Erfindung des Jesus als Sohn "Gottes"

Das Dogma, das durch den römischen Kaiser Konstantin erzwungen wurde, eine Heide, dem die christliche Lehre völlig egal war - er wollte nur seine Vorteile daraus ziehen - geht ja weiter und behauptet, dass der Sohn Christus auch Gott sei und dass es sich um einen Gott in drei Personen handelt. Das nur, damit Gleichheit
Lieber Syrius,

nach meiner Erkenntnis ginge es Constantin darum, den Glaubensstreit innerhalb der Christen zu beenden. Um dieses Problem zu lösen, hatte er dann alle Bischöfe und andere Kleriker aus dem gesamten Imperium nach Nicäa zu dem besagten Konzil eingeladen. Er hatte sogar die Kostenübernahme der Anreise zugesagt. Von den rund 2000 Eingeladenen, begaben sich aber nur ca. 300 auf den beschwerlichen Weg zum Konzil.

Die wesentlichen Protagonisten waren auf diesem Konzil der Bischof von Caesarea Eusebius und der Patriarch von Antiochia Eustathios, die beide aus den östlichen Provinzen stammten und die unterschiedlichen Lager um sich scharten. Eine römisch/katholische Kirche war in Nicäa noch nicht existent. Der Bischoff von Rom erschien nicht selbst, sondern entsandte lediglich einen Priester als Vertreter.

Constantin hatte schon vor Beginn festgelegt, dass auf diesem Konzil keine persönliche Befindlichkeiten vorgetragen werden durften. Die Teilnehmer hatten also ihre Vorstellungen zu den Streitpunkten vorgetragen. Leider konnten sich die beiden gegensätzlichen Lager nicht einigen.

Deshalb hatte Constantin über diese strittigen Fragen abstimmen lassen. Nach der Abstimmung hatte er dann nach den Mehrheiten verfügt. Diese Mehrheitsbeschlüsse wurden jedoch in der Folgezeit mehrfach wieder aufgebrochen

Es stimmt nicht, dass die Protokolle zu diesem Konzil nicht mehr bekannt sind. So wissen wir aus dem Kanon von Nicäa, was im Detail verhandelt und beschlossen wurde. Ja, und letztlich hatte man sich in Nicäa auf ein Glaubensbekenntnis für alle Christen geeinigt:

Wir glauben an den einen Gott den Vater,
den Allmächtigen, den Schöpfer alles
Sichtbaren und Unsichtbaren.

Und an den einen Herrn Jesus Christus,
den Sohn Gottes, der als Einziggeborener
aus dem Vater gezeugt ist,

Gott aus Gott, Licht aus Licht, wahrer Gott
aus wahrem Gott, durch den alles geworden
ist, was im Himmel und was auf Erden ist;

der für uns Menschen und wegen unseres
Heils herabgestiegen und Fleisch geworden ist,

Mensch geworden ist, gelitten hat und am
dritten Tage auferstanden ist, aufgestiegen
ist zum Himmel, kommen wird, um die
Lebenden und die Toten zu richten; und an
den Heiligen Geist.

Diejenigen aber, die da sagen „es gab eine
Zeit, da er nicht war“ und „er war nicht, bevor
er gezeugt wurde“, und er sei aus dem
Nichtseienden geworden,

oder die sagen, der Sohn Gottes stamme aus
einem anderen Seinszustand oder Wesenheit,

oder er sei geschaffen oder wandelbar oder
veränderbar, die belegt die allumfassende
Gemeinschaft mit dem Ausschluss.


Merlin
..
 
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Lieber Syrius,

nach meiner Erkenntnis ginge es Constantin darum, den Glaubensstreit innerhalb der Christen zu beenden. Um dieses Problem zu lösen, hatte er dann alle Bischöfe und andere Kleriker aus dem gesamten Imperium nach Nicäa zu dem besagten Konzil eingeladen. Er hatte sogar die Kostenübernahme der Anreise zugesagt. Von den rund 2000 Eingeladenen, begaben sich aber nur ca. 300 auf den beschwerlichen Weg zum Konzil.
Lieber Merlin,

Du vertrittst hier die erzkatholische Meinung - denn ein Glaubensstreit innerhalb der Christen kümmerte Constantin etwa gleich viel wie es Kim Jong Un betrübt, wenn ein Teil seiner Bauern verhungern.

Constantin war ein Maeensmörder, der auch die eigene Mutter und seinen Sohn umbrachte und ihm ging es einzig um die Mehrung seiner Macht und seines Reichtums.

Ein Kaiser hat nicht zu einem Konzil zu rufen, noch daran teilzunehmen. Der Papst war nicht anwesend und es ist offensichtlich, dass die Beschlüsse eine drastische Verwässerung des reinen christlichen Glaubens war.


Die wesentlichen Protagonisten waren auf diesem Konzil der Bischof von Caesarea Eusebius und der Patriarch von Antiochia Eustathios, die beide aus den östlichen Provinzen stammten und die unterschiedlichen Lager um sich scharten. Eine römisch/katholische Kirche war in Nicäa noch nicht existent. Der Bischoff von Rom erschien nicht selbst, sondern entsandte lediglich einen Priester als Vertreter.

Constantin hatte schon vor Beginn festgelegt, dass auf diesem Konzil keine persönliche Befindlichkeiten vorgetragen werden durften. Die Teilnehmer hatten also ihre Vorstellungen zu den Streitpunkten vorgetragen. Leider konnten sich die beiden gegensätzlichen Lager nicht einigen.

Deshalb hatte Constantin über diese strittigen Fragen abstimmen lassen. Nach der Abstimmung hatte er dann nach den Mehrheiten verfügt. Diese Mehrheitsbeschlüsse wurden jedoch in der Folgezeit mehrfach wieder aufgebrochen

Es stimmt nicht, dass die Protokolle zu diesem Konzil nicht mehr bekannt sind. So wissen wir aus dem Kanon von Nicäa, was im Detail verhandelt und beschlossen wurde. Ja, und letztlich hatte man sich in Nicäa auf ein Glaubensbekenntnis für alle Christen geeinigt:

Wir glauben an den einen Gott den Vater,
den Allmächtigen, den Schöpfer alles
Sichtbaren und Unsichtbaren.

Und an den einen Herrn Jesus Christus,
den Sohn Gottes, der als Einziggeborener
aus dem Vater gezeugt ist,

Gott aus Gott, Licht aus Licht, wahrer Gott
aus wahrem Gott, durch den alles geworden
ist, was im Himmel und was auf Erden ist;

der für uns Menschen und wegen unseres
Heils herabgestiegen und Fleisch geworden ist,

Mensch geworden ist, gelitten hat und am
dritten Tage auferstanden ist, aufgestiegen
ist zum Himmel, kommen wird, um die
Lebenden und die Toten zu richten; und an
den Heiligen Geist.

Diejenigen aber, die da sagen „es gab eine
Zeit, da er nicht war“ und „er war nicht, bevor
er gezeugt wurde“, und er sei aus dem
Nichtseienden geworden,

oder die sagen, der Sohn Gottes stamme aus
einem anderen Seinszustand oder Wesenheit,

oder er sei geschaffen oder wandelbar oder
veränderbar, die belegt die allumfassende
Gemeinschaft mit dem Ausschluss.


Merlin
..
Ich habe nicht gesagt, dass die Protokolle nicht mehr vorhanden sind.

Constantin wollte das Christentum im römischen Reich integrieren. Um der römischen Göttertrias keinen Abbruch zu tun veranlasste er die Ernennung Christi zu Gott, wie auch die Kreation "DES heiligen Geistes" - Ein Gott in drei Personen - welch ein Unsinn!!

Aber schon der damaligen 'christlichen' Kirche ging es nur um Macht und Vermögen - ab und zu noch um das Vergnügen. Dafür hat man gerne - wie heute noch - den wahren christlichen Glauben geopfert.

lg
Syrius
 
Du vertrittst hier die erzkatholische Meinung - denn ein Glaubensstreit innerhalb der Christen kümmerte Constantin etwa gleich viel wie es Kim Jong Un betrübt, wenn ein Teil seiner Bauern verhungern.

Ein Kaiser hat nicht zu einem Konzil zu rufen, noch daran teilzunehmen. Der Papst war nicht anwesend und es ist offensichtlich, dass die Beschlüsse eine drastische Verwässerung des reinen christlichen Glaubens war.
Lieber Syrius,

es war doch so, dass in jener Zeit das Römische Imperium in drei Teile aufgeteilt war?

In diesem Zusammenhang wollte Constantin von Byzanz aus die Einheit dieses Imperiums wieder herstellen und ihm einen neuen Glanz verleihen. Um dieses Ziel zu erreichen, wollte er zunächst seinen Anteil des Imperiums (Ostreich) als verlässliche Basis befrieden.

Nun war es so, dass gerade in dieser Region durch die uneinigen Christen ein ständiger Unruheherd entstanden war. Einer dieser Streitpunkte war die Vorstellungen einer göttlichen Trinität. Um dieses Problem zu lösen, hatte er dann den christlichen Klerus zu dem besagten Konzil eingeladen.

Eine Institution der Kirche gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht, das geschah erst
lange nach dem Tod Konstantins (337) auf dem Konzil von Chalcedon im Jahr 451. Die Ursache lag darin, dass die Streitigkeit unter den Christen trotz der gemeinsamen Beschlüsse, nicht zur Ruhe kamen.

Zum Dogma wurde die Trinität erst im Jahr 675 während der Synode von Toledo erklärt. Dieser Gedanke hat seinen Ursprung nicht in Rom, sondern in Alexandria/Ägypten. So zum Beispiel das Wirken Origenes in seiner Zeit in Alexandria (212/215).
So dürfte wohl auch die ägyptische Trias von Osiris, Isis und Horus Pate gestanden haben.

Wie man sehen kann, streiten sich die Christen noch heute über die Trinität.

Nur so nebenbei dürfte die Mutter Constantins (Helena), eine wichtige Rolle in der Zuwendung zum Christentums gewesen sein. Sie hatte auch eine Exkursion zu den Spuren Jesus in Jerusalem unternommen.

Merlin
.
 
Lieber Syrius,

es war doch so, dass in jener Zeit das Römische Imperium in drei Teile aufgeteilt war?

In diesem Zusammenhang wollte Constantin von Byzanz aus die Einheit dieses Imperiums wieder herstellen und ihm einen neuen Glanz verleihen. Um dieses Ziel zu erreichen, wollte er zunächst seinen Anteil des Imperiums (Ostreich) als verlässliche Basis befrieden.

Nun war es so, dass gerade in dieser Region durch die uneinigen Christen ein ständiger Unruheherd entstanden war. Einer dieser Streitpunkte war die Vorstellungen einer göttlichen Trinität. Um dieses Problem zu lösen, hatte er dann den christlichen Klerus zu dem besagten Konzil eingeladen.

Eine Institution der Kirche gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht, das geschah erst
lange nach dem Tod Konstantins (337) auf dem Konzil von Chalcedon im Jahr 451. Die Ursache lag darin, dass die Streitigkeit unter den Christen trotz der gemeinsamen Beschlüsse, nicht zur Ruhe kamen.

Zum Dogma wurde die Trinität erst im Jahr 675 während der Synode von Toledo erklärt. Dieser Gedanke hat seinen Ursprung nicht in Rom, sondern in Alexandria/Ägypten. So zum Beispiel das Wirken Origenes in seiner Zeit in Alexandria (212/215).
So dürfte wohl auch die ägyptische Trias von Osiris, Isis und Horus Pate gestanden haben.

Wie man sehen kann, streiten sich die Christen noch heute über die Trinität.

Nur so nebenbei dürfte die Mutter Constantins (Helena), eine wichtige Rolle in der Zuwendung zum Christentums gewesen sein. Sie hatte auch eine Exkursion zu den Spuren Jesus in Jerusalem unternommen.

Merlin
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Lieber Merlin,

Was hat ein Kaiser sich um theologische Fragen zu kümmern und gar zu einem Konzil zu laden?

Konstantin war ein Heide und nur an der Mehrung seiner Macht interessiert. 300 Jahre später war es Kaiser Justinian der ein Konzil einberief, an dem äusserst knapp die Präexistenz der Seele beschlossen wurde - wobei es diesem Kaiser nur und ausschliesslich darum ging, eine kirchliche Legitimation zu erhalten, um die Ostgoten auszuroitten!!! Was er dann auch tat.

Ja - ich bin immer wieder erstaunt, dass es in der Tat noch Menschen gibt, die den Unsinn der Trinität nicht erkennen - wollen - und dass ohne die Präexitenz der Seele einfach keine vernünftige Erklärung für das Böse und das Leid und die Liebe Gottes zu finden ist - was von grossartigen Theologen genau so formuliert wurde.

In vielen Dingen ist die Kirche nicht den göttlichen Weg gegangen und ist noch heute nicht bereit, es zuizugeben.

lg
Syrius
 
Was hat ein Kaiser sich um theologische Fragen zu kümmern und gar zu einem Konzil zu laden?
Wie ich schon schrieb, war es der fehlende Frieden und die Zwietracht unter den Christen in seinem Reich, die ihn zu diesem Konzil bewog. Etwas, das selbst heute noch zu Handgreiflichkeiten führt (z,B, in der Grabeskirche Jesus in Jerusalem).

Merlin
 
Wie ich schon schrieb, war es der fehlende Frieden und die Zwietracht unter den Christen in seinem Reich, die ihn zu diesem Konzil bewog. Etwas, das selbst heute noch zu Handgreiflichkeiten führt (z,B, in der Grabeskirche Jesus in Jerusalem).

Merlin
Lieber Merlin,

Du meinst Kaiser Konstantin, ein Mssenmörder und extrem macht- und geldgierig - als Friedensfürst in der frühen Kirche aus altruistischer Regung???

Ich könnte mir vorstellen, dass erzkonservative Katholiken diese Geschichte erzählen, um das Dogma nicht weiter in Frage zu stellen.

Aber heute glaubt ausser Dir niemand an sowas.
 
Lieber Merlin,

Du meinst Kaiser Konstantin, ein Mssenmörder und extrem macht- und geldgierig - als Friedensfürst in der frühen Kirche aus altruistischer Regung???

Ich könnte mir vorstellen, dass erzkonservative Katholiken diese Geschichte erzählen, um das Dogma nicht weiter in Frage zu stellen.

Aber heute glaubt ausser Dir niemand an sowas.
Lieber Syrius,

also ich habe hier im Forum schon einige User gesehen, die sich gerne eine Trinität vorstellen möchten. Ich verstehe die Christen schon, warum sie in ihrem Gott, Christus und Heiligen Geist eine Gemeinsamkeit sehen. Ja und so können auch die Gläubigen zu einem Teil dieser Gemeinschaft Gottes werden.
(Kirche, Κυριακος/Kyriakos – „dem Herrn/Gott gehörend“).

Merlin
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Lieber Syrius,

also ich habe hier im Forum schon einige User gesehen, die sich gerne eine Trinität vorstellen möchten. Ich verstehe die Christen schon, warum sie in ihrem Gott, Christus und Heiligen Geist eine Gemeinsamkeit sehen. Ja und so können auch die Gläubigen zu einem Teil dieser Gemeinschaft Gottes werden.
(Kirche, Κυριακος/Kyriakos – „dem Herrn/Gott gehörend“).

Merlin
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Lieber Merlin,

Du meinst, wenn einige andere Forumsmitglieder die Trinität als Wahrheit annehmen, dann sei es auch für Dich die Wahrheit??

Ist es denn für Dich völlig belanglos, wie dieses mE unsinnige Dogma zustande gekommen ist und dass es widersinnig und unnatürlich ist?

lg
Syrius
 
Im AT ist Gott mit El wiedergegeben
Die Wiederholung dieser falschen Aussage, habe ich dir mehrmals gezeigt warum sie falsch ist
und du hast keine meiner Argumente widerlegt.

Zur Erinnerung, siehe bitte die Posts unter:

Die neue falsche Erfindung des Begriffes Gott

Begriffe wandeln sich mit der Zeit und erhalten eine andere Bedeutung #121
Gott, egal welchen Namen Du ihm gibst
Gem. Hebräer - Gott El - kopiert von Kanaanitern - ist der Gott der Schöpfung #157
 
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Diese Wiederholung sagt, nicht , dass es keine religiöse Wahrheit sei, dass Jesus Christus, der Sohn Gottes sei.
Doch weil sie auf Argumente zurück greift, welche das bezeugen, wie in den unterstehenden Antworten

Der religiösen Wahrheit, dass Jesus der Sohn Gottes ist, liegt die Bibel - 1.Chronik 17:11-14 - Gerlind - #202
Die Bibel liegt den Christen als Instanz zu Grunde, dass Jesus der Sohn Gottes ist. - Salomo 1.Chronik 22:5-10- Gerlind - #205
Der religiösen Wahrheit, dass Jesus der Sohn Gottes ist, liegt die Bibel - 1.Chronik 22:5-6 - Gerlind - #216
Eine religiöse Wahrheit sei, dass Jesus Christus, der Sohn Gottes sei. - 1.Chronik 22:7-10- Gerlind - #275

Dazu solltest auch berücksichtigen, dass

die Erfinder des Jesus der Christen, haben ihren Jesus ursprünglich genauso vorgestellt
wie in der Jüdischen Glaube der Messias (Griechisch Christos) dargestellt war
und zwar als zukünftiger König der Juden aus der Hause des Königs David.

Das erste Beispiel kommt von dem sogenannten Johannes 4: 21-26 mit dem oft zitierten:
"Jesus sprach zu ihr: Ihr betet an, was ihr nicht kennt, wir beten an, was wir kennen.
Denn das Heil (die Befreiung) kommt von den Juden."
Der Zitat gehört zu dem sogenannten Gespräch zwischen einer Samariter Frau und Jesus, weil eben die Samariter, in Person dieser Frau, mit dem angeblich Jesus sprach,
eine andere Doktrin bezüglich dem Messias (Griechisch Christos) hatten,
den die Samariter behaupteten der Gesalbter wird kein jüdischer König aus der Hause David sein,
sondern ein Prophet wie Moses;
und hier Jesus hätte gesagt, dass ihre Variante falsch ist, "das Heil kommt von den Juden".
 
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