AbsolutRelativ
Sehr aktives Mitglied
Wichtige Worte der letzten Monate:
Solidarität, Eigenverantwortung, Rücksicht, Nächstenliebe, andere schützen.
Seit Jahren nehme ich Rücksicht auf Autofahrer, Motorradfahrer und LKW-Fahrer. Diese stinkenden Krachmacher, die in einer Endlosschleife in alle noch so abgelegenen Ecken des Landes fahren. Die ihren Müll an Strassen und in Wäldern entsorgen. Ich nehme Rücksicht. Warum? Es ist nämlich in Ordnung alleine im SUV durch die Gegend zu cruisen. Es ist Freiheit und Selbstbestimmung drei Autos zu haben. Es macht überhaupt nichts aus Nachts um Elf Uhr mit der aufgepimpten Mofa durch ein Wohngebiet zu rattern und allen eine gute Nacht zu wünschen. Ich nehme Rücksicht. Wer weiss schon, welch schwere Bürde diese Menschen zu tragen haben.
Aus meiner gütigen Nächstenliebe heraus lasse ich sie lärmen und stinken.
Es ist wohl auch grosse Nächstenliebe der Industrie, Alkohol und Zucker zu Niedrigstpreisen zu verkaufen. Natürlich handelt der Konsument eigenverantwortlich. Und so begibt sich der Konsument aus Nächstenliebe in eine schwere Alkoholabhängigkeit oder Fettsucht, denn es soll schliesslich nichts vergammeln und die Unternehmen wollen ja auch ein bisschen was verdienen. Der Mensch neigt nun mal dazu, zu nehmen was er kriegen kann, denn da ist noch ein sehr ursprüngliches Gen aktiv, welches den Menschen dazu veranlasst immer "aufzutanken" sobald es die Möglichkeit gibt. Es ist ok. Ich nehme Rücksicht. Lasst sie saufen, fahren, essen, arbeiten. Muss ja jeder selbst wissen, wie er sein Leben rum kriegt.
Ob bei solchen Menschen im Kopf rum spukt "Gefährde ich durch mein tun andere Menschen?"
Ob sich eine alkoholisierte Autofahrerin so etwas fragt, während sie in ihren Hamburger beißend durch eine Spielstraße mit 40 Sachen fährt?
20, 30, 40 Jahre oder länger ist ein Geschwür gezüchtet worden. Ein Geschwür namens Egoismus. Aber nicht gesunder, toleranter, eigenverantwortlicher Egoismus. Sondern ignoranter, blinder Egoismus. Es wurde den Menschen ein Gesetze- und Paragraphengehorsam antrainert, was zu einer absurden Unselbstständigkeit im gesellschaftlichen Leben geführt hat.
Es ist ja nicht einmal mehr möglich den Nachbarn oder Freunde zu fragen, ob sie beim Eigenheimbau helfen. Fragen darfst du, doch die Umsetzung wird schwierig.
Es geht nur noch über Richtlinien, gesetzliche Regelungen und Vorschriften. Ein Wust an unüberschaubaren Gesetzestexten.
Menschen werden ausgeraubt, zusammengeschlagen und getötet. Seit Jahrhunderten geht das so. Doch dafür solls keine Lösung geben? Statt dessen noch mehr "Bekämpfung" hier und noch mehr "Bekämpfung" dort.
Wie viele Kinder werden ständig gemobbt in der Schule? Wie viele Pflegebedürftige werden regelmässig misshandelt? Wie verroht doch diese Gesellschaft ist. Und niemand wills gewesen sein. Natürlich nicht!
Weil sich die meisten selbst am nächsten sind. In ihrem Egoismus und damit in einer tiefen Angst, können viele doch gar nicht weiter als bis zu ihrem bekannten Kreisen blicken. "Sicherheitskreis". Egal wie gut oder schlecht das eigene Leben läuft, es zählt nur "Ich" und meine Kinder, Partner, Famile, Freunde. Bums. Ende. Aus die Maus.
Das ist kein Vorwurf. Das ist antrainiertes Egoverhalten über Jahrzehnte hinweg.
Wenn man Menschen nur das Alphabet lehrt, können sie noch lange nicht lesen.
Materiell und vor allem Geldtechnisch versucht sich fast jeder einen Vorteil zu verschaffen. Meist kommt ein Tipp von Freunden oder Bekannten und schwups ist man noch weiter drin im Egofilm. Jeder will was von der Torte abhaben. Nein, absolute Ehrlichkeit hat im gewöhnlichen Berufsleben kaum noch Platz. Es werden gerne mal "Gesetzeslücken" genutzt. Und wenn diese seitens der Regierung erkannt werden, gibt es "Lückenfüller". Und so dreht sich das ganze System in einer Endlosschleife von Egoismus, Gier und Unwahrheiten.
Es ist ok.
Jeder macht hier seine Erfahrungen als ein Teil des einen Seins. In jedem anderen ist etwas von mir und ich bin in jedem anderen.
Die Lösung ist denkbar einfach:
Grundlegende Änderung des Schulwesens mit Fächern wie Ethik, Spiritualität, Bewusstseinstraining, Psychologie, soziale Kompetenzen, Umgang mit Mensch, Tier und Umwelt, mehr Bewegung, mehr Freiraum, mehr Kreativität.
Wichtig ist, die individuellen stärken eines Menschenkindes herauszuarbeiten, damit es sich beruflich und persönlich Orientieren kann.
Wenn schon bei den Kindern ein stabiles Fundament geschaffen wird, regelt sich der Rest fast von selbst.
Hinzu kommt, dass es nicht mehr um Wachstum gehen sollte, ausser im Bereich der Natur. Doch wenn den Kindern bereits erklärt würde, dass Menschen, Tiere und die Natur zusammengehören, werden sie Wege finden wie alle in Respekt und Harmonie miteinander leben können.
Doch was kann man jetzt tun?
In die Ruhe gehen, sich mit sich selbst befassen. Das Außen einmal außen sein lassen. In sich hinein fühlen. Bin ich zufrieden? Wenn nein, was kann ich ändern? Wenn ja, was kann ich noch besser machen? Gibt es Menschen oder Tiere in meinem direkten Umfeld die Hilfe gebrauchen können? Ich könnt ja mal Müll sammeln gehen im Wald oder im Park.
Immer mal in sich hinein fühlen: ist alles stimmig?
Frische Luft, Bewegung, frische Nahrung. (Selbst)Liebe. Vergebung. Verständnis. Mitgefühl. Eigenverantwortung.
Los lassen.
Solidarität, Eigenverantwortung, Rücksicht, Nächstenliebe, andere schützen.
Seit Jahren nehme ich Rücksicht auf Autofahrer, Motorradfahrer und LKW-Fahrer. Diese stinkenden Krachmacher, die in einer Endlosschleife in alle noch so abgelegenen Ecken des Landes fahren. Die ihren Müll an Strassen und in Wäldern entsorgen. Ich nehme Rücksicht. Warum? Es ist nämlich in Ordnung alleine im SUV durch die Gegend zu cruisen. Es ist Freiheit und Selbstbestimmung drei Autos zu haben. Es macht überhaupt nichts aus Nachts um Elf Uhr mit der aufgepimpten Mofa durch ein Wohngebiet zu rattern und allen eine gute Nacht zu wünschen. Ich nehme Rücksicht. Wer weiss schon, welch schwere Bürde diese Menschen zu tragen haben.
Aus meiner gütigen Nächstenliebe heraus lasse ich sie lärmen und stinken.
Es ist wohl auch grosse Nächstenliebe der Industrie, Alkohol und Zucker zu Niedrigstpreisen zu verkaufen. Natürlich handelt der Konsument eigenverantwortlich. Und so begibt sich der Konsument aus Nächstenliebe in eine schwere Alkoholabhängigkeit oder Fettsucht, denn es soll schliesslich nichts vergammeln und die Unternehmen wollen ja auch ein bisschen was verdienen. Der Mensch neigt nun mal dazu, zu nehmen was er kriegen kann, denn da ist noch ein sehr ursprüngliches Gen aktiv, welches den Menschen dazu veranlasst immer "aufzutanken" sobald es die Möglichkeit gibt. Es ist ok. Ich nehme Rücksicht. Lasst sie saufen, fahren, essen, arbeiten. Muss ja jeder selbst wissen, wie er sein Leben rum kriegt.
Ob bei solchen Menschen im Kopf rum spukt "Gefährde ich durch mein tun andere Menschen?"
Ob sich eine alkoholisierte Autofahrerin so etwas fragt, während sie in ihren Hamburger beißend durch eine Spielstraße mit 40 Sachen fährt?
20, 30, 40 Jahre oder länger ist ein Geschwür gezüchtet worden. Ein Geschwür namens Egoismus. Aber nicht gesunder, toleranter, eigenverantwortlicher Egoismus. Sondern ignoranter, blinder Egoismus. Es wurde den Menschen ein Gesetze- und Paragraphengehorsam antrainert, was zu einer absurden Unselbstständigkeit im gesellschaftlichen Leben geführt hat.
Es ist ja nicht einmal mehr möglich den Nachbarn oder Freunde zu fragen, ob sie beim Eigenheimbau helfen. Fragen darfst du, doch die Umsetzung wird schwierig.
Es geht nur noch über Richtlinien, gesetzliche Regelungen und Vorschriften. Ein Wust an unüberschaubaren Gesetzestexten.
Menschen werden ausgeraubt, zusammengeschlagen und getötet. Seit Jahrhunderten geht das so. Doch dafür solls keine Lösung geben? Statt dessen noch mehr "Bekämpfung" hier und noch mehr "Bekämpfung" dort.
Wie viele Kinder werden ständig gemobbt in der Schule? Wie viele Pflegebedürftige werden regelmässig misshandelt? Wie verroht doch diese Gesellschaft ist. Und niemand wills gewesen sein. Natürlich nicht!
Weil sich die meisten selbst am nächsten sind. In ihrem Egoismus und damit in einer tiefen Angst, können viele doch gar nicht weiter als bis zu ihrem bekannten Kreisen blicken. "Sicherheitskreis". Egal wie gut oder schlecht das eigene Leben läuft, es zählt nur "Ich" und meine Kinder, Partner, Famile, Freunde. Bums. Ende. Aus die Maus.
Das ist kein Vorwurf. Das ist antrainiertes Egoverhalten über Jahrzehnte hinweg.
Wenn man Menschen nur das Alphabet lehrt, können sie noch lange nicht lesen.
Materiell und vor allem Geldtechnisch versucht sich fast jeder einen Vorteil zu verschaffen. Meist kommt ein Tipp von Freunden oder Bekannten und schwups ist man noch weiter drin im Egofilm. Jeder will was von der Torte abhaben. Nein, absolute Ehrlichkeit hat im gewöhnlichen Berufsleben kaum noch Platz. Es werden gerne mal "Gesetzeslücken" genutzt. Und wenn diese seitens der Regierung erkannt werden, gibt es "Lückenfüller". Und so dreht sich das ganze System in einer Endlosschleife von Egoismus, Gier und Unwahrheiten.
Es ist ok.
Jeder macht hier seine Erfahrungen als ein Teil des einen Seins. In jedem anderen ist etwas von mir und ich bin in jedem anderen.
Die Lösung ist denkbar einfach:
Grundlegende Änderung des Schulwesens mit Fächern wie Ethik, Spiritualität, Bewusstseinstraining, Psychologie, soziale Kompetenzen, Umgang mit Mensch, Tier und Umwelt, mehr Bewegung, mehr Freiraum, mehr Kreativität.
Wichtig ist, die individuellen stärken eines Menschenkindes herauszuarbeiten, damit es sich beruflich und persönlich Orientieren kann.
Wenn schon bei den Kindern ein stabiles Fundament geschaffen wird, regelt sich der Rest fast von selbst.
Hinzu kommt, dass es nicht mehr um Wachstum gehen sollte, ausser im Bereich der Natur. Doch wenn den Kindern bereits erklärt würde, dass Menschen, Tiere und die Natur zusammengehören, werden sie Wege finden wie alle in Respekt und Harmonie miteinander leben können.
Doch was kann man jetzt tun?
In die Ruhe gehen, sich mit sich selbst befassen. Das Außen einmal außen sein lassen. In sich hinein fühlen. Bin ich zufrieden? Wenn nein, was kann ich ändern? Wenn ja, was kann ich noch besser machen? Gibt es Menschen oder Tiere in meinem direkten Umfeld die Hilfe gebrauchen können? Ich könnt ja mal Müll sammeln gehen im Wald oder im Park.
Immer mal in sich hinein fühlen: ist alles stimmig?
Frische Luft, Bewegung, frische Nahrung. (Selbst)Liebe. Vergebung. Verständnis. Mitgefühl. Eigenverantwortung.
Los lassen.