo kommen wir denn dahin?"

Passt alles zusammen.....quo vadis, austria...

Lg
Reinfried
 
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