[Experiment] Sprache und Magie

Version 0.2:
Farbenfrohe Adjektive und sinnbetonende Adverbien sind liebend gern erwünscht.
Kaffee ist ausgesprochen lecker.
"hier, bitte auch, und zwar mit Sahne."
"Nein, schrecklich, oh großes Unglück!!?"
Weiße Sahne prangt nun häßlich auf frisch gewaschenem und gebügeltem Lieblingskleid.
 
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..der Thread is garnicht so schlecht..macht er doch einfach nur darauf aufmerksam das man sich über bestimmte dinge einfach nicht unterhalten sprich reden kan.....
 
Die Sprache ist eine Form der Kommunikation
die genutzt wird um etwas zu beschreiben.
Es wird das beschrieben was als wirklich empfunden
als real akzeptiert wurde.

In keiner anderen Kommunikationsart wird Trennung,
Zeit und Besitztum manifestiert wie in der Sprache,
deswegen ist es schwer "magische" Inhalte oder
Denkweisen begreiflich zu machen, wenn einem die
"richtigen" Worte fehlen,was wäre wenn die richtigen
Worte aber nicht fehlen sondern einfach zu viele
"falsche" vorhanden sind.

Also lasst und mal aus Spass ein Experiment starten
und hier einige der Regel festlegen.

Regel 1: Es gibt keine Zeit

Es wird grundsätzlich in der Gegenwart geschrieben
.Es gibt keine Vergangenheit oder Zukunftsformen.

Regel 2:Wir sind alles Eins.

Vermeidung alles Pronomen die auf eine Trennung der
Persönlichkeiten hindeuten können. Allerdings habe ich
festgestellt , das die komplette Vermeidung von Pronomen
etwas schwer ist :D


Was habt ihr noch für Ideen? Wie müsste eine Sprache
aussehen um "magisch" zu sein.

es müsste deine sprache sein ...gedanken ..die auf deinem ..."mist":Dgewachsen sind ...wie das ...was du uns hier zum beispiel anbietest...man müsste sein unbewusstes damit zum sprechen bringen oder umgekehrt ...auch zm unbewussten sprechen und die sprache müsste deinen körper durchziehen bis in deine letzten winkel an gefühligkeit und erleuchtung...das "ist" für mich magisch dann...
 
ich gehe dabei von 2 grundwerten aus ...dem bild und dem wort ...die gleichberechtigt nebeneinander bestehen...und magisch belebt werden können ...sodass da ein prozess ingang kommt...
für bild kann ich auch inneres schauen ...schreiben und für das wort ...ein inneres lauschen sagen...stille werden eben...dann seine sprache seine bilder entdecken ..und fliessen lassen ...nein fliegen lassen ...wohin?...na ins schauen und ins lauschen ...dann wieder stille und licht...diese beiden gebären sich hinein in ein drittes ...hineien in deine freiheit des seins...dasein ...im jetzt und hier...mgische momente...:)
 
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die sprache der poesie würde sich für dein vorhaben wohl am ehesten anbieten, weiss nicht vielleicht so richtung surrealismus, oder eher noch dada, odda gleich eine eigene sprache erfinden ala ulysees...maybe.
 
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