Karl Renz bringt es aus meiner Sicht auf dem Punkt.
Wir existieren hier in einem künstlich erschaffenen Sein, wo Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft schon IN SICH vorhanden ist. Dieses "Erkennen wer man ist", darauf läuft es im Grunde hinaus und erst danach kann dann jeder für sich pö a pö seine geistlichen (ich sag mal) Problemzonen abbauen.... um DAS zu erreichen bekommt jede Seele so viele Gelegenheiten wie sie benötigt = nichts passiert anschließend, alles ist ineinander fließend vereint.
Das Mensch-Sein endet nie, das steckt ja auch schon in dem Wort "Unendliches Bewusstsein"....
die Freiheit bleibt uns als Mensch verwehrt, solange er dem Irrtum unterliegt andere belehren zu müssen, oder aber dem Irrtum unterliegt, andere, die belehren wollen zu folgen = siehe Religion/ Kirche usw.
Wir haben uns dem zu fügen und müssen wohl oder übel die bittere Freiheits-Pille schlucken.... und übrigens = wer sagt denn, das wir nach unserem Tod unsere Eigenständigkeit behalten werden?!...
dieses "Ich denke darum bin ich" = ich habe zwar durch meiner NTE die Erfahrung gemacht, das ich trotz fehlenden Körper immer noch denkend war, also immer noch das Gefühl hatte "ich denke darum bin ich", quasi eine Eigenständigkeit, aber ich habe auch die Erfahrung gemacht, das sich dort (was immer das Dort auch ist) allesamt das Bestreben hat, sich zu einer Einheit zusammenzufügen = so befürchte ich, das wir, wir ALLE, eins sind.... somit auch die Trennung unter uns Einzelnen eine Illusion darstellt.
Ich denk, wir sind Gott und Gott will sich selbst erfahren.