Es ist ok

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23. August 2019
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Wichtige Worte der letzten Monate:

Solidarität, Eigenverantwortung, Rücksicht, Nächstenliebe, andere schützen.
Seit Jahren nehme ich Rücksicht auf Autofahrer, Motorradfahrer und LKW-Fahrer. Diese stinkenden Krachmacher, die in einer Endlosschleife in alle noch so abgelegenen Ecken des Landes fahren. Die ihren Müll an Strassen und in Wäldern entsorgen. Ich nehme Rücksicht. Warum? Es ist nämlich in Ordnung alleine im SUV durch die Gegend zu cruisen. Es ist Freiheit und Selbstbestimmung drei Autos zu haben. Es macht überhaupt nichts aus Nachts um Elf Uhr mit der aufgepimpten Mofa durch ein Wohngebiet zu rattern und allen eine gute Nacht zu wünschen. Ich nehme Rücksicht. Wer weiss schon, welch schwere Bürde diese Menschen zu tragen haben.

Aus meiner gütigen Nächstenliebe heraus lasse ich sie lärmen und stinken.

Es ist wohl auch grosse Nächstenliebe der Industrie, Alkohol und Zucker zu Niedrigstpreisen zu verkaufen. Natürlich handelt der Konsument eigenverantwortlich. Und so begibt sich der Konsument aus Nächstenliebe in eine schwere Alkoholabhängigkeit oder Fettsucht, denn es soll schliesslich nichts vergammeln und die Unternehmen wollen ja auch ein bisschen was verdienen. Der Mensch neigt nun mal dazu, zu nehmen was er kriegen kann, denn da ist noch ein sehr ursprüngliches Gen aktiv, welches den Menschen dazu veranlasst immer "aufzutanken" sobald es die Möglichkeit gibt. Es ist ok. Ich nehme Rücksicht. Lasst sie saufen, fahren, essen, arbeiten. Muss ja jeder selbst wissen, wie er sein Leben rum kriegt.

Ob bei solchen Menschen im Kopf rum spukt "Gefährde ich durch mein tun andere Menschen?"
Ob sich eine alkoholisierte Autofahrerin so etwas fragt, während sie in ihren Hamburger beißend durch eine Spielstraße mit 40 Sachen fährt?

20, 30, 40 Jahre oder länger ist ein Geschwür gezüchtet worden. Ein Geschwür namens Egoismus. Aber nicht gesunder, toleranter, eigenverantwortlicher Egoismus. Sondern ignoranter, blinder Egoismus. Es wurde den Menschen ein Gesetze- und Paragraphengehorsam antrainert, was zu einer absurden Unselbstständigkeit im gesellschaftlichen Leben geführt hat.
Es ist ja nicht einmal mehr möglich den Nachbarn oder Freunde zu fragen, ob sie beim Eigenheimbau helfen. Fragen darfst du, doch die Umsetzung wird schwierig.

Es geht nur noch über Richtlinien, gesetzliche Regelungen und Vorschriften. Ein Wust an unüberschaubaren Gesetzestexten.

Menschen werden ausgeraubt, zusammengeschlagen und getötet. Seit Jahrhunderten geht das so. Doch dafür solls keine Lösung geben? Statt dessen noch mehr "Bekämpfung" hier und noch mehr "Bekämpfung" dort.

Wie viele Kinder werden ständig gemobbt in der Schule? Wie viele Pflegebedürftige werden regelmässig misshandelt? Wie verroht doch diese Gesellschaft ist. Und niemand wills gewesen sein. Natürlich nicht!

Weil sich die meisten selbst am nächsten sind. In ihrem Egoismus und damit in einer tiefen Angst, können viele doch gar nicht weiter als bis zu ihrem bekannten Kreisen blicken. "Sicherheitskreis". Egal wie gut oder schlecht das eigene Leben läuft, es zählt nur "Ich" und meine Kinder, Partner, Famile, Freunde. Bums. Ende. Aus die Maus.

Das ist kein Vorwurf. Das ist antrainiertes Egoverhalten über Jahrzehnte hinweg.
Wenn man Menschen nur das Alphabet lehrt, können sie noch lange nicht lesen.

Materiell und vor allem Geldtechnisch versucht sich fast jeder einen Vorteil zu verschaffen. Meist kommt ein Tipp von Freunden oder Bekannten und schwups ist man noch weiter drin im Egofilm. Jeder will was von der Torte abhaben. Nein, absolute Ehrlichkeit hat im gewöhnlichen Berufsleben kaum noch Platz. Es werden gerne mal "Gesetzeslücken" genutzt. Und wenn diese seitens der Regierung erkannt werden, gibt es "Lückenfüller". Und so dreht sich das ganze System in einer Endlosschleife von Egoismus, Gier und Unwahrheiten.

Es ist ok.

Jeder macht hier seine Erfahrungen als ein Teil des einen Seins. In jedem anderen ist etwas von mir und ich bin in jedem anderen.

Die Lösung ist denkbar einfach:

Grundlegende Änderung des Schulwesens mit Fächern wie Ethik, Spiritualität, Bewusstseinstraining, Psychologie, soziale Kompetenzen, Umgang mit Mensch, Tier und Umwelt, mehr Bewegung, mehr Freiraum, mehr Kreativität.
Wichtig ist, die individuellen stärken eines Menschenkindes herauszuarbeiten, damit es sich beruflich und persönlich Orientieren kann.
Wenn schon bei den Kindern ein stabiles Fundament geschaffen wird, regelt sich der Rest fast von selbst.

Hinzu kommt, dass es nicht mehr um Wachstum gehen sollte, ausser im Bereich der Natur. Doch wenn den Kindern bereits erklärt würde, dass Menschen, Tiere und die Natur zusammengehören, werden sie Wege finden wie alle in Respekt und Harmonie miteinander leben können.

Doch was kann man jetzt tun?

In die Ruhe gehen, sich mit sich selbst befassen. Das Außen einmal außen sein lassen. In sich hinein fühlen. Bin ich zufrieden? Wenn nein, was kann ich ändern? Wenn ja, was kann ich noch besser machen? Gibt es Menschen oder Tiere in meinem direkten Umfeld die Hilfe gebrauchen können? Ich könnt ja mal Müll sammeln gehen im Wald oder im Park.

Immer mal in sich hinein fühlen: ist alles stimmig?

Frische Luft, Bewegung, frische Nahrung. (Selbst)Liebe. Vergebung. Verständnis. Mitgefühl. Eigenverantwortung.

Los lassen.
 
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Seit Jahren nehme ich Rücksicht auf Autofahrer, Motorradfahrer und LKW-Fahrer. Diese stinkenden Krachmacher, die in einer Endlosschleife in alle noch so abgelegenen Ecken des Landes fahren. Die ihren Müll an Strassen und in Wäldern entsorgen. Ich nehme Rücksicht. Warum? Es ist nämlich in Ordnung alleine im SUV durch die Gegend zu cruisen. Es ist Freiheit und Selbstbestimmung drei Autos zu haben. Es macht überhaupt nichts aus Nachts um Elf Uhr mit der aufgepimpten Mofa durch ein Wohngebiet zu rattern und allen eine gute Nacht zu wünschen. Ich nehme Rücksicht.
...
Es ist ok. Ich nehme Rücksicht. Lasst sie saufen, fahren, essen, arbeiten.
Rücksicht nehmen würde bedeuten, dass du auch die Macht hättest, die in deinen Augen widrigen Umstände zu ändern...ist das tatsächlich so oder ist es nicht viel eher ein hinnehmen müssen?
 
Seit Jahren nehme ich Rücksicht auf Autofahrer, Motorradfahrer und LKW-Fahrer.
Diese stinkenden Krachmacher, die in einer Endlosschleife in alle noch so abgelegenen Ecken des Landes fahren. Die ihren Müll an Strassen und in Wäldern entsorgen. Ich nehme Rücksicht. Warum? Es ist nämlich in Ordnung alleine im SUV durch die Gegend zu cruisen. Es ist Freiheit und Selbstbestimmung drei Autos zu haben. Es macht überhaupt nichts aus Nachts um Elf Uhr mit der aufgepimpten Mofa durch ein Wohngebiet zu rattern und allen eine gute Nacht zu wünschen.
Ich nehme Rücksicht. Wer weiss schon, welch schwere Bürde diese Menschen zu tragen haben.
Aus meiner gütigen Nächstenliebe heraus lasse ich sie lärmen und stinken.

Du bist ihnen ausgeliefert und fühlst dich auch so. Du musst es hinnehmen, kannst dagegen tatkräftig aktiv nichts machen.

Ist Ohnmacht für dich besser zu ertragen, wenn du es "ich nehme Rücksicht aus gütiger Nächstenliebe" nennst ?

Immerhin ärgert es dich so sehr- dass du hier einen Thread eröffnest und ihnen das erste Kapitel widmest.

Mich ärgern Rücksichtlosigkeiten dieser Art auch - aber ich denke nicht daran - mich dafür dann auch noch denen gegenüber in Rücksichtnahme "zu üben" und deren Seite noch energetisch zu verstärken.

Meistens hilft es mehr, die Dinge bei richtigen Namen zu nennen und eine eigene Position und Standpunkt beziehen. Auch wenn es in der heutigen Zeit öffentlich nicht immer und überall mehr möglich ist - aber für sich allein - kann einem das doch niemand nehmen.

Man muss ja nicht ständig draussen rumrennen und gegen alles kämpfen - aber einverstanden sein und sich damit einig erklären - das muss man nicht. In Gedanken energetisch einen ehrlichen Standpunkt beziehen - hat auch eine Wirkung auf das grosse Ganze. Und daran kann jeder für sich in seiner Weise teilnehmen. Am Anfang von allem ist ein Gedanke...

Was für einen selbst nicht O.K. ist - muss man selbst dann auch nicht O.K. nennen. Dazu kann einen keiner zwingen.
 
Wow....:) etwas sarkastisch, aber voll ins Schwarze getroffen.

Grundlegende Änderung des Schulwesens mit Fächern wie Ethik, Spiritualität, Bewusstseinstraining, Psychologie, soziale Kompetenzen, Umgang mit Mensch, Tier und Umwelt, mehr Bewegung, mehr Freiraum, mehr Kreativität.

das gibt es z.B. in Montessori und Steinerschulen, gibt sicher noch andere, aber ich kenne nur diese zwei....obwohl die Staatlichen Schulen ja auch besser geworden sind die letzten 50 Jahre....aber Kinder werden immer noch dressiert, nicht erzogen.

Hinzu kommt, dass es nicht mehr um Wachstum gehen sollte,

tja, ein Wirtschaftssystem was auf Wachstum ausgerichtet ist und was vom Konsum der Leute lebt, funktioniert weil die Menschen immer Niveauloser werden, Konsumsüchtig sind und alles mögliche, was keiner braucht, kaufen. Kinder werden nicht mehr in den Wald zum spielen mitgenommen, sondern ins Einkaufszentrum...
Es kam schleichend, aber sicher...

Doch was kann man jetzt tun?

In die Ruhe gehen, sich mit sich selbst befassen. Das Außen einmal außen sein lassen. In sich hinein fühlen. Bin ich zufrieden? Wenn nein, was kann ich ändern? Wenn ja, was kann ich noch besser machen? Gibt es Menschen oder Tiere in meinem direkten Umfeld die Hilfe gebrauchen können? Ich könnt ja mal Müll sammeln gehen im Wald oder im Park.

ja, es ist wichtig einen klaren Kopf zu bewahren, ruhig zu bleiben, es hilft auch dem Nächsten, da wir in der Tiefe verbunden sind, ist es wichtig die Wegweiser zu bleiben und sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen, damit sich Menschen, die sich in der Welt verloren haben, wieder orientieren können...

In der Welt war immer schon Chaos, da wir nahe am Ende der Zeit sind, ist es wichtig, nicht mit der Masse zu schwimmen und sich zu schützen mit
der Rüstung Gottes damit wir widerstehen können..

...denn wir haben es nicht mit Menschen aus Fleisch und Blut zu tun, sondern mit den Fürsten der Finsternis, der sich in viele Herzen einnistet..

die Rüstung Gottes ist Standhaftigkeit... der Gürtel der Wahrheit, der Panzer der Gerechtigkeit die Schuhe des Friedens und das Schild des Glaubens... den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das Wort Gottes.
Eph 6

Auf das viele erwachen werden und zu sich in ihre Mitte finden, in ihre göttliche Heimat. ❣️
 
illegal Müll zu entsorgen ist nicht o.k.! und zu Recht strafbar! Man kann nur hoffen, daß möglichst Viele von ihnen dabei erwischt und hoch bestraft werden! Weil anders begreifen es Umweltsünder nicht. Das wünsche ich mir immer sehr, wenn ich sowas in der Natur sehe. Einen Kühlschrank z.B. in der Natur zu sehen, das ist wirklich krass (und die Freude groß wenn das fleißigen Helfern zum Dank wieder weg ist). Und begreife es einfach nicht, warum sowas überhaupt getan wird, wir haben hier einen Wertstoffhof und ein Kompostwerk in der Nähe. Für die Teile, die ich gesehen habe, ist die Entsorgung kostenlos und im Kompostwerk gibt es bestimmte Zeiten, in denen die Entsorgung auch kostenlos ist.
Aber andererseits gibt es Engel, die in der Natur Müll einsammeln, sich für die Natur einsetzen uvm Gutes tun.
Man kann nicht alle "über einen Kamm scheren". Es gibt solche und solche. Wahrscheinlich wird die Menschheit noch insgesamt sehr viel lernen müssen, wer es noch nicht begriffen hat.
Ich freue mich über so viele "kleine" Dinge, die so viel Großes bewirken. Über insektenfreundliche Blumen und Pflanzen, über Vogelfutter- und Wasserstellen am Balkon, über ein Vogelhäuschen, am Fensterbrett angebracht, direkt in der Nachbarschaft, über die großen Sonnenblumen gegenüber uvm.
"Schwarze Schafe" wird es wohl immer geben, aber GsD nicht nur.
 
Wichtige Worte der letzten Monate:

Solidarität, Eigenverantwortung, Rücksicht, Nächstenliebe, andere schützen.
Seit Jahren nehme ich Rücksicht auf Autofahrer, Motorradfahrer und LKW-Fahrer. Diese stinkenden Krachmacher, die in einer Endlosschleife in alle noch so abgelegenen Ecken des Landes fahren. Die ihren Müll an Strassen und in Wäldern entsorgen. Ich nehme Rücksicht. Warum? Es ist nämlich in Ordnung alleine im SUV durch die Gegend zu cruisen. Es ist Freiheit und Selbstbestimmung drei Autos zu haben. Es macht überhaupt nichts aus Nachts um Elf Uhr mit der aufgepimpten Mofa durch ein Wohngebiet zu rattern und allen eine gute Nacht zu wünschen. Ich nehme Rücksicht. Wer weiss schon, welch schwere Bürde diese Menschen zu tragen haben.

Aus meiner gütigen Nächstenliebe heraus lasse ich sie lärmen und stinken.

Es ist wohl auch grosse Nächstenliebe der Industrie, Alkohol und Zucker zu Niedrigstpreisen zu verkaufen. Natürlich handelt der Konsument eigenverantwortlich. Und so begibt sich der Konsument aus Nächstenliebe in eine schwere Alkoholabhängigkeit oder Fettsucht, denn es soll schliesslich nichts vergammeln und die Unternehmen wollen ja auch ein bisschen was verdienen. Der Mensch neigt nun mal dazu, zu nehmen was er kriegen kann, denn da ist noch ein sehr ursprüngliches Gen aktiv, welches den Menschen dazu veranlasst immer "aufzutanken" sobald es die Möglichkeit gibt. Es ist ok. Ich nehme Rücksicht. Lasst sie saufen, fahren, essen, arbeiten. Muss ja jeder selbst wissen, wie er sein Leben rum kriegt.

Ob bei solchen Menschen im Kopf rum spukt "Gefährde ich durch mein tun andere Menschen?"
Ob sich eine alkoholisierte Autofahrerin so etwas fragt, während sie in ihren Hamburger beißend durch eine Spielstraße mit 40 Sachen fährt?

20, 30, 40 Jahre oder länger ist ein Geschwür gezüchtet worden. Ein Geschwür namens Egoismus. Aber nicht gesunder, toleranter, eigenverantwortlicher Egoismus. Sondern ignoranter, blinder Egoismus. Es wurde den Menschen ein Gesetze- und Paragraphengehorsam antrainert, was zu einer absurden Unselbstständigkeit im gesellschaftlichen Leben geführt hat.
Es ist ja nicht einmal mehr möglich den Nachbarn oder Freunde zu fragen, ob sie beim Eigenheimbau helfen. Fragen darfst du, doch die Umsetzung wird schwierig.

Es geht nur noch über Richtlinien, gesetzliche Regelungen und Vorschriften. Ein Wust an unüberschaubaren Gesetzestexten.

Menschen werden ausgeraubt, zusammengeschlagen und getötet. Seit Jahrhunderten geht das so. Doch dafür solls keine Lösung geben? Statt dessen noch mehr "Bekämpfung" hier und noch mehr "Bekämpfung" dort.

Wie viele Kinder werden ständig gemobbt in der Schule? Wie viele Pflegebedürftige werden regelmässig misshandelt? Wie verroht doch diese Gesellschaft ist. Und niemand wills gewesen sein. Natürlich nicht!

Weil sich die meisten selbst am nächsten sind. In ihrem Egoismus und damit in einer tiefen Angst, können viele doch gar nicht weiter als bis zu ihrem bekannten Kreisen blicken. "Sicherheitskreis". Egal wie gut oder schlecht das eigene Leben läuft, es zählt nur "Ich" und meine Kinder, Partner, Famile, Freunde. Bums. Ende. Aus die Maus.

Das ist kein Vorwurf. Das ist antrainiertes Egoverhalten über Jahrzehnte hinweg.
Wenn man Menschen nur das Alphabet lehrt, können sie noch lange nicht lesen.

Materiell und vor allem Geldtechnisch versucht sich fast jeder einen Vorteil zu verschaffen. Meist kommt ein Tipp von Freunden oder Bekannten und schwups ist man noch weiter drin im Egofilm. Jeder will was von der Torte abhaben. Nein, absolute Ehrlichkeit hat im gewöhnlichen Berufsleben kaum noch Platz. Es werden gerne mal "Gesetzeslücken" genutzt. Und wenn diese seitens der Regierung erkannt werden, gibt es "Lückenfüller". Und so dreht sich das ganze System in einer Endlosschleife von Egoismus, Gier und Unwahrheiten.

Es ist ok.

Jeder macht hier seine Erfahrungen als ein Teil des einen Seins. In jedem anderen ist etwas von mir und ich bin in jedem anderen.

Die Lösung ist denkbar einfach:

Grundlegende Änderung des Schulwesens mit Fächern wie Ethik, Spiritualität, Bewusstseinstraining, Psychologie, soziale Kompetenzen, Umgang mit Mensch, Tier und Umwelt, mehr Bewegung, mehr Freiraum, mehr Kreativität.
Wichtig ist, die individuellen stärken eines Menschenkindes herauszuarbeiten, damit es sich beruflich und persönlich Orientieren kann.
Wenn schon bei den Kindern ein stabiles Fundament geschaffen wird, regelt sich der Rest fast von selbst.

Hinzu kommt, dass es nicht mehr um Wachstum gehen sollte, ausser im Bereich der Natur. Doch wenn den Kindern bereits erklärt würde, dass Menschen, Tiere und die Natur zusammengehören, werden sie Wege finden wie alle in Respekt und Harmonie miteinander leben können.

Doch was kann man jetzt tun?

In die Ruhe gehen, sich mit sich selbst befassen. Das Außen einmal außen sein lassen. In sich hinein fühlen. Bin ich zufrieden? Wenn nein, was kann ich ändern? Wenn ja, was kann ich noch besser machen? Gibt es Menschen oder Tiere in meinem direkten Umfeld die Hilfe gebrauchen können? Ich könnt ja mal Müll sammeln gehen im Wald oder im Park.

Immer mal in sich hinein fühlen: ist alles stimmig?

Frische Luft, Bewegung, frische Nahrung. (Selbst)Liebe. Vergebung. Verständnis. Mitgefühl. Eigenverantwortung.

Los lassen.

Es gibt auf der ganzen Welt Menschen, die sich für Verbesserungen einsetzen, die es nicht hinnehmen und so tagtäglich etwas erreichen. In anderen Ländern sogar unter enormen Gefahren.
Auch Du kannst viel erreichen, Du musst nicht alles hinnehmen. Wenn man sich so die Missstände ansieht, kann man leicht das Gefühl haben, daß es zu viel ist, daß es nur noch schlimm ist, aber das ist bei weitem nicht so. Verlier nicht den Blick auf das Gute, auf die guten Menschen, die freundlich sind, hilfsbereit, die sich einsetzen und was bewirken für uns alle. :)
 
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Solidarität, Eigenverantwortung, Rücksicht, Nächstenliebe, andere schützen.
Seit Jahren nehme ich Rücksicht auf Autofahrer, Motorradfahrer und LKW-Fahrer. Diese stinkenden Krachmacher, die in einer Endlosschleife in alle noch so abgelegenen Ecken des Landes fahren. Die ihren Müll an Strassen und in Wäldern entsorgen. Ich nehme Rücksicht. Warum? Es ist nämlich in Ordnung alleine im SUV durch die Gegend zu cruisen. Es ist Freiheit und Selbstbestimmung drei Autos zu haben. Es macht überhaupt nichts aus Nachts um Elf Uhr mit der aufgepimpten Mofa durch ein Wohngebiet zu rattern und allen eine gute Nacht zu wünschen. Ich nehme Rücksicht. Wer weiss schon, welch schwere Bürde diese Menschen zu tragen haben.

Aus meiner gütigen Nächstenliebe heraus lasse ich sie lärmen und stinken.

Es ist wohl auch grosse Nächstenliebe der Industrie, Alkohol und Zucker zu Niedrigstpreisen zu verkaufen. Natürlich handelt der Konsument eigenverantwortlich. Und so begibt sich der Konsument aus Nächstenliebe in eine schwere Alkoholabhängigkeit oder Fettsucht, denn es soll schliesslich nichts vergammeln und die Unternehmen wollen ja auch ein bisschen was verdienen. Der Mensch neigt nun mal dazu, zu nehmen was er kriegen kann, denn da ist noch ein sehr ursprüngliches Gen aktiv, welches den Menschen dazu veranlasst immer "aufzutanken" sobald es die Möglichkeit gibt. Es ist ok. Ich nehme Rücksicht. Lasst sie saufen, fahren, essen, arbeiten. Muss ja jeder selbst wissen, wie er sein Leben rum kriegt.

Ob bei solchen Menschen im Kopf rum spukt "Gefährde ich durch mein tun andere Menschen?"
Ob sich eine alkoholisierte Autofahrerin so etwas fragt, während sie in ihren Hamburger beißend durch eine Spielstraße mit 40 Sachen fährt?

20, 30, 40 Jahre oder länger ist ein Geschwür gezüchtet worden. Ein Geschwür namens Egoismus. Aber nicht gesunder, toleranter, eigenverantwortlicher Egoismus. Sondern ignoranter, blinder Egoismus. Es wurde den Menschen ein Gesetze- und Paragraphengehorsam antrainert, was zu einer absurden Unselbstständigkeit im gesellschaftlichen Leben geführt hat.
Es ist ja nicht einmal mehr möglich den Nachbarn oder Freunde zu fragen, ob sie beim Eigenheimbau helfen. Fragen darfst du, doch die Umsetzung wird schwierig.

Es geht nur noch über Richtlinien, gesetzliche Regelungen und Vorschriften. Ein Wust an unüberschaubaren Gesetzestexten.

Menschen werden ausgeraubt, zusammengeschlagen und getötet. Seit Jahrhunderten geht das so. Doch dafür solls keine Lösung geben? Statt dessen noch mehr "Bekämpfung" hier und noch mehr "Bekämpfung" dort.

Wie viele Kinder werden ständig gemobbt in der Schule? Wie viele Pflegebedürftige werden regelmässig misshandelt? Wie verroht doch diese Gesellschaft ist. Und niemand wills gewesen sein. Natürlich nicht!

Weil sich die meisten selbst am nächsten sind. In ihrem Egoismus und damit in einer tiefen Angst, können viele doch gar nicht weiter als bis zu ihrem bekannten Kreisen blicken. "Sicherheitskreis". Egal wie gut oder schlecht das eigene Leben läuft, es zählt nur "Ich" und meine Kinder, Partner, Famile, Freunde. Bums. Ende. Aus die Maus.

Das ist kein Vorwurf. Das ist antrainiertes Egoverhalten über Jahrzehnte hinweg.
Wenn man Menschen nur das Alphabet lehrt, können sie noch lange nicht lesen.

Materiell und vor allem Geldtechnisch versucht sich fast jeder einen Vorteil zu verschaffen. Meist kommt ein Tipp von Freunden oder Bekannten und schwups ist man noch weiter drin im Egofilm. Jeder will was von der Torte abhaben. Nein, absolute Ehrlichkeit hat im gewöhnlichen Berufsleben kaum noch Platz. Es werden gerne mal "Gesetzeslücken" genutzt. Und wenn diese seitens der Regierung erkannt werden, gibt es "Lückenfüller". Und so dreht sich das ganze System in einer Endlosschleife von Egoismus, Gier und Unwahrheiten.

Es ist ok.

Jeder macht hier seine Erfahrungen als ein Teil des einen Seins. In jedem anderen ist etwas von mir und ich bin in jedem anderen.

Die Lösung ist denkbar einfach:

Grundlegende Änderung des Schulwesens mit Fächern wie Ethik, Spiritualität, Bewusstseinstraining, Psychologie, soziale Kompetenzen, Umgang mit Mensch, Tier und Umwelt, mehr Bewegung, mehr Freiraum, mehr Kreativität.
Wichtig ist, die individuellen stärken eines Menschenkindes herauszuarbeiten, damit es sich beruflich und persönlich Orientieren kann.
Wenn schon bei den Kindern ein stabiles Fundament geschaffen wird, regelt sich der Rest fast von selbst.

Hinzu kommt, dass es nicht mehr um Wachstum gehen sollte, ausser im Bereich der Natur. Doch wenn den Kindern bereits erklärt würde, dass Menschen, Tiere und die Natur zusammengehören, werden sie Wege finden wie alle in Respekt und Harmonie miteinander leben können.

Doch was kann man jetzt tun?

In die Ruhe gehen, sich mit sich selbst befassen. Das Außen einmal außen sein lassen. In sich hinein fühlen. Bin ich zufrieden? Wenn nein, was kann ich ändern? Wenn ja, was kann ich noch besser machen? Gibt es Menschen oder Tiere in meinem direkten Umfeld die Hilfe gebrauchen können? Ich könnt ja mal Müll sammeln gehen im Wald oder im Park.

Immer mal in sich hinein fühlen: ist alles stimmig?

Frische Luft, Bewegung, frische Nahrung. (Selbst)Liebe. Vergebung. Verständnis. Mitgefühl. Eigenverantwortung.

Los lassen.
Ich kann dich so gut verstehen. Mir geht es auch oft so.
 
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