Esoterik und Spenden

der von dir zitierte teil hat nur dann einen sinn, wenn du den nächsten absatz dazu nimmst, wo ich eingehendst auf das dzi verweise.
einfach so allein rauszitiert, ist es nicht sinnig bzw. führt eben zu einer falschen aussage.
ignorant sind nämlich die leute, die das behaupten und eben nicht die möglichkeit einer überprüfung in anspruch nehmen.
DAS war meine aussage.

mfg
lucia
 
Werbung:
Ich spende nichts, weil ich bei den Bettlern nicht so recht weiß, ob das schon wieder eine organisierte Bettlerbande ist und solchen Spenden-Vereinen spende ich schon gar nichts, da das meiste leider für verwaltung draufgeht..

und von solchen spende-fritzen angesprochen zu werden, ist leider auch sehr unangenehm..

und knapp bei kasse bin ich sowieso immer... deswegen spende ich meistens kleidung oder spielzeug, dass nicht mehr benötigt wird...


LG
 
Doch auch, kommt halt auf die Sichtweise drauf an...
Ich meinte meine Aussage so, dass die Schwimmer die großen Bosse sind und die Nichtschwimmer eben nicht das Schwimmen lehren, sondern sie von sich "abhängig" machen, indem sie sie immer wieder aus dem Wasser ziehen...

LG
Esofrau

Hallo Esofrau,

Ich verstehe Deinen Standpunkt.

Aber es sind die Großen Bosse, die Armut provozieren und sie
künstlich aufrecht erhalten..

Wir die Großen Bosse sind jene,
die sich Selbst als Schwimmer ausgeben und sich ziehen lassen.


Wyrm
 
Hallo Toffifee

Interessant... Was werden bei euch für Argumente ausgetauscht?

Tja, da gehts zum Grossteil um Bettler, welche die Einkaufsstrassen bevölkern. Sie stören das Stadtbild... Die Geschäftsleute regen sich auf, die Passanten regen sich auf... In einer grossen Einkaufsstrasse in Wien, welche angeblich voll von Bettlern ist, sollen "4 Mann" aus Österreich, der Rest Ausländer sein. Als Hauptargument werden immer wieder die "Banden" angeführt, laut Caritas samt Helfern stimmt das nicht. Angeblich soll in einigen Bundesländern bereits ein Bettelverbot bestehen, in der letzten Sendung Help-TV ging es vorwiegend um die Beispiele Wien und Graz.
Ich glaube nicht, dass diese Diskussion bald zu Ende diskutiert sein wird.

Ein in der Sendung gezeigtes Beispiel hat mich besonders erschüttert: 60-jähriger Mann, bettelt seit 10 Jahren in Wien, spricht 6 oder 7 Sprachen, durch familiäre Umstände (Scheidung, etc.) "abgerutscht", kein Job, da überqualifiziert...

Auch in Österreich gibt es immer wieder Menschen, die durch das soziale Gitter durchfallen. Und wenn ich dann Derartiges hören/lesen muss, das tut einfach nur weh... Sorry, ich bin so "dämlich".... Ich wünsche mir von Herzen, dass sich meine Vision schnellstmöglich realisiert.

Liebe Grüsse

lichtbrücke
 
Werbung:
Hi,
habe letztens selbst eine Spende erhalten, eine Gratisumarmung am Stephansplatz.:banane: Es war einfach genial, cool und habe davon lange gezerrt. Ansonsten spende ich meine Klamotten und alles was noch nicht kaputt ist, dafür gibt es zentral meine Mum, die immer jemanden weiss, der es brauchen kann. Ich selbst habe als Kind viele Anziehsachen von Bekannten bekommen und ich habe es geliebt aus den Sachen für mich was rauszusuchen.
Zu Ärzte ohne Grenzen: meine damalige Firma hat echt viel Kohle gesammelt und wollte sie den Tsunamiopfern zu kommen lassen. Ärzte ohne Grenzen nahm das Geld nicht mehr an, weil das Projekt von ihrer Seite her organisiert und abgeschlossen war. Ich war damals von dieser Aussage schwer beeindruckt. Sie hätten gerne das Geld genommen, allerdings für andere Projekte, das wollte unser Management nicht. Gerade der Tsunami ist ein gutes Beispiel, wo viele Organisationen das Geld wieder retourniert haben, weil es den Rahmen gesprengt hat.

Es gibt immer wieder schwarze Schafe, aber was wäre, wenn keiner mehr Spenden würde?

Ich habe ein Dach über den Kopf, einen Job und ein tolles Netz rund um mich. Ich kann mich richtig glücklich schätzen, diesen Luxus zu frönen. Mit meiner Reiseleidenschaft habe ich schon ganz andere Dinge gesehen, um zu wissen, welch Glück ich habe.

Deshalb gehe ich derzeit auch 2 Projekte an, das eine wird eine Kinderpatenschaft sein und das Zweite: ich werde meine Emissionen vom Fliegen spenden.

Und noch eine traurige Story zum Spendern! Als in die grosse Flutkatastrophe in Österreich war, haben viele Menschen ganze Existenzen verloren. Wir hatten von unserem Umzug einen nagelneuen Kühlschrank, den wir einfach nicht mehr benötigten. Ein Kollege war so nett und hat den Transport übernommen. Als er dort ankam, wurde er mit seinem Kühlschrank gleich wieder weggeschickt. Warum? Man hat eine unzählige Anzahl von Kühlschränken erhalten, verdreckt, kapputt usw. Erst als er das Gerät gesehen hat, in welchem Zustand es war, kamen ihm die Tränen für Freude.
Auch ein namhaftes Hotel hat damals gesammelt und hat kiloweise Wintersachen von Spendern erhalten für betroffenen Inseln.
Es gibt also die schwarzen Schafe auch bei den Spendern.
lg wolky
 
Zurück
Oben