Erinnern & nicht Erinnern

Sarifeh

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15. September 2009
Beiträge
57
Hallo :)

Wieso kann man sich an manche Träume erinnern und an manche nicht?
Hat das eine Bedeutung?
Manchmal kann ich die Träume direkt erzählen und auch noch nach Jahren und manchmal kann ich noch nicht mal mehr sagen, von wem oder was ich geträumt habe, sondern nur, dass es positiv oder negativ war.

Hat jemand eine Erklärung?

Liebe Grüße

Sarifeh
 
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Hallo Sarifeh,

das rationale Erinnern setzt eine gewisse Nähe zu Bewußtsein voraus und das ist nur in einer flachen Schlafphase möglich (z.B. Aufwachen, Einschlafen). Um sich für den rationalen Bereich etwas merken zu können, müssen wir die Sache binnen weniger Sekunden nochmals wiederholen (das hängt mit unserer Art zu lernen zusammen).

So wird auch klar, warum wir uns an besonders intensive oder bedeutsame Träume erinnern können, denn sie beschäftigen uns gleich unmittelbar nach dem Traum selbst bis in den Wachzustand hinein.

Wer sich also an einen Traum erinnern möchte, muß sich das Traumgeschehen nochmals vor Augen führen, ehe er die Augen öffnet. Mit dem Öffnen der Augen wird die Traumwelt definitiv verlassen und der Bezug zum realen Leben hergestellt. Das Unterbewußtsein, erkennt damit, daß es sich um einen Traum handelt und stuft das Geschehen als eine für die Lösung rationaler Entscheidungen unerhebliche Sache ein – die Ratio verliert dadurch den Zugang zum Traumgeschehen.

Alles klar?
Merlin
 
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Hallo Sarifeh,

das rationale Erinnern setzt eine gewisse Nähe zu Bewußtsein voraus und das ist nur in einer flachen Schlafphase möglich (z.B. Aufwachen, Einschlafen). Um sich für den rationalen Bereich etwas merken zu können, müssen wir die Sache binnen weniger Sekunden nochmals wiederholen (das hängt mit unserer Art zu lernen zusammen).

So wird auch klar, warum wir uns an besonders intensive oder bedeutsame Träume erinnern können, denn sie beschäftigen uns gleich unmittelbar nach dem Traum selbst bis in den Wachzustand hinein.

Wer sich also an einen Traum erinnern möchte, muß sich das Traumgeschehen nochmals vor Augen führen, ehe er die Augen öffnet. Mit dem Öffnen der Augen wird die Traumwelt definitiv verlassen und der Bezug zum realen Leben hergestellt. Das Unterbewußtsein, erkennt damit, daß es sich um einen Traum handelt und stuft das Geschehen als eine für die Lösung rationaler Entscheidungen unerhebliche Sache ein – die Ratio verliert dadurch den Zugang zum Traumgeschehen.


Danke Merlin für Deine Antwort, doch schlauer bin ich ehrlich gesagt nicht so. Finde ich schwer zu verstehen. Macht man die Augen nicht automatisch auf? Kann ich das beeinflussen?

LG

Sarifeh
 
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