Ouranos
Mitglied
Hallo an alle ;-)
Ich habe eine Frage an euch bezüglich des Satzes: "Es kann nur das ausgelöst werden, was im Radix angelegt ist". Wie handhabt ihr es mit dieser Regel? M. Roscher interpretiert in seinen Büchern und Skripten ausschließlich mit diesem Grundsatz, mit guten Ergebnissen, wie ich finde. Wenn z.B. der Transit-Jupiter durch Haus 5 geht, wäre das als Konstellation Sonne/Jupiter. Folglich müsste im Radix auch Sonne/Jupiter angelegt sein, wenn man diesen Grundsatz befolgt. Nach dem kybernetischen Modell löst Sonne/Jupiter auch Sonne/Saturn, Mond/Jupiter, Mond/Saturn, Sonne/Neptun und Mond/Neptun aus. Doch wenn wir das weglassen, bleibt nur Sonne/Jupiter übrig. Was macht jetzt ein klassischer Astrologe, der sich an diesen Grundsatz hält, und in diesem Fall beim besten Willen kein Sonne/Jupiter im Radix findet?? Passiert da ein ganze Jahr lang nichts im Bezug auf den Jupiter-Transit durch 5?
LG Ouranos
Ich habe eine Frage an euch bezüglich des Satzes: "Es kann nur das ausgelöst werden, was im Radix angelegt ist". Wie handhabt ihr es mit dieser Regel? M. Roscher interpretiert in seinen Büchern und Skripten ausschließlich mit diesem Grundsatz, mit guten Ergebnissen, wie ich finde. Wenn z.B. der Transit-Jupiter durch Haus 5 geht, wäre das als Konstellation Sonne/Jupiter. Folglich müsste im Radix auch Sonne/Jupiter angelegt sein, wenn man diesen Grundsatz befolgt. Nach dem kybernetischen Modell löst Sonne/Jupiter auch Sonne/Saturn, Mond/Jupiter, Mond/Saturn, Sonne/Neptun und Mond/Neptun aus. Doch wenn wir das weglassen, bleibt nur Sonne/Jupiter übrig. Was macht jetzt ein klassischer Astrologe, der sich an diesen Grundsatz hält, und in diesem Fall beim besten Willen kein Sonne/Jupiter im Radix findet?? Passiert da ein ganze Jahr lang nichts im Bezug auf den Jupiter-Transit durch 5?
LG Ouranos