Y
Ywen
Guest
Hallo zusammen!
Ich bin kompletter Neuling beim Kartenlegen und hoffe, hier die Unterstützung zu finden, die man dann natürlich benötigt, um auch voran zu kommen.
Ich bin 36 Jahre alt (jung) und Polizist "im wahren Leben", dies nur am Rande erwähnt, damit hoffentlich keiner denkt, ich nähme die Probleme anderer, denen ich künftig zu helfen hoffe, nicht ernst oder sei unseriös in meiner Durchführung.
Ich habe schon länger Interesse an Tarot, es bislang (bis zu dieser Woche) aber nie weiter verfolgt.
Man kennt es ja, die Vorurteile und Ablehnungen, die hier zuhauf anzutreffen sind.
Ich muss aber gestehen, dass auch ich selbst das Tarot unter einem anderen Blickpunkt betrachte.
Ich glaube nicht, dass die Karten magisch seien und als "Außenstehender" einen eigenen Rat o.ä. geben bzw. magische Ströme um uns herum flössen, die eine zukünftliche Tendenz "erkennen" / weissagen, sondern dass das Ganze ein Spiegel dessen ist, was der Fragende ohnehin weiß, aber nicht erkennt oder vielleicht auch nur nicht wahrhaben möchte.
Man stellt also eine Frage und hofft (ggf. unbewusst), eine bestimmte Antwort zu hören.
Hört man sie, fühlt man sich bestätigt, und hört man die gegensätzliche Antwort, weiß man dennoch, dass man zur anderen Entscheidung tendiert, da einem DIESE gegebene Antwort einfach nicht gefällt.
Entsprechend ist es ratsam, dass ein fremder Mensch die Karten legt und den Fragenden damit vor die persönliche Frage stellt: "Will ich das wirklich so wahrhaben? Ist diese Antwort ok für mich?"
Dies wiederum würde bedeuten, dass dieser andere, der Kartenleger, kein "Zauberer" sein muss, kein Naturtalent... es reicht alleine, dass er die Bildersprache spricht und das Unterbewusste in Worte fasst.
Er ist also ein Medium, der dabei hilft, auf die eigene innere Stimme hören zu können (bzw. sie überhaupt endlich einmal zu hören).
Und damit dem Fragenden hilft, zu einer Entscheidung zu kommen.
Es ist quasi wie ein Würfelwurf, ob man "ja" zu etwas oder jemandem sagt (gerade Zahl) oder "nein" (ungerade Zahl), und wenn einem das Ergebnis NICHT gefällt, weiß man, dass man sowieso schon längst für das andere stimmen wollte.
Eine Entscheidungshilfe.
Was meinen die Erfahrenen unter euch, ist diese Theorie zu "wissenschaftlich" und nüchtern, seht ihr da viel mehr dahinter?
PS: bitte nicht falsch verstehen, ich wende Tarot gerne an, wenn ich anderen einen Rat damit geben kann, glaube also tatsächlich, dass es funktioniert - nur eben auf rein psychologisch-(pseudo)wissenschaftlicher Basis, die aber - meine ich - nicht schlechter sein muss.
Wichtig ist ja, dass man (ehrlich) helfen konnte.
PPS: wenn es genau hierzu schon andere threads gibt, sorry, ich hab jedenfalls nichts gefunden, was diese wissenschaftliche Betrachtungsweise angeht..
Ich bin kompletter Neuling beim Kartenlegen und hoffe, hier die Unterstützung zu finden, die man dann natürlich benötigt, um auch voran zu kommen.
Ich bin 36 Jahre alt (jung) und Polizist "im wahren Leben", dies nur am Rande erwähnt, damit hoffentlich keiner denkt, ich nähme die Probleme anderer, denen ich künftig zu helfen hoffe, nicht ernst oder sei unseriös in meiner Durchführung.
Ich habe schon länger Interesse an Tarot, es bislang (bis zu dieser Woche) aber nie weiter verfolgt.
Man kennt es ja, die Vorurteile und Ablehnungen, die hier zuhauf anzutreffen sind.
Ich muss aber gestehen, dass auch ich selbst das Tarot unter einem anderen Blickpunkt betrachte.
Ich glaube nicht, dass die Karten magisch seien und als "Außenstehender" einen eigenen Rat o.ä. geben bzw. magische Ströme um uns herum flössen, die eine zukünftliche Tendenz "erkennen" / weissagen, sondern dass das Ganze ein Spiegel dessen ist, was der Fragende ohnehin weiß, aber nicht erkennt oder vielleicht auch nur nicht wahrhaben möchte.
Man stellt also eine Frage und hofft (ggf. unbewusst), eine bestimmte Antwort zu hören.
Hört man sie, fühlt man sich bestätigt, und hört man die gegensätzliche Antwort, weiß man dennoch, dass man zur anderen Entscheidung tendiert, da einem DIESE gegebene Antwort einfach nicht gefällt.
Entsprechend ist es ratsam, dass ein fremder Mensch die Karten legt und den Fragenden damit vor die persönliche Frage stellt: "Will ich das wirklich so wahrhaben? Ist diese Antwort ok für mich?"
Dies wiederum würde bedeuten, dass dieser andere, der Kartenleger, kein "Zauberer" sein muss, kein Naturtalent... es reicht alleine, dass er die Bildersprache spricht und das Unterbewusste in Worte fasst.
Er ist also ein Medium, der dabei hilft, auf die eigene innere Stimme hören zu können (bzw. sie überhaupt endlich einmal zu hören).
Und damit dem Fragenden hilft, zu einer Entscheidung zu kommen.
Es ist quasi wie ein Würfelwurf, ob man "ja" zu etwas oder jemandem sagt (gerade Zahl) oder "nein" (ungerade Zahl), und wenn einem das Ergebnis NICHT gefällt, weiß man, dass man sowieso schon längst für das andere stimmen wollte.
Eine Entscheidungshilfe.
Was meinen die Erfahrenen unter euch, ist diese Theorie zu "wissenschaftlich" und nüchtern, seht ihr da viel mehr dahinter?
PS: bitte nicht falsch verstehen, ich wende Tarot gerne an, wenn ich anderen einen Rat damit geben kann, glaube also tatsächlich, dass es funktioniert - nur eben auf rein psychologisch-(pseudo)wissenschaftlicher Basis, die aber - meine ich - nicht schlechter sein muss.
Wichtig ist ja, dass man (ehrlich) helfen konnte.
PPS: wenn es genau hierzu schon andere threads gibt, sorry, ich hab jedenfalls nichts gefunden, was diese wissenschaftliche Betrachtungsweise angeht..