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Dafür genügt dir ein subjektives Kriterium. Das ist völlig ok so, finde ich gut.Nun: Wieso sollte es für Erleuchtung anders sein? Warum braucht's für Erleuchtung plötzlich ein objektives Kriterium? "Erleuchtet ist derjenige, welchen ich als erleuchtet empfinde." - das sollte doch eigentlich ebenso in Ordnung sein wie deine Definition von "herablassend". Ich fände das eine völlig passable Definition von Erleuchtung.Beziehungsweise umgekehrt: Wenn für "Erleuchtung" ein objektives Kriterium notwendig ist, dann müsste doch eigentlich auch für "herablassend" ein objektives Kriterium - und folglich nicht dein subjektives Empfinden - notwendig sein, das wäre nichts als folgerichtig und logisch.Kurz: Egal ob du nun die Welt aus einem subjektiven Standpunkt heraus beurteilst oder aus einem objektiven - du solltest konsequent darin sein. Es ist nicht einleuchtend, dass du "herablassend" nach einem subjektiven Kriterium definierst, "Erleuchtung" hingegen nach einem objektiven. Am geschicktesten und ganzheitlichsten wäre es vermutlich, in BEIDEN Fällen BEIDE Kriterien anzuwenden: "herablassend" sowohl subjektiv als auch objektiv zu sehen (also einerseits "was empfinde ich als herablassend?", andererseits "war das jetzt auch wirklich herablassend, habe ich dafür etwas Handfestes, beispielsweise eine eindeutig feststellbare Ungleichbehandlung von mir und einer anderen Person, oder handelt es sich 'bloss' um meine Empfindung?") und "Erleuchtung" ebenso.
Dafür genügt dir ein subjektives Kriterium. Das ist völlig ok so, finde ich gut.
Nun: Wieso sollte es für Erleuchtung anders sein? Warum braucht's für Erleuchtung plötzlich ein objektives Kriterium? "Erleuchtet ist derjenige, welchen ich als erleuchtet empfinde." - das sollte doch eigentlich ebenso in Ordnung sein wie deine Definition von "herablassend". Ich fände das eine völlig passable Definition von Erleuchtung.
Beziehungsweise umgekehrt: Wenn für "Erleuchtung" ein objektives Kriterium notwendig ist, dann müsste doch eigentlich auch für "herablassend" ein objektives Kriterium - und folglich nicht dein subjektives Empfinden - notwendig sein, das wäre nichts als folgerichtig und logisch.
Kurz: Egal ob du nun die Welt aus einem subjektiven Standpunkt heraus beurteilst oder aus einem objektiven - du solltest konsequent darin sein. Es ist nicht einleuchtend, dass du "herablassend" nach einem subjektiven Kriterium definierst, "Erleuchtung" hingegen nach einem objektiven. Am geschicktesten und ganzheitlichsten wäre es vermutlich, in BEIDEN Fällen BEIDE Kriterien anzuwenden: "herablassend" sowohl subjektiv als auch objektiv zu sehen (also einerseits "was empfinde ich als herablassend?", andererseits "war das jetzt auch wirklich herablassend, habe ich dafür etwas Handfestes, beispielsweise eine eindeutig feststellbare Ungleichbehandlung von mir und einer anderen Person, oder handelt es sich 'bloss' um meine Empfindung?") und "Erleuchtung" ebenso.