Hallo
ersteinmal sorry, sorry, sorry, dass ich sooo lange nicht geantwortet habe.
Aber mit einem baby ist es gar nicht nicht so einfacg genug zeit zum schreiben
zu finden.
Nun zur meiner tarot-geschichte
als ich 16 jahre alt war (jetzt bin ich fast 26) ging ich zum ersten mal zur einer wahrsagerin
(auf einem rummel) und liess mir von ihr die tarotkarten legen. Ich wollte damals unbedingt
wissen wann endlich die (erste) grosse liebe kommt.
Die karten die sie gelegt hat waren angeblich total super! Mir lag die welt zu füssen, grosse liebe
und viel geld. Doch irgendwie hat sich das alles nicht erfüllt.
Also beschloss ich dem ganzen mysterium auf den grund zu gehen und besorgte mir die
ersten tarotkarten. Allerdings kam ich damals nicht auf die idee mir ein arbeitsbuch zu kaufen geschweige denn mich damit intensiv auseinander zu setzten.
Irgendwie war mir das alles zu mühsam.
Wenn ich mir die karten legte (anhand des kleinen büchleins, das immer mit dabei ist) dann schaute ich mir die bilder an, las die wirklich kurze bedeutung dazu und dachte mir jedes mal:
na toll! Schön! Super karten! Alles wird gut! Ich war auch fest davon überzeugt, dass mir
die tarotkarten die ZUKUNFT vorraussagten. Da habe ich noch nichts vom z.b.
unterbewusstsein gehört oder vom spiegel der seele.
So ging es jahre lang, ich legte mir die karten (meistens wenn ich probleme hatte),
verstand nur bahnhof un legte sie enttäuscht wieder weg.
Erst mit 23 kaufte ich mir ein buch, beschäftigte mich etwas intensiver damit, doch bald
legte ich die karten wieder weg.
Seit ca. 6 monaten beschäftige ich mich wieder mit dem tarot, doch diesmal viel intensiver.
Ich kann schon fast alle kartenbedeutungen und die wichtigsten legesysteme auswendig.
Mein wissen kam durch immer wieder kartenlegen, was raus kam aufschreiben und die bedeutung
dazu schreiben. Ich habe schon ein ganzes buch voll.mit legungen, die ich gemacht habe.
Und trotz dessen, fällt es mir manchmal schwer die karten richtig miteinander
zu kombinieren um z.b eine gesamtaussage zu machen, vorallem wenn es um mich geht.
Ich sehe die karten dann nämlich viel zu positiv.ansonsten bin ich oft nachts
am üben, üben, üben.
Ich lege auch oft für freunde, schreibe mir alles auf, versuche mir ein gesamtbild zu machen und gebe mein bericht 2 oder 3 tage später ab.
Es macht wirklich viel spass sich mit dem tarot zu beschäftigen, vorallem ist es nicht soooo schwer
wie ich früher immer gedacht habe. Es ist ein gutes gefühl, wenn man nach und nach (auch wenn es manchmal nur langsam vorangeht) die karen immer besser versteht und immer mehr über
sie erfährt.
Bei uns auf der volkshochschule werden jedes jahr tarotkurse angeboten, die nicht so viel
kosten. Im nächsten semester möchte ich auf jeden fall besuchen!
Und wie siehts bei euch aus?
Was hat euch zu dem tarot gebacht?
Lg
blindheart