Europa...alles bestens?

Wofür haben wir denn Politiker? Es wäre ihr Job, das Land in Ordnung zu halten ...

Gegenvorschlag:

Es wäre UNSER Job - unser aller, die wir das Volk des jeweiligen Landes sind - unser Land in Ordnung zu halten.

Es waren NICHT die Politiker, die unsere Länder wieder aufgebaut haben, als alles in Schutt und Asche war. Es waren die Leut. Die mit eigenen Händen getan haben.

Es steht jedem von uns frei, wenn ihm ein Mißstand so in die Augen sticht, daß er damit nicht weiter können will, in seinem eigenen kleinen Bereich etwas dran zu ändern.

Damit kommt was in Bewegung.



Solange wir auf die Politiker warten, warten wir.

Gruß
Kinny
 
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ich wollte maleinwerfen dass in europa es ca. 1,1 mio obdachlose gibt
und etwa 450.000 sind im wirtschaftswunderland deutschland ...

sollte schon zum nachdenken anregen würd ich sagen
für mich sinds die nebenwirkungen des raubtierkapitalismus
(wo viel gehobelt wird fallen auch viele spähne)

also nicht so wirklich alles bestens ...
auch wenns in D nur knapp eine halbe million sind
schauen wir da gerne viel lieber weg und machen uns sorgen über afrika oder sonst wo
weil das elend vor der eigenen haustür wäre dann doch zuviel

und auch heute hab ich gelesen dass es viel zu wenig betreuungs bzw. therapieplätze gibt
für obdachlose alkoholiker ... also drogenprobleme kommen da auch noch dazu

grüße liebe
daway

menschen, meißtens sind es ja männer, die auf der strasse leben, haben sich oft schon aufgegeben. es gibt viele menschen, mit drogenproblemen, dass ist aber kein grund , auf der strasse zuleben. wenn man sich nicht helfen lassen will oder keinen sinn mehr im leben sieht, ist es einem auch egal, wo man ist und einige ziehen das dem typisch bürgerlichem leben auch vor. gestern gab es eine doku , über ein obdachloses paar. die frau hatte eine wohnung, ihrem freund zuliebe , der lieber auf der strasse leben wollte , aber aufgegeben und ist ihm gefolgt , um ihn nicht zu verlieren.
 
Gegenvorschlag:

Es wäre UNSER Job - unser aller, die wir das Volk des jeweiligen Landes sind - unser Land in Ordnung zu halten.

Manche können nicht mehr. Ein Obdachloser hat kaum mehr die Kraft was zu verändern. Kranke sind auch auf fremde Hilfe angewiesen!
Wieviel bist du in der Lage, gegen ein Gesetz anzugehen, es zu verändern? Hast du so wie Politiker die Möglichkeit mit einem Diplomatenausweis und first class herumzureisen? Dir ein Appartment um zig tausende Euros zu leisen? Ohne viel dafür tun zu müssen? Keine Verantwortung übernehmen zu müssen?

Und doch hast du auch recht. Ich bin da ganz deiner Meinung :)D), dass die meisten Menschen wie Zombies rumlaufen und keinerlei Verantwortung übernehmen. Tagtäglich ärgere ich mich über wem. Selten, dass jemand selbstständig denkt. Wäre das so, hätten wir wahrscheinlich solche Politiker gar nicht.
So, das war jetzt meine zweite Sichtweise.
Die widerlege ich aber gleich wieder, weil eben die Politiker auch DIESES Problem in den Griff bekommen sollten.


Es waren NICHT die Politiker, die unsere Länder wieder aufgebaut haben, als alles in Schutt und Asche war. Es waren die Leut. Die mit eigenen Händen getan haben.
Na da haben wir´s wieder. Die Politiker haben nicht angepackt ;-)


Es steht jedem von uns frei, wenn ihm ein Mißstand so in die Augen sticht, daß er damit nicht weiter können will, in seinem eigenen kleinen Bereich etwas dran zu ändern.

Damit kommt was in Bewegung.

Kann man, solange es in der eigenen Macht liegt.

Solange wir auf die Politiker warten, warten wir.
...vergeblich
 
menschen, meißtens sind es ja männer, die auf der strasse leben, haben sich oft schon aufgegeben. es gibt viele menschen, mit drogenproblemen, dass ist aber kein grund , auf der strasse zuleben. wenn man sich nicht helfen lassen will oder keinen sinn mehr im leben sieht, ist es einem auch egal, wo man ist und einige ziehen das dem typisch bürgerlichem leben auch vor. gestern gab es eine doku , über ein obdachloses paar. die frau hatte eine wohnung, ihrem freund zuliebe , der lieber auf der strasse leben wollte , aber aufgegeben und ist ihm gefolgt , um ihn nicht zu verlieren.

ich glaub nicht an fernsehdokus ... da gehts ja um klischee bildung
so nach dem motto: die wollen es ja nicht anders
die obdachlosen sind faul und wollen nur rumgammel andere ausnutzen usw.
(kein wunder dass sich da diese menschen dann auch von solchen menschen verabschieden)

aber in wirklichkeit geht das gaaaaaaanz einfach dass man unter dem sozialsystem durchrutscht ... habs ja auch selbst erlebt ... wenn ich meine eltern nicht hätte wäre ich auch schon unter der brücke und womöglich kriminell um überleben zu können!
(oder aber auch schon tot)

und keinem(naja kaum jemand!!! es gibt ja ein paar einzelfälle) kümmert dass wirklich,
es ergreift auch kaum jemand initiative weil es für die meisten ja nicht in deren vorstellungen möglich ist dass einem dass system einfach ausspucken kann
der großteil glaubt ja noch immer dran dass da alles mit recht und ordnung abgeht
aber in wirklichkeit herrscht viel willkür und machtausübende posten im sozialwesen sind auch auch mit leuten bestetzt die ihre sadistische krankhafte art hier gut ausleben und dafür auch noch bezahlt bekommen

grüße liebe
daway
 
da ist was dran ja
warten werden wir vergeblich ,bis die was tun
aber das einfache volk hat die macht nicht was zu tun
wenn dann müssen alle mit machen
und ich denke die zeit ist so langsam reif

l.g.alkabe
 
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Wieviel Obdachlose hast denn aufgenommen bei dir?
Wieviel Heizöl hast schon gespendet?

Die Spendenaktionen zu Weihnachten werden fast jedes Jahr überboten. Das Volk ist also sehr willig zu helfen. Hat man von den Politikern oder der Kirche schon mal gehört, dass die was für andere tun?

Also erzähl hier keine Märchen von wegen "Sunny hat so recht".
Dieselben Fragen gelten auch für Sunny.

Es geht auch nicht um die Schuldzuschiebung. Klar ist unter anderem auch jeder für sich selbst verantwortlich. Doch lässt es das Leben oft nicht zu, diese Verantwortung auch zu leben.
Wofür haben wir denn Politiker? Es wäre ihr Job, das Land in Ordnung zu halten und nicht nur ihr eigenes Interesse zu vertreten!

Wer ist verantwortlich, wenn du bei einer Operation stirbst? Aufgrund eines Fehlers des Arztes? Du selbst?

Ich muss mich nicht rechtfertigen. Du forderst von den Politikern, ich sage dir, fange bei dir selbst an. Keiner braucht diese hohlen Phrasen. Du bist das System. Wir sind der Staat. Wir wählen. Genauso wie wir den Ort wechseln können (Krankenhaus und Co. somit indirekt wählen). Im Übrigen bieten unser armes Deutschland den Pennern meist echte Unterkünfte und sogar zu Essen an. Alles ehrenamtliche Helfer im Einsatz. Ich war zum Beispiel mal beim THW in meiner Jugend. Wenn ein Penner zur mir hingehen würde und sagen würde, BITTE, BITTE, ich brauche zu essen oder bitte, bitte hilf mir, dass ich nicht heute nacht erfriere. Glaube mir, ich würde dem helfen. Aber ich will keinen Penner in meiner Bude, weil viele stinken und sich gerne in ihrer Alkoholsucht einpissen. Alles schon erlebt und ich habe über viele Jahre auch das feiernde normale Volk auf Festen erlebt. Alles gesehen, was man sich vorstellen kann. Aber ein anderes Thema.

Politiker sollen immer alles richten. Sie können das gar nicht, weil sie viel zu viele Interessen vertreten und wahren müssen. Die Macht geht von den Konzernen aus und wir als Konsumenten können alleine durch unsere Wahl des Kaufes bereits viel viel Macht ausüben. Jeder Einzelne.
Für mich muss die Welt nicht untergehen. Wir hatten schon solche Phasen.
Dann haben eben die Befreier die Seiten getauscht und das hierarchische System hat sich wieder erneut erbaut. Die Revolutionäre von damals sind heute die Personen an der Machtspitze. Tja. Ganz ehrlich, würde das System wirklich zugrunde gehen, dann würde fast die komplette Menschheit aussterben. Noch ein Weltkrieg ist ein bitteres Ende und das will keiner.

Außerdem bei allem Gejammer, es gibt so viel Gutes in der Welt, dass nur nicht in den Nachrichten gezeigt wird, aber es ist vorhanden. Wer immer anderen die Schuld geben muss ist für mich noch ein Kind. Nicht wirklich herangereift. Davon gibts noch genügend auf der Welt. Deswegen spiele ich da auch nicht mehr mit. Ich wünsche mir auf jeden Fall einfach mal einen liebevollen Umgang mit allen Menschen, ein gewisser Respekt, eine positive Form der Achtung. Mehr brauchs nicht. Ich mag nen Penner genauso wie nen sehr reichen Bonzen. Also ganz ehrlich, ich wollte nicht in die Politik. Knallharte Battles gegen alles und jeden um mal ein minimales Stückchen Einfluss auszüben, den der große Bevölkerungsteil gar nicht mitbekommt. Als ob man als Politiker die Welt verändern könnte. Das wäre so, als würden meine WOrte jetzt deine Meinung total verändern. :D
 
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