Etwas ruhen lassen, wenn man nicht weiterkommt

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Wenn man etwas nicht verdrängt hat, sondern sich damit auseinander gesetzt hat und dann feststellt, keinen Schritt weiter gekommen zu sein, ist es dann nicht besser die Sache ruhen zu lassen?

Ich finde schon, dass man nach einer gewissen Zeit, etwas eben nicht mehr weiterferfolgt

du bist aber hartnäckig ;)

ob jemand etwas weiterverfolgt und das bedürfnis hat es zutun, dann bringt ihm das auch was, Aussenstehende sehen das oftmals nicht.
es liegt an demjenigen selbst ob er weitermachen will oder nicht, wenn in ihm etwas nagt er es mit angeblicher auseinandersetzung nicht lösen kann, dann ist es möglich das das womit er sich auseinandersetzt nicht das eigentliche Thema ist, oder aber er selbst ist noch nicht bereit dazu, hat den richtigen Weg noch nicht gefunden.
Kann nur jeder selbst entscheiden, allles was nicht gelöst wird, ist wieder im Unterbewusstsein und wird, wenn die Zeit wieder reif ist, sich wieder dementsprechend melden.

mir stellt sich die Frage welchen schritt weiter sich man da vorgestellt hat und ob ein auseinandersetzen denn reicht, ist ja eigentlich allein das grundsätzliche Programm, wenn es etwas tiefes schmerzvolles ist, sind weitergehende Aktionen wohl von nöten um weiter zukommen.

Ansonsten entscheiden kann das nur der der in der Situation steckt.
 
Wenn man etwas nicht verdrängt hat, sondern sich damit auseinander gesetzt hat und dann feststellt, keinen Schritt weiter gekommen zu sein, ist es dann nicht besser die Sache ruhen zu lassen?..

wie bei nem Splitter, den man nicht rausgeprokelt bekommt.
dann hört man erstmal auf und läßts in Ruhe. und nach ein
paar Tagen schiebt er sich von selber weiter hoch, weil der
Körper ja quasi im Stillen und selbsttätig sich damit befasst,
den Fremdkörper los zu werden. irgendwann kann man den
Splitter dann fassen und ihn rausziehen. bliebe er jedoch drin,
verkapselt er sich im Gewebe und würde immer etwas stören.
 
du bist aber hartnäckig ;)

ob jemand etwas weiterverfolgt und das bedürfnis hat es zutun, dann bringt ihm das auch was, Aussenstehende sehen das oftmals nicht.
es liegt an demjenigen selbst ob er weitermachen will oder nicht, wenn in ihm etwas nagt er es mit angeblicher auseinandersetzung nicht lösen kann, dann ist es möglich das das womit er sich auseinandersetzt nicht das eigentliche Thema ist, oder aber er selbst ist noch nicht bereit dazu, hat den richtigen Weg noch nicht gefunden.
Kann nur jeder selbst entscheiden, allles was nicht gelöst wird, ist wieder im Unterbewusstsein und wird, wenn die Zeit wieder reif ist, sich wieder dementsprechend melden.

mir stellt sich die Frage welchen schritt weiter sich man da vorgestellt hat und ob ein auseinandersetzen denn reicht, ist ja eigentlich allein das grundsätzliche Programm, wenn es etwas tiefes schmerzvolles ist, sind weitergehende Aktionen wohl von nöten um weiter zukommen.

Ansonsten entscheiden kann das nur der der in der Situation steckt.
Warum muss man einen Schritt weiterkommen?
Kann es sein, dass jemand etwas unbedingt erzwingen will und es nach Jahren der Erfoglosigkeit immer noch erzwingen will?
 
Wenn man etwas nicht verdrängt hat, sondern sich damit auseinander gesetzt hat und dann feststellt, keinen Schritt weiter gekommen zu sein, ist es dann nicht besser die Sache ruhen zu lassen?

Ich finde schon, dass man nach einer gewissen Zeit, etwas eben nicht mehr weiterferfolgt

ich finds toll wie du am Thema dran bleibst und schade, dass du den Thread hast schliessen lassen, wusste gar nicht, dass dies möglich ist, da sind dann ja alle betroffen die mitgelesen haben.

ich persönlich denke, dass wenn man nicht weiter kommt, dann sitzt man in Gedanken fest weil Angst im Vordergrund steht und ja, manchmal wäre es wohl besser die Sache einfach ruhen zu lassen, aber wer nicht weiter kommt der kann das eben nicht, der will leiden, irgendwann wenn er genug gelitten hat und die Nase davon voll hat, kommt er an den Punkt wo er los lassen will, oder das Problem zeigt sich körperlich, da Sorgen und ungelöste Probleme krank machen können.

Es ist einfach so, dass wir alle dieselben Wege gehen, nur zu unterschiedlicher Zeit im Leben, es gibt auch Menschen die sterben lieber als das sie etwas einsehen wollen und in Anbetracht der Reinkarnation, an die ich glaube, spielt es keine grosse Rolle wann man etwas angeht, weil irgendwann muss man dann halt, oder man geht zum nächsten Leben über.
 
Warum muss man einen Schritt weiterkommen?

schätze, in der Psyche oder Seele oder sonstwo ist ein Mechanismus eingebaut,
der auf Selbstheilung aus ist, so wie das ja auch bei den körperlichen Vorgängen
der Fall ist. vermutlich bringen uns deshalb immer wieder mal, oft auch ganz
unerwartet und überraschend, Ereignisse oder sonstige Einwirkungen auf längst
vergraben geglaubte alte Kamellen, die dann doch nochmal auf sich hinweisen.
 
Warum muss man einen Schritt weiterkommen?
Kann es sein, dass jemand etwas unbedingt erzwingen will und es nach Jahren der Erfoglosigkeit immer noch erzwingen will?
Was wäre denn ein Erfolg mehr als eine bestätigte Erwartung und Misserfolg eine nicht eingetretene Erwartung?

Solange es um Erwartungen geht, sollte man irgendwann einsehen wie "unrealistisch" sie sein können.

Aber es gibt auch einen Lilienthal oder Gebrüder Wright, die nicht aufgehört haben nach vieler "Erfolglosigkeit". Und schau was daraus entsprang.

Demnach ist der Threadtitel "Etwas ruhen lassen, wenn man nicht weiterkommt" nicht klar zu beantworten.

Ich würde sagen, das Herz im Einklang mit dem Verstand spielt da eine große Rolle. Der Verstand analysiert die Chancen, das Herz gibt die Kraft, die geringste Chance zu nutzen.

Ich würde sagen es ist sehr komplex.
 
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.....keinen Schritt weiter gekommen zu sein......,

war es nicht einer deiner Grundannahmen im ersten Post?........
wenn man nicht weitergekommen ist, dann.........................

ich habe nur deine ausgangsfrage so genomme, wie du sie gefragt hast, scheinbar ist das nicht weiterkommen für dich etwas, was zum aufhören zwingt.

Warum muss man einen Schritt weiterkommen?
Kann es sein, dass jemand etwas unbedingt erzwingen will und es nach Jahren der Erfoglosigkeit immer noch erzwingen will?

das kann sein, dann wird er es solange machen bis er an dem Punkt kommt, es zu begreifen.....ist allerdings auf Situationen bezogen sehr unterschiedlich,
ich denke aber diesen Menschen einfach zu sagen, *lass etwas ruhen* , geht in dem Falle nicht,
denn da steckt ja eine zwangshandlung dahinter, die erkannt und bewusst gemacht und dann nach und nahc zerstreut werden kann.
 
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