Etwas, dem ihr euch widersetzt, das bleibt bestehen

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Man kann sich nicht einer Sache widersetzen, der man keiner Realität beimißt. Wenn man sich einer Energie widersetzt, weist man ihr einen Platz zu. Das, wofür wir unsere Augen öffnen, das, was wir wirklich anschauen, das verschwindet, bedeutet, es hört auf, seine illusorische Form aufrecht zuerhalten. Wirklich Anschauen bedeutet hindurchsehen, bedeutet, die letztendendliche Wirklichkeit anzuerkennen.
Bedeutet, sich nie irgend etwas zu widersetzen, nur um es auszuschalten, denn alles Denken IST schöpferisch.
Gedanken sind eben schöpferisch, so oder so.
 
Ein klares Nein dazu (auch wenn ich da vielleicht jetzt so manches hübsche Weltbild ruiniere ;)).

Wenn ich etwas nicht anschaue, dann verweigere ich die Realität.
Sehen wir bei viele Esoterikern, die z.B. Fernsehen ablehnen. Sie leben in ihrer eigenen "alles ist gut" Welt, und sehen nicht mehr, wie die Welt um sie herum aussieht. Aber auch im täglichen Leben hören wir oft "na ja, ist ja nicht so schlimm", "wird sich schon ändern" u.ä.
Nicht hinzuschauen ist die Angst, mit den Konsequenzen des Hinschauens leben zu müssen.

Sich etwas zu widersetzen bedeutet klare Grenzen zu ziehen.
Eine der Maximen mancher esoterischen Richtungen ist es, weich gegenüber Aggressionen zu sein. Aber was bedeutet das letztendlich? Dass ich dem Aggressor immer mehr Macht gebe, mich immer mehr verdrängen lasse, bis es keinen Ausweg mehr gibt. Gerade manche Frauen kennen das Prinzip recht gut aus ihren Partnerschaften.
Eine klare Grenze "bis hierhin und nicht weiter" schafft klare Verhältnisse und erhöht die Hemmschwelle für einen Aggressor, diese zu überschreiten. Letztendlich entscheidet schlimmstenfalls nur die Stärke des Aggressors und Verteidigers, wer gewinnen kann (Krieg).
 
Ein klares Nein dazu (auch wenn ich da vielleicht jetzt so manches hübsche Weltbild ruiniere ;)).

Wenn ich etwas nicht anschaue, dann verweigere ich die Realität.
Sehen wir bei viele Esoterikern, die z.B. Fernsehen ablehnen. Sie leben in ihrer eigenen "alles ist gut" Welt, und sehen nicht mehr, wie die Welt um sie herum aussieht. Aber auch im täglichen Leben hören wir oft "na ja, ist ja nicht so schlimm", "wird sich schon ändern" u.ä.
Nicht hinzuschauen ist die Angst, mit den Konsequenzen des Hinschauens leben zu müssen.

Sich etwas zu widersetzen bedeutet klare Grenzen zu ziehen.
Eine der Maximen mancher esoterischen Richtungen ist es, weich gegenüber Aggressionen zu sein. Aber was bedeutet das letztendlich? Dass ich dem Aggressor immer mehr Macht gebe, mich immer mehr verdrängen lasse, bis es keinen Ausweg mehr gibt. Gerade manche Frauen kennen das Prinzip recht gut aus ihren Partnerschaften.
Eine klare Grenze "bis hierhin und nicht weiter" schafft klare Verhältnisse und erhöht die Hemmschwelle für einen Aggressor, diese zu überschreiten. Letztendlich entscheidet schlimmstenfalls nur die Stärke des Aggressors und Verteidigers, wer gewinnen kann (Krieg).

irgendwie hab ich das anders verstanden, ich hab es auch beobachtet, dass man genau das anzieht was man ablehnt,so z.B. Kinder die nicht wie ihre Eltern werden wollen und dann genauso werden.

Ablehnung ist nicht immer Abgrenzung, Ablehnung ist auch eine Art Verdrängung, etwas was man noch nicht integriert hat, etwas was man ablehnt aus dem einen oder anderen Grund, also etwas unerlöstes in einem selber.....
 
Ein klares Nein dazu (auch wenn ich da vielleicht jetzt so manches hübsche Weltbild ruiniere ;)).

Wenn ich etwas nicht anschaue, dann verweigere ich die Realität.
Sehen wir bei viele Esoterikern, die z.B. Fernsehen ablehnen. Sie leben in ihrer eigenen "alles ist gut" Welt, und sehen nicht mehr, wie die Welt um sie herum aussieht. Aber auch im täglichen Leben hören wir oft "na ja, ist ja nicht so schlimm", "wird sich schon ändern" u.ä.
Nicht hinzuschauen ist die Angst, mit den Konsequenzen des Hinschauens leben zu müssen.

Sich etwas zu widersetzen bedeutet klare Grenzen zu ziehen.
Eine der Maximen mancher esoterischen Richtungen ist es, weich gegenüber Aggressionen zu sein. Aber was bedeutet das letztendlich? Dass ich dem Aggressor immer mehr Macht gebe, mich immer mehr verdrängen lasse, bis es keinen Ausweg mehr gibt. Gerade manche Frauen kennen das Prinzip recht gut aus ihren Partnerschaften.
Eine klare Grenze "bis hierhin und nicht weiter" schafft klare Verhältnisse und erhöht die Hemmschwelle für einen Aggressor, diese zu überschreiten. Letztendlich entscheidet schlimmstenfalls nur die Stärke des Aggressors und Verteidigers, wer gewinnen kann (Krieg).
Deine Meinung, aber Du hast nichts verstanden.

Nochmal, Du kannst Dich nicht einer Sache widersetzen, der Du keiner Realität beimißt. Wenn Du Dich einer Sache widersetzt, verleihst Du dieser "Sache" leben. Bedeutet, sich nie etwas auszusetzen, um es auszuschalten.
 
irgendwie hab ich das anders verstanden, ich hab es auch beobachtet, dass man genau das anzieht was man ablehnt,so z.B. Kinder die nicht wie ihre Eltern werden wollen und dann genauso werden.

Das ist leider genau das, was bei solchen Aussagen immer (gewollte, weil sich jeder darin wiederfinden kann?) Mißverständnisse hervorruft.

Die Mechanismen unterscheiden sich, ob ich etwas nicht sehen will, oder ob ich bewußt an der Schwelle zum erwachsen werden versuche, etwas Gegenteiliges zu tun, als ich bei meinen Eltern wahrnehme. Der Spiegel (das was ich anziehe) beruht darauf, dass ich von meinen Bezugspersonen etwas als vielleicht einzige Alternative gelernt habe. Und dadurch ziehe ich immer das was ich gelernt habe an (z.B. einen Trinker als Vater - einen trinkenden Partner - trinkende Freunde), weil ich damit umgehen kann.


Ablehnung ist nicht immer Abgrenzung, Ablehnung ist auch eine Art Verdrängung, etwas was man noch nicht integriert hat, etwas was man ablehnt aus dem einen oder anderen Grund, also etwas unerlöstes in einem selber.....

Wie soll ich integrieren, dass Franz Meier mit der Waffe neben mir steht? Wie kann ich integrieren, dass mein Kind nicht schlafen kann, weil der Nachbar so laut Musik spielt? Im Außen helfen nur Grenzen.

Was die eigene Psyche betrifft, gebe ich dir allerdings recht. Wenn jemand etwas für sich vehement ablehnt, dann gibt es dort ein Thema. Das gilt aber grundsätzlich für alle Themen, die emotionale Reaktionen hervorrufen.
 
Deine Meinung, aber Du hast nichts verstanden.

Nochmal, Du kannst Dich nicht einer Sache widersetzen, der Du keiner Realität beimißt. Wenn Du Dich einer Sache widersetzt, verleihst Du dieser "Sache" leben. Bedeutet, sich nie etwas auszusetzen, um es auszuschalten.

Danke für dein Werturteil zu meiner Meinung ;)!

Auch hier wieder ... wenn Franzi mit gezogener Waffe neben mir steht, dann hilft es ziemlich wenig, dass ich ihm keine Realität zumesse ... ich werde nachher trotzdem vielleicht ziemlich tot sein.

Natürlich verleihe ich durch Widerstand einer Sache Leben. Nur kein Widerstand ist eben auch keine Alternative. Letztendlich setzt Du ja auch dir selber einen Widerstand entgegen, wenn Du dich dafür entscheidest nicht deinem vorprogrammierten Verhalten zu folgen, sondern einen Anderen Weg zu gehen. Auch diese Abweichung erfordert einen Kraftaufwand.

Ein gutes Beispiel hierzu ist Aikido - auch hier setze ich einem Angriff keinen Widerstand entgegen ... trotzdem bekommt der Angreifer aber die Konsequenzen seines Angriffs zu spüren.
 
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Wie soll ich integrieren, dass Franz Meier mit der Waffe neben mir steht? Wie kann ich integrieren, dass mein Kind nicht schlafen kann, weil der Nachbar so laut Musik spielt? Im Außen helfen nur Grenzen.

hier geht es nicht um das Tun des anderen, sondern um die Emotionen die es in einem auslöst, es ist egal was andere tun, nicht egal ist es, was es mit einem macht, das ist ausschlaggebend für das was in einem unerlöst ist...

Was die eigene Psyche betrifft, gebe ich dir allerdings recht. Wenn jemand etwas für sich vehement ablehnt, dann gibt es dort ein Thema. Das gilt aber grundsätzlich für alle Themen, die emotionale Reaktionen hervorrufen.

nicht nur was man vehement ablehnt, alles was man/frau sieht und glaubt wahrzunehmen, meiner Meinung nach.
Es ist immer die eigene Welt.
 
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