G
Galahad
Guest
Da sich uns Alice ja ganz toll mit Langzeitarbeitslosen und deren Motivation auskennt, mal eine kleine Geschichte.
Von einem ehemaligen Langzeitarbeitslosem.
Ob Sie in der Lage ist etwas daraus zu lernen bezweifle ich zwar, aber man soll die Hoffnung ja nie aufgeben.
Wenn man lange genug arbeitslos ist, kommt man sich vor wie der letzte Arsch.
Die behördlichen Stellen tuen dazu auch alles um dieses Gefühl zu bestärken.
Also ist man froh wenn man irgenteine Art von Job bekommt.
Bei mir war es die Zeitarbeit.
was habe ich nicht Alles über die Zeitarbeit gehört.
Es wäre DIE Chance wieder an einen guten Job zu kommen.
Und auch die Stellenausschreibung war ja vielversprechent
Es wurde ein Kraftfahrer gesucht.
Aber schreiben kann man viel.
Ich wurde dann in der Müllverwertung eingesetzt.
Am Förderband.
Ich durfte die Plastikflaschen vom Band holen.
8 Stunden in der selben Haltung am Band.
Durchgedrückte Knie und gebeugter Rücken.
In den Pausen konnte ich die Wetten hören wann ich zusammenklappen würde.
Berechtigte Wetten.
Denn die "Kollegen" haben sich mit der Arbeit abgewechselt.
So das Jeder alle 2 Stunden eine andere Tätigkeit hatte.
Dadurch konnten Die sich erholen.
Mal sitzen, mal laufen, mal stehen.
Nur der Zeitarbeiter hatte die gesamte Schicht nur einen Job.
Am Ende der Schicht habe ich 2 Stunden gebraucht um zum Bahnhof zu kommen.
der war 1 Kilometer entfernt.
Da gab es zwar weder einen Zug, noch einen Bus (dafür war es zu spät am Abend), aber ein Taxi das mich die lezten 2 Kilometer nach Hause gebracht hat.
Am nächsten Tag brauchte ich kein Taxi mehr.
Nach der halben Schicht hat mich ein RTW abgeholt, nachdem ich zusammengebrochen war.
So ziemlich das letzte was ich hörte war der Kommentar des Vorarbeiters" der war gut, hat länger durchgehalten als die Meisten. Ich bestelle mal nen Neuen".
Neuer Einsatz, neues Spiel.
Nachdem ich meine beidseitige Bänderdehnung auskuriert hatte kam ich in eine Kartonagenfabrik.
Meine Aufgabe war denkbar einfach.
Ich brauchte nur die Kartons die aus der Maschiene kamen auf eine 3 Meter entfernte Palette zu legen.
Ist doch ein einfacher Job.
Man sollte dabei allerdings bedenken das ein Paket im die 10 Kilo wiegt und alle 5 Sekunden so ein Ding ankommt.
Bevor in dieser Firma da ein Zeitarbeiter hingestellt wurde, waren da 3!!! Festangestellte.
Nun wurde eben jeden Tag ein anderer Leihsklave verheizt.
Danach war ich dann auch wieder arbeitslos.
Das könnte aber aich damit zusammen hängen das ich dem Ar... in der Kartonagenfabrik eine aufs Maul gehauen habe als Er meinte ich könne doch wohl auch noch etwas schneller arbeiten.
Von einem ehemaligen Langzeitarbeitslosem.
Ob Sie in der Lage ist etwas daraus zu lernen bezweifle ich zwar, aber man soll die Hoffnung ja nie aufgeben.
Wenn man lange genug arbeitslos ist, kommt man sich vor wie der letzte Arsch.
Die behördlichen Stellen tuen dazu auch alles um dieses Gefühl zu bestärken.
Also ist man froh wenn man irgenteine Art von Job bekommt.
Bei mir war es die Zeitarbeit.
was habe ich nicht Alles über die Zeitarbeit gehört.
Es wäre DIE Chance wieder an einen guten Job zu kommen.
Und auch die Stellenausschreibung war ja vielversprechent
Es wurde ein Kraftfahrer gesucht.
Aber schreiben kann man viel.
Ich wurde dann in der Müllverwertung eingesetzt.
Am Förderband.
Ich durfte die Plastikflaschen vom Band holen.
8 Stunden in der selben Haltung am Band.
Durchgedrückte Knie und gebeugter Rücken.
In den Pausen konnte ich die Wetten hören wann ich zusammenklappen würde.
Berechtigte Wetten.
Denn die "Kollegen" haben sich mit der Arbeit abgewechselt.
So das Jeder alle 2 Stunden eine andere Tätigkeit hatte.
Dadurch konnten Die sich erholen.
Mal sitzen, mal laufen, mal stehen.
Nur der Zeitarbeiter hatte die gesamte Schicht nur einen Job.
Am Ende der Schicht habe ich 2 Stunden gebraucht um zum Bahnhof zu kommen.
der war 1 Kilometer entfernt.
Da gab es zwar weder einen Zug, noch einen Bus (dafür war es zu spät am Abend), aber ein Taxi das mich die lezten 2 Kilometer nach Hause gebracht hat.
Am nächsten Tag brauchte ich kein Taxi mehr.
Nach der halben Schicht hat mich ein RTW abgeholt, nachdem ich zusammengebrochen war.
So ziemlich das letzte was ich hörte war der Kommentar des Vorarbeiters" der war gut, hat länger durchgehalten als die Meisten. Ich bestelle mal nen Neuen".
Neuer Einsatz, neues Spiel.
Nachdem ich meine beidseitige Bänderdehnung auskuriert hatte kam ich in eine Kartonagenfabrik.
Meine Aufgabe war denkbar einfach.
Ich brauchte nur die Kartons die aus der Maschiene kamen auf eine 3 Meter entfernte Palette zu legen.
Ist doch ein einfacher Job.
Man sollte dabei allerdings bedenken das ein Paket im die 10 Kilo wiegt und alle 5 Sekunden so ein Ding ankommt.
Bevor in dieser Firma da ein Zeitarbeiter hingestellt wurde, waren da 3!!! Festangestellte.
Nun wurde eben jeden Tag ein anderer Leihsklave verheizt.
Danach war ich dann auch wieder arbeitslos.
Das könnte aber aich damit zusammen hängen das ich dem Ar... in der Kartonagenfabrik eine aufs Maul gehauen habe als Er meinte ich könne doch wohl auch noch etwas schneller arbeiten.