Erwachen, Erleuchtung und die Suche nach dem Sinn des Lebens

Das mag dein Ziel in deiner jetzigen Phase der Entwicklung in der du bist sein. Du kannst dich dafür Entscheiden da zu bleiben oder weiter zu gehen.
Wenn du weiter gehst, dann kommst du womöglich zu einer anderen Erkenntnis, ich werde gleich näher darauf eingehen.
Wenn du aber stehen bleibst, dann wird sich deine Meinung nicht mehr ändern.
Vielleicht hast du ja recht. :)

Wenn du aufhörst konzeptionell zu denken, was machst du da genau?
Das Problem das hier entsteht, habe ich ja schon geschrieben, es ist nicht möglich es in die Sprache zu übersetzen, da Sprache konzeptionell ist. In der Meditation zb. durchbricht man das konzeptionelle Denken. Was macht man da? Rumsitzen und nichts tun?! ^^ (Nichts tun stimmt ja nicht ganz.)
Man kann aus einem Moment heraus nur die Richtung sagen, aber nicht beschreiben was dahinter liegt.
Ich glaube aber, dass durch die Meditation, die das konzeptionelle denken durchbricht die ersten Erfahrungen von Leehrheit gemacht werden. Nicht auf rationaler Ebene, sondern ganzheitlich.

Die Leerheit führt auch zu dem Verständnis wie sehr Sprache mit dem Denk-Prozessen zusammenhängt.
Man kann alles aus verschiedenen Perspektiven betrachten, neurologisch zb., speichert das Gehirn Muster und Konzepte um Energie zu sparen. @Sadira hat glaube ich mal in der Wildsau geschrieben, wenn man einmal einen Vogel gesehen hat, sieht man nie wieder einen. Genau da werden Konzepte durchbrochen, wo das Gehirn offen für neue Erfahrungen von vermeintlich bekanntem neu Ansetzt. Ganzheitlich, durch einen geübten Geist.

Was verspricht der Begriff Erleuchtung eigentlich? Befreiung würde ich meinen.
Aber erstmal denke ich nicht das es Menschen gibt die nur schlafen, bzw nicht nicht erwacht sind. Das halte ich für ein Märchen.
Zweitens gibt es eine Definition von Erleuchtung im Buddhismus. Nämlich wenn man die Wurzelillusion begreift (das hebt sich stark vom rationalen Verständnis ab), dass es kein aus sich heraus existierendes Wesen gibt. Leerheit.

Man kann es rational fassen und zurecht legen, und die Welt steht Kopf, so das man ein hauch einer Ahnung davon bekommt wohin die Reise geht, aber ein ganzheitliches Erleben, wie soll man das in Worte fassen, wo der rationale Verstand keine Begriffe mehr Anwenden kann?


Ist jetzt Erleuchtung also das wo man stehen bleibt und sich sicher ist dass man es weiss.
Dann währe man quasi genauso wie alle Menschen.
Oder ist es der Zustand wo du eben immer weiter gehst.
Wohin denn gehen? Neue Erfahrungen sammeln? Immer weiter, immer mehr. Hier ein Erlebnis das dein Leben verändert, da ein Erlebnis das dein Leben verändert bist zu dem Punkt an dem alles ist?! Was wird man da wohl entdecken? Leerheit!


Gerade Konzepte sind ein grosses Thema.
Als Beispiel.: Jesus selbst hat sich den ärmsten angenommen. Das war damals abartig, aber trotzdem hat er es gemacht.
Ein Adeliger hätte das niemals gemacht, der hat sich weit darüber platziert, aber wer war weiter oben Jesus oder der Adelige?
Das sind Konzepte, näher am Himmel, und richtig und falsch. Genauso ist die Frage, warum habe ich mit meditieren angefangen. Ich habe 2005 das erste mal meditiert. Wenn ich zurück blicke, dann wurde ich quasi von außen dahin geschoben. Die Bedingungen die mich dazu führten, habe ich sie unbewusst selbst gelegt? In gewisser Weise ja, aber es waren die Umstände die mich damit bekanntmachten.
Jesus´Geschichte wäre ohne die Umstände gar nicht so bekannt geworden.
Mich interessiert nicht ob Jesus Wasser zu Wein gemacht hat, vom Himmel sprach oder über das Wasser ging, sondern mich beeindruckt, dass er die herrschenden Werte umgewertet hat. Mal eine gegenfrage, was hätte er dir auf deine Frage geantwortet wer Oben oder Unten ist?

Deshalb Konzepte können für dich was mieses sein. Verstehe ich. Aber genau da genau bei dem Miesen Scheiss musst du wenn du weiter bist, gerade dann, musst du dahin.
Konzepte sind was das Gehirn automatisch abspeichert, warum es auch enorm schnell komplexe Situationen erkennen und richtig erkennen kann. Sie gaukeln dem Geist aber vor, dass sie aus sich selbst heraus existent sind, was sie bei gründlicher Betrachtung nicht sind. Es nützt nichts sie zu leugnen, aber sie sind auch der Grund für Leid.
Am Ende wirst du vielleicht dein ganz eigenes Konzept entwickeln, dass für dich besser Funktioniert als alle anderen.
Dann willst du es nie wieder verlieren.
sowas könnte doch die nächste Lektion sein ;-)
Ja vielleicht. ;-)
 
Werbung:
Zweitens gibt es eine Definition von Erleuchtung im Buddhismus. Nämlich wenn man die Wurzelillusion begreift (das hebt sich stark vom rationalen Verständnis ab),
Deshalb hört so jemand auch damit auf dir zu erklären wie deine innere Welt funktioniert. Er versucht dich auf deinen Weg auf deine Erkenntnis zu bringen. Glaube ich.
Wohin denn gehen? Neue Erfahrungen sammeln? Immer weiter, immer mehr. Hier ein Erlebnis das dein Leben verändert, da ein Erlebnis das dein Leben verändert bist zu dem Punkt an dem alles ist?! Was wird man da wohl entdecken? Leerheit!
Man könnte meinen du nimmst an das das Erleben nur hier im aussen statt findet.
Man kann viel mehr im inneren Erleben.
Da ist eben mehr als die Leere.
Das muss man nur mal erleben :-)
Und genau da beginnt die Reise erst und dieses Erleben nach innen geht immer weiter.
Das hört nie auf.
Wer aufhört verschliesst sich schlicht seiner inneren Welten.
Es geht doch darum dass du was finden willst. Du willst nicht die Leere oder das Nichts. Das willst du nur erfahren. Aber dann gehts da weiter. Ich verspreche es dir. Da ist ein ganzer Cosmos der darauf wartet von dir entdeckt und verwaltet zu werden. Du hast ihn nur nich nicht entdeckt darum weiss er gar nicht dass es dich gibt.
Du misst nur ein gedankliches Ereignis erschaffen das so gewaltig ist dass dein Cosmos auf sich aufmerksam wird.
Wenn das mal passiert ist kommt du in eine ganz neue Dimension und glaube mir dann hast du in Meditation keine Sekunde mehr Ruhe. Das sind dann die Momente in denen du arbeitest.
Es kann sich immer weiter entwickeln dein system. Dein Cosmos. Vielleicht hast du einfach die Schöpfung noch nicht erledigt in deinem Cosmos kann auch sein.
Vielleicht ist das ja der Unterschied zwischen erwacht und nicht.
Wenn du anfängst dich deiner inneren Welten bewusst zu werden und sie sich dir.


was hätte er dir auf deine Frage geantwortet wer Oben oder Unten ist?
Gegenfrage an Jesus oder wen? Ich würde sagen, Jesus würde sagen, das man nur schwer in den Himmel kommt. Und das der Weg steinig ist und schwer. Sowas in der art.
Erwarte nicht von mir das ich jetzt Jesus nachmache. :-)
Jesus ist Jesus, werde ihm gerecht. Das geht nicht. Nicht in dieser Welt. Darum ist Buddha ein besserer Leermeister. Und der würde vielleicht sagen, wenn du ganz rauf willst, musst du ganz unten beginnen.
 
Man könnte meinen du nimmst an das das Erleben nur hier im aussen statt findet.
Man kann viel mehr im inneren Erleben.
Da ist eben mehr als die Leere.
Das muss man nur mal erleben :)
Und genau da beginnt die Reise erst und dieses Erleben nach innen geht immer weiter.
Das hört nie auf.
Wer aufhört verschliesst sich schlicht seiner inneren Welten.
Es geht doch darum dass du was finden willst. Du willst nicht die Leere oder das Nichts. Das willst du nur erfahren. Aber dann gehts da weiter. Ich verspreche es dir. Da ist ein ganzer Cosmos der darauf wartet von dir entdeckt und verwaltet zu werden. Du hast ihn nur nich nicht entdeckt darum weiss er gar nicht dass es dich gibt.
Du misst nur ein gedankliches Ereignis erschaffen das so gewaltig ist dass dein Cosmos auf sich aufmerksam wird.
Wenn das mal passiert ist kommt du in eine ganz neue Dimension und glaube mir dann hast du in Meditation keine Sekunde mehr Ruhe. Das sind dann die Momente in denen du arbeitest.
Es kann sich immer weiter entwickeln dein system. Dein Cosmos. Vielleicht hast du einfach die Schöpfung noch nicht erledigt in deinem Cosmos kann auch sein.
Vielleicht ist das ja der Unterschied zwischen erwacht und nicht.
Wenn du anfängst dich deiner inneren Welten bewusst zu werden und sie sich dir.
Danke, ich betrachte dies mal als gute Wünsche für die Zukunft und wünsche dir ganz ehrlich auch alles gute in dieser Hinsicht.

Gegenfrage an Jesus oder wen? Ich würde sagen, Jesus würde sagen, das man nur schwer in den Himmel kommt. Und das der Weg steinig ist und schwer. Sowas in der art.
Erwarte nicht von mir das ich jetzt Jesus nachmache. :)
Jesus ist Jesus, werde ihm gerecht. Das geht nicht. Nicht in dieser Welt. Darum ist Buddha ein besserer Leermeister. Und der würde vielleicht sagen, wenn du ganz rauf willst, musst du ganz unten beginnen.
Ich meinte es als Gegenfrage an dich, aber mit dieser Antwort kann ich auch etwas anfangen.

lg
 
@Alpträumer

Kannst du uns eine konkrete Technik sagen wie man diese inneren Welten kennenlernt?

Mich würde das schon interessieren

Ich meditiere jetzt 9 jahre - aber alle wunder die ich erlebe beziehen sich auf diese welt

Ich würd schon gern fremde dimensionen konkret bereisen ... und hab nicht wirklich bock auf psychotrope substanzen

vielleicht hast du auch nen buchtipp

danke
 
Ich meditiere jetzt 9 jahre - aber alle wunder die ich erlebe beziehen sich auf diese welt
Ich habe nur 1 Monat meditiert aber durchgehend.
Da gibt es verschiedenste Techniken.

Wenn du es schaffst, bewusst zu bleiben in dem Moment wo du einschläfst.
In dem Moment der maximalen Entspannung.

Das ist die eine Technik.
Die bereitet dein Bewusstsein darauf vor so eine Reise überhaupt bewusst erleben zu können.

Das nächste was etwas gefährlicher ist weil dadurch diese Phase der totalen Entspannung quasi immer näher ins normale Bewusstsein gelangt. So wird es möglich sogar während du sitzt in eine dieser Erfahrungen kommst.

Es ist etwas schwieriger zu erklären.
Aber wenn du einmal die Phase des einschlafens bewusst überwunden hast, kennst du schon den Moment von absoluter Stille zu totalem Chaos.
Der Moment kommt irgendwann wo plötzlich die Stille verschwindet.
Diesen Moment musst du speichern.
Weil für die nächste Meditation versuchst du zuerst liegend dann sitzend dann stehend diesen Zustand herbeizuführen ohne dabei einzuschlafen. Du bleibst total munter und daraufhin wirst du den Zustand aufrechterhalten.
Weil du wirst merken dass du nach 1 sekunde den Zustand verlierst nämlich genau dann wenn du wieder zu denken beginnst. Irgendwann kannst du deine Gedanken so lange blockieren sodass du den Zustand immer länger aufrecht erhalten kannst.
Dann wirst du dich vor dem Spiegel stellen und dort meditieren. Du siehst dich dabei selber an und irgendwann trotz offenen Augen kommst du in den Zustand. Wenn du dich soweit hast dass du permanent in dem Zustand bist. Dann wirst du dein wunder erleben. Aber du kannst ja selbst entscheiden wieweit du dein Unterbewusstes nach vorne schieben willst.
 
@Alpträumer

Und was erlebt man dann ?

ist das wie ne nahtod erfahrung ? ist man dann wo anders ?

mit dem nichts spiel ich auch viel rum ... kann auch in ihm verharren ... aber mehr als visionen erreich ich so nicht

ich glaub meine grösste errungenschaft ist ein kontakt zu wesen aus einer anderen diimension ... und das permanent ... wann immer ich will

aber wenn ich dann höre wie psychonauten herumreisen ... sich andere welten ansehen - das würd ich auch gern können

aber gut das nichts find ich auch sehr spannend ... da bleib ich mal dran - zumal ich auch seine grundsätzliche allmacht kenne

vielen dank
 
@Alpträumer

Neeeeee das sind keine Psychopathen ... sehr zu empfehlen ist die Arbeit von Stanislav Grof ... der hat zb eine technik entwickelt wie man das abseits vom schlafen machen kann ... das holotrope atmen

und das ist nur einer von unzähligen zugängen

am einfachsten ist wohl zum merlin zu werden ... nach saint germain ... sich bewusst öffnen für das unbekannte - in der meditation - dabei kommt man zu vielen blitzbildern und feinen ausflügen wohin man will - aber so richtig dort ist man nicht ... eher als würde man einen film gucken
 
Werbung:
eher als würde man einen film gucken
Es gibt so viele Wege.
Probier mal das....
Sobald du aufstehst verbindest du dir die Augen.
Und du machst alles nur mit verbundenen Augen.
Und du stellst dir vor wie du sehen kannst. Bis du wirklich sehen kannst.
Und dann wirst du dein wunder erleben.
Du schaust einfach deine Hand an und du versuchst sie dir vorzustellen, bis du Umrisse wahrnimmst und dann kommt Licht dazu. Immer mehr Licht. Bis es dann angeht.
 
Zurück
Oben