Iakchus
Sehr aktives Mitglied
Hallo
Vorab: Es ist viel Text.
Lesen , bitte nur: bei Interesse am Erfahrungsbericht. Ich möchte aber keine Diskussion über meine "Probleme". Nur damit das klar ist *grins*.
Ich hab in der letzten Zeit einige Transite erlebt und eine rythmische Auslösung im Septar. Ich weiss nicht mehr welches Septar. Klaus Wessel wie mich darauf einmal hin. Eine Plutoauslösung (der bei mir in 4 steht) jedenfalls. Saturn ist grad auch als Transit über dem IC und Pluto.
Was passiert?
Zunächst mal habe ich einige Dinge festgestellt.
Es ist eine lange Geschichte, die kurz aber beschrieben werden kann (auch wenn es einige vielleicht falsch oder nicht ganz verstehen werden):
Mein Vater hat mir Muster beigebracht (Kindheit; Pluto in 4). So kam ich zB zur Vergnügungssucht, zu Alkohol und Kaffee, um mein ödes Lebensgefühl auf Trab zu halten. Spaß durch (künstliche) Freude, durch Stimulation. SDF. Das ist das eine.
So, nur mal am Rande, damit man nicht denkt, ich sei der einzige, der so ist. Ich denke wir alle haben solche Muster angelegt, die auf frühen Kindheitserfahrungen beruhen. Mein Vater hat seine Jupiter/Pluto Opposition exakt auf meiner AS/DC Achse (Pluto an meinem AS).
Ausserdem spiegelt natürlich auch diese Auslösung auch direkt mein Verhältnis zu meinem Vater wieder, was bedeutet, dass ich nicht mehr in Beziehung zu ihm zu meinen alten Mustern komme, die ich rebellisch angenommen habe. Das hat die Beziehung lange Zeit gefärbt.
Weiterhin gibt es nun noch etwas, was in der Beziehung zu anderen Menschen, tatsächlichen aber auch moralischen Herausforderungen besteht. Wenn ich da eine Herausforderung erlebe, die von aussen auf meine Bedrüfnisse einwirkt. Das kann viele Gesichter haben, aber immer ist es so , dass ich mich leicht übergangen "fühle". Der andere will etwas, was auf mein Leben eigentlich einigen Einfluss hat indem es mich bedrängt, Forderungen stellt oder Abhängigkeit schafft (typisch Pluto) , die oft auch noch moralisch oder scheinmoralisch gerechtfertigt werden wollen - und ich will eigentlich etwas anderes.
Aber das ist auch ein wenig Starrsinn von mir. Da die Möglichkeiten real noch offen sind. Ich sehe dann mehr Schatten, auch natürlich bedingt durch die unangenehmen Schattenanteile der Anderen, die es manchmal unverschämt ausleben.- Da werde ich geblendet, weil ich eben den Druck sehe, und aus der Erinnerung weiss, dass die grössten Schattenmenschen diejenigen sind, die man schwer beikommen kann, die eben einen Druck erzeugen.
Im Grunde komme ich dann aufgrund der Herausforderung leicht zu dem alten Leben, weil ich die Schwierigkeiten sehe, die ein anderes, stärkeres , neues Leben mit sich bringen würden. Ja, es erfordert eben Stärke, eine Antwort zu finden.
Und dieses neue Leben suchte ich seit 1999, aber die Zeit ging dahin, und ich richtete mich ein, um gewissen Herausforderungen zu bestehen. Mir fällt das jetzt erst auf, dass ich im Grunde gar nicht anders wollte. Jetzt aber will ich anders, und nun aber kommen dazu noch einige Herausforderungen. Die stärken nämlich auch die Entschlusskraft. Die Dinge kommen sonst anders, und ich kenne das zur Genüge. Ich wills anders.
Da ist zB eine gewisse körperliche Schwäche, die akut ist, also sagen wir: Die beschäftigt mich. Ich kann zB den Garten nicht in Ordnung bringen, was den Nachbarn auf den Plan ruft. Ich kann mein Zimmer noch nicht umräumen, und vom Dachgeschoss in das untere Geschoss in ein anderes Zimmer ziehen. Noch nicht. Aber die Zeit drängt gleichwohl, da ich merke, dass dieses Jahr eine grosse Chance beinhaltet. Aber ich bin nun auf dem rechten Weg. Komme zur Kraft, vor allem durch eine Art Halbfasten.
Ich bin gezwungen so etwas wie eine Diät einzuhalten, fürs erste. Entschlackung, Entgiftung. Das ist eben zum Teil auch die bekannte Frühjahrsmüdigkeit, aber auch Resultat meiner ungesunden Lebensweise (Bier, Kaffee, Fertiggerichte, Süßes). Da habe ich einiges jetzt drüber gelesen, wie ich den Körper entgiften kann. Und auch solche wie folgende Seite sind wunderbar: http://www.shen-nong.com/ger/principles/liverfiveyinorgans.html
Nämlich die chinesische Medizin. Wer hätte gedacht, dass die Leber auch die Emotionen in Gleichgewicht hält, oder etwas mit den Augen zu tun hat? Denkt man Jupiter, wird das aber klar.
Wunderbar!
Ist das geil? Man hat ein Problem, sucht nach der Lösung, und das Wissen öffnet sich vor einem. Von der allgemeinen Lösung des Problems ganz zu schweigen, wenn man dann auf dies und das achtet.
Ich habe mir auch Fasten vorgenommen. Ich bin wieder da, wo ich 1999 stand.
Aber, ich musste oft einiges anhören lassen, von vielen Menschen, ich solle zum Arzt gehen - weil ich meine gesundheitlichen Probleme nicht mehr verbergen konnte (wenn ich zur Zeit etwas falsch mache mit der Ernährung, zB Fett esse in Form von Nüssen, im Glauben es sei gesund: Dann hindert es aber die Entgiftung, das Fett; obwohl es mental wirklich gut ist, Nüsse zu essen). Das erinnert mich an die falschen Ratgeber (CHIRON). Wer würde mir da wirklich helfen können? Die Schulmedizin! Ha. Was gibt es nicht so viele Geschichten mit falschen Diagnosen, oder wo man dann auf einmal tausend Testes machen muss (Tortur), während das mit den Schlacken total plausibel ist, wenn man sich die diversen und besseren Seiten zB im Internet durchliest (und nur am Rande: ich verbiete mir Hinweise auf irgendetwas, was ich haben könnte). Wenn ich Kaffee trinke, merke ich das einen bis zwei Tage später. Es ist direkte Wechselwirkung mit meinem Körper, der die Gifte nicht mehr abtransportieren kann und in den Muskeln ablagert. Deswegen kann ich dann nichts schweres heben.
So. Das ist die Geschichte.
Eine bemerkenswerte andere Geschichte ist dabei, dass mich das mit den Giften verfolgt. Also ich hab erzählt das mit den Nüssen. Da sind Fette drin, die in Übermaß genossen die Entgiftung erschweren. Ich wollte dann also die Ernährung umstellen und habe zu Nüssen gegriffen, weil ich das gut fand. Den gesamten Zusammenhang also missachtet, auch durch mangelndes Wissen. Ich las das irgendwann.
Weiteres: Dann kommt mir ein Kombucha Tee, wunderbarer Tee, der Körper, Seele und Geist in Harmonie bringt (ich merke das mental sehr gut). Aber wer mir den Tee gebracht hat, der hatte schwarzen Tee dazu verwendet. Den hatte sie mir mit gegeben und noch hatte ich keinen anderen Tee, um den Kombucha zuzubereiten. Da ist Koffein drin im schwarzen Tee. Und man kocht also den Tee, um den Kombucha die Stickstoffe zu geben. Kommt noch Zucker rein und der Kombucha als Pliz macht seinen Stofwechsel , und macht aus dem Zucker was anderes (zB Kohlensäure und ein wenig Alkohol, aber nur ein wenig). Wenn man den Tee kocht, und länger ziehen lässt, was nötig ist für die Stickstoffe, wird der schwarze Tee natürlich umso stärker. Ich konnte natürlich nicht widerstehen. Und dann hatte ich auf einmal den Effekt. Das war so vor einem Monat. Da war auch Mars in 1: Mental flog ich in die Höhe, aber dann gab der Körper nach. Ich konnte auf einmal mich kaum mehr bewegen. Bor.
So, dann kam ich zu einem anderen Tee, zu Mate Tee. Ich vergaß , dass auch da Koffein drin ist. Dieselbe Geschichte, nur etwas schwächer.
Das war blind. Das mit dem schwarzen Tee, da habe ich mir gesagt: Ach, so schlimm wird das nicht sein, ich bin ja jetzt einigermaßen gesund. So ist das nämlich: Man hat dann wieder eine Phase, wo es einem besser geht und denkt sich man kann sich wieder alles erlauben .
Die Frau übrigens, das ist bezeichnend, nimmt den Kombuchatee, mit den starken schwarzen Tee, der auf Dauer ja richtig hinhauen muss selbst bei einem gesunden und nimmt gleichzeitig einen Stoffwechseltee,weil sie Stoffwechselbeschwerden hat. Schwarzer Tee=Stoffwechselprobleme.
So in etwa geht das ja sehr oft. Wir wollen was gutes tun (Kombucha), und nehmen noch was mit dabei (Schwarzer Tee), was dann schädlich wird.
Warum? Weil der Kombucha mit Koffein anscheinend einfach schneller arbeitet und die Leute haben keine Zeit. Oder weil man die falschen Teesorten nimmt (nur wens interessiert: der Kombucha mag keine tees mit viel ätherischen Ölen).- Aber der Kombucha scheint allgemein sehr viel gutes zu leisten.
So, das war die Lehre.
Irgendwann begriff ich, dass ich Disziplin brauche. Und das richtige Wissen. Man muss wissen, was man tut. ZB die Nüsse und das Fett, das ist eine Information, die mir die Augen geöffnet hat.
Oft tut man oder isst man was... - und wundert sich über die Folgen, aber schiebt es auf anderes.
Aber die wichtigste Lehre ist die Disziplin. Und diese momentanen Auslösungen rücken mir vor Augen, was passiert, wenn ich diese Disziplin nicht habe. Es geht um eine Entscheidung, wie man leben will. Und auch, wie man die Herausforderung bewältigen kann ohne umzuknicken. Wenn es nach anderen geht, würde ich mich als Schwächling abstempeln lassen (zB ein Verwandter ist da immer sehr rigoros und würde mich vermutlich auch noch in die falsche Klinik schicken *khrins* Du hast sicher Krebs oder so). Aber ich habe mir wenig anmerken lassen. Weil ich darum weiss. Und weil ich weiss, woran es wirklich liegt.
Aber weshalb ich diesen Thread eröffnet habe - : ich habe dabei nämlich etwas entdeckt.
Das Problem lokalisiert sich im 6. Haus.
Es geht wirkklich um dieses Haus, weil auch Pluto darin transitiert.
Pluto Auslösung in 4, Satan Transit in 4... ne? Alles klar. Es gibt noch anderes... jaja. Zur Zeit bei mir viel los. Ich will das nur kurz machen und auf diese Dinge beschränken. Weil vieles kapier ich eh nicht. Saturn/Pluto im Quadrat vielleicht: deute ich als Suche nach dem wahrhaftigen Leben,.
Ich habe gemerkt, wenn etwas MUNDAN, also stundenastrologisch die 6. Haus Spitze überquert, merke ich die Belastung regelrecht.
Ich habe das in letzter Zeit öfter festgestellt, das zur Zeit diese 6. Hausspitze akut mit diesen Schwächezuständen einher geht. Wenn ich zB bei einem mundanen Pluto Transit auf die 6. Hausspitze zu viel esse (ich meine nur die mundane 6. Hausspitze, nicht MEINE des Radix!) , dann ist es noch schlimmer, weil sich das fortsetzt den ganzen Tag. Am besten esse ich zu der Zeit nichts, sondern trinke einen Tee und bewege mich beim Spaziergang, das hilft der Entschlackung.
Das ist einfach genial. Darum zu wissen.
Gestern drei Stunden etwa, merkte ich da noch was . Es war der Mond, der meine RADIX 6. Hausspitze genau überquerte. Es war auch wie eine Erinnerung, also körperliche "Erinnerung". Real war ich eigentlich ziemlich gut drauf. Aber ich fühlte mich sehr schwach. Was sich nämlich am Abend zeigte, da klangen die Beschwerden ab (die äussern sich darin, dass ich nichts schweres heben kann). Da konnte ich dann wieder etwas heben.
Das heisst, die 6. Hausspitze "zeigt" mein Problem der "körperlichen Vergiftung" in aller Deutlichkeit. Und vor allem dann, wenn ich auch nur eine Nuance etwas mache, was meinem körperlichen Gleichgewicht nicht zuträglich ist.
QUINTESSENZ:
Wenn ihr eine Erfahrung habt, einen Lebensbereich, wo es Arbeit gibt (ich meine jetzt nicht die Arbeit des 6. Hauses, sondern die Arbeit an eurem Leben und Sein und so weiter), wo einfach der Fokus hingeht, kann man auch stundenmässig Zeiten herausfinden, wo diese Sachen in einem zugespitzten Licht erscheinen.
Ich meine, wenn jemand sich gerade krank fühlt, dann könnte er vermutlich schauen, wann es besonders schwierig wird, in welchen Umständen, und aber auch welchen Zeiten. Vielleicht stellt man dann auch so etwas fest, wie ein Lebensbereich (zB 6) in die Aufmerksamkeit rückt zu einer gegebenen Zeit. Da sollte , kann man die Belastung, die vielleicht nötig ist, einfach verschieben. Man macht dann eben nichts schweres, sondern nur gutes für den Körper. Der Einkauf also nicht um diese zeit usw.. Bei mir ist es so, wenn ich zu der Zeit spazieren gehe, tut es sehr gut.- Bewegung hilft der Entschlackung.-
Wenn man weiss, was man will, und was nicht: Dann kann man vielleicht auch etwas besseres tun zu solchen Zeitpunkten und auch im Ganzen, auf eine Lebensphase bezogen. Vielleicht berücksichtigt man etwas, was in der Zuspitzung in Erscheinung kommt. Die Kenntnis über den Lebensbereich oder Konstellation hilft.
Was 2010 angeht, habe ich von Claude Weiss was gelesen. Es gehe im Kern darum, dass einen Konflikt zwischen alten und neuen Wegen gibt. Jeder könnte in die Lage kommen, sich zwischen alten und neuen Wegen entscheiden. Die neue Wege stehen vor Augen, aber erfordern eine Wandlung (Pluto). Statt der Wandlung wählen wir oft das Alte. Aber es kann sich zeigen, dass das Alte nicht mehr funktioniert. Wohl an! Ich starte jetzt durch. Ich habe eine Menge Kraft durch die Erfahrungen gefunden, weil ich weiss jetzt, was mein Körper wert ist, und was vor allem damit einher geht, wenn man sich gesund ernährt (meine Träume wurden zB klarer und bin schon immer ein sehr traumaktiver Mensch gewesen). Und vieles mehr. Die Veränderung der Lebensumstände, die ich mir vorgenommen habe, sieht auch so aus, dass diese sich beinahe aufzwingen. Das Alte Leben ist nix wert. Und die Umstände sorgen für eine Zuspitzung. Alles kommt manchmal auf einmal. Und genau darin, dass wir nicht klein beigeben, und voller Bewusstsein dadurch gehen, darin liegt doch eine Menge Kraft, die wir dadurch erhalten.- wenn wir nur nicht meinen, wir würden wieder versagen. Das ist doch das Problem: Alles Suggestion. Man kann nehmen was kommt, aber wir brauchen es nicht beschwören.
LG
Stefan
Vorab: Es ist viel Text.
Lesen , bitte nur: bei Interesse am Erfahrungsbericht. Ich möchte aber keine Diskussion über meine "Probleme". Nur damit das klar ist *grins*.
Ich hab in der letzten Zeit einige Transite erlebt und eine rythmische Auslösung im Septar. Ich weiss nicht mehr welches Septar. Klaus Wessel wie mich darauf einmal hin. Eine Plutoauslösung (der bei mir in 4 steht) jedenfalls. Saturn ist grad auch als Transit über dem IC und Pluto.
Was passiert?
Zunächst mal habe ich einige Dinge festgestellt.
Es ist eine lange Geschichte, die kurz aber beschrieben werden kann (auch wenn es einige vielleicht falsch oder nicht ganz verstehen werden):
Mein Vater hat mir Muster beigebracht (Kindheit; Pluto in 4). So kam ich zB zur Vergnügungssucht, zu Alkohol und Kaffee, um mein ödes Lebensgefühl auf Trab zu halten. Spaß durch (künstliche) Freude, durch Stimulation. SDF. Das ist das eine.
So, nur mal am Rande, damit man nicht denkt, ich sei der einzige, der so ist. Ich denke wir alle haben solche Muster angelegt, die auf frühen Kindheitserfahrungen beruhen. Mein Vater hat seine Jupiter/Pluto Opposition exakt auf meiner AS/DC Achse (Pluto an meinem AS).
Ausserdem spiegelt natürlich auch diese Auslösung auch direkt mein Verhältnis zu meinem Vater wieder, was bedeutet, dass ich nicht mehr in Beziehung zu ihm zu meinen alten Mustern komme, die ich rebellisch angenommen habe. Das hat die Beziehung lange Zeit gefärbt.
Weiterhin gibt es nun noch etwas, was in der Beziehung zu anderen Menschen, tatsächlichen aber auch moralischen Herausforderungen besteht. Wenn ich da eine Herausforderung erlebe, die von aussen auf meine Bedrüfnisse einwirkt. Das kann viele Gesichter haben, aber immer ist es so , dass ich mich leicht übergangen "fühle". Der andere will etwas, was auf mein Leben eigentlich einigen Einfluss hat indem es mich bedrängt, Forderungen stellt oder Abhängigkeit schafft (typisch Pluto) , die oft auch noch moralisch oder scheinmoralisch gerechtfertigt werden wollen - und ich will eigentlich etwas anderes.
Aber das ist auch ein wenig Starrsinn von mir. Da die Möglichkeiten real noch offen sind. Ich sehe dann mehr Schatten, auch natürlich bedingt durch die unangenehmen Schattenanteile der Anderen, die es manchmal unverschämt ausleben.- Da werde ich geblendet, weil ich eben den Druck sehe, und aus der Erinnerung weiss, dass die grössten Schattenmenschen diejenigen sind, die man schwer beikommen kann, die eben einen Druck erzeugen.
Im Grunde komme ich dann aufgrund der Herausforderung leicht zu dem alten Leben, weil ich die Schwierigkeiten sehe, die ein anderes, stärkeres , neues Leben mit sich bringen würden. Ja, es erfordert eben Stärke, eine Antwort zu finden.
Und dieses neue Leben suchte ich seit 1999, aber die Zeit ging dahin, und ich richtete mich ein, um gewissen Herausforderungen zu bestehen. Mir fällt das jetzt erst auf, dass ich im Grunde gar nicht anders wollte. Jetzt aber will ich anders, und nun aber kommen dazu noch einige Herausforderungen. Die stärken nämlich auch die Entschlusskraft. Die Dinge kommen sonst anders, und ich kenne das zur Genüge. Ich wills anders.
Da ist zB eine gewisse körperliche Schwäche, die akut ist, also sagen wir: Die beschäftigt mich. Ich kann zB den Garten nicht in Ordnung bringen, was den Nachbarn auf den Plan ruft. Ich kann mein Zimmer noch nicht umräumen, und vom Dachgeschoss in das untere Geschoss in ein anderes Zimmer ziehen. Noch nicht. Aber die Zeit drängt gleichwohl, da ich merke, dass dieses Jahr eine grosse Chance beinhaltet. Aber ich bin nun auf dem rechten Weg. Komme zur Kraft, vor allem durch eine Art Halbfasten.
Ich bin gezwungen so etwas wie eine Diät einzuhalten, fürs erste. Entschlackung, Entgiftung. Das ist eben zum Teil auch die bekannte Frühjahrsmüdigkeit, aber auch Resultat meiner ungesunden Lebensweise (Bier, Kaffee, Fertiggerichte, Süßes). Da habe ich einiges jetzt drüber gelesen, wie ich den Körper entgiften kann. Und auch solche wie folgende Seite sind wunderbar: http://www.shen-nong.com/ger/principles/liverfiveyinorgans.html
Nämlich die chinesische Medizin. Wer hätte gedacht, dass die Leber auch die Emotionen in Gleichgewicht hält, oder etwas mit den Augen zu tun hat? Denkt man Jupiter, wird das aber klar.
Wunderbar!
Ist das geil? Man hat ein Problem, sucht nach der Lösung, und das Wissen öffnet sich vor einem. Von der allgemeinen Lösung des Problems ganz zu schweigen, wenn man dann auf dies und das achtet.
Ich habe mir auch Fasten vorgenommen. Ich bin wieder da, wo ich 1999 stand.
Aber, ich musste oft einiges anhören lassen, von vielen Menschen, ich solle zum Arzt gehen - weil ich meine gesundheitlichen Probleme nicht mehr verbergen konnte (wenn ich zur Zeit etwas falsch mache mit der Ernährung, zB Fett esse in Form von Nüssen, im Glauben es sei gesund: Dann hindert es aber die Entgiftung, das Fett; obwohl es mental wirklich gut ist, Nüsse zu essen). Das erinnert mich an die falschen Ratgeber (CHIRON). Wer würde mir da wirklich helfen können? Die Schulmedizin! Ha. Was gibt es nicht so viele Geschichten mit falschen Diagnosen, oder wo man dann auf einmal tausend Testes machen muss (Tortur), während das mit den Schlacken total plausibel ist, wenn man sich die diversen und besseren Seiten zB im Internet durchliest (und nur am Rande: ich verbiete mir Hinweise auf irgendetwas, was ich haben könnte). Wenn ich Kaffee trinke, merke ich das einen bis zwei Tage später. Es ist direkte Wechselwirkung mit meinem Körper, der die Gifte nicht mehr abtransportieren kann und in den Muskeln ablagert. Deswegen kann ich dann nichts schweres heben.
So. Das ist die Geschichte.
Eine bemerkenswerte andere Geschichte ist dabei, dass mich das mit den Giften verfolgt. Also ich hab erzählt das mit den Nüssen. Da sind Fette drin, die in Übermaß genossen die Entgiftung erschweren. Ich wollte dann also die Ernährung umstellen und habe zu Nüssen gegriffen, weil ich das gut fand. Den gesamten Zusammenhang also missachtet, auch durch mangelndes Wissen. Ich las das irgendwann.
Weiteres: Dann kommt mir ein Kombucha Tee, wunderbarer Tee, der Körper, Seele und Geist in Harmonie bringt (ich merke das mental sehr gut). Aber wer mir den Tee gebracht hat, der hatte schwarzen Tee dazu verwendet. Den hatte sie mir mit gegeben und noch hatte ich keinen anderen Tee, um den Kombucha zuzubereiten. Da ist Koffein drin im schwarzen Tee. Und man kocht also den Tee, um den Kombucha die Stickstoffe zu geben. Kommt noch Zucker rein und der Kombucha als Pliz macht seinen Stofwechsel , und macht aus dem Zucker was anderes (zB Kohlensäure und ein wenig Alkohol, aber nur ein wenig). Wenn man den Tee kocht, und länger ziehen lässt, was nötig ist für die Stickstoffe, wird der schwarze Tee natürlich umso stärker. Ich konnte natürlich nicht widerstehen. Und dann hatte ich auf einmal den Effekt. Das war so vor einem Monat. Da war auch Mars in 1: Mental flog ich in die Höhe, aber dann gab der Körper nach. Ich konnte auf einmal mich kaum mehr bewegen. Bor.
So, dann kam ich zu einem anderen Tee, zu Mate Tee. Ich vergaß , dass auch da Koffein drin ist. Dieselbe Geschichte, nur etwas schwächer.
Das war blind. Das mit dem schwarzen Tee, da habe ich mir gesagt: Ach, so schlimm wird das nicht sein, ich bin ja jetzt einigermaßen gesund. So ist das nämlich: Man hat dann wieder eine Phase, wo es einem besser geht und denkt sich man kann sich wieder alles erlauben .
Die Frau übrigens, das ist bezeichnend, nimmt den Kombuchatee, mit den starken schwarzen Tee, der auf Dauer ja richtig hinhauen muss selbst bei einem gesunden und nimmt gleichzeitig einen Stoffwechseltee,weil sie Stoffwechselbeschwerden hat. Schwarzer Tee=Stoffwechselprobleme.
So in etwa geht das ja sehr oft. Wir wollen was gutes tun (Kombucha), und nehmen noch was mit dabei (Schwarzer Tee), was dann schädlich wird.
Warum? Weil der Kombucha mit Koffein anscheinend einfach schneller arbeitet und die Leute haben keine Zeit. Oder weil man die falschen Teesorten nimmt (nur wens interessiert: der Kombucha mag keine tees mit viel ätherischen Ölen).- Aber der Kombucha scheint allgemein sehr viel gutes zu leisten.
So, das war die Lehre.
Irgendwann begriff ich, dass ich Disziplin brauche. Und das richtige Wissen. Man muss wissen, was man tut. ZB die Nüsse und das Fett, das ist eine Information, die mir die Augen geöffnet hat.
Oft tut man oder isst man was... - und wundert sich über die Folgen, aber schiebt es auf anderes.
Aber die wichtigste Lehre ist die Disziplin. Und diese momentanen Auslösungen rücken mir vor Augen, was passiert, wenn ich diese Disziplin nicht habe. Es geht um eine Entscheidung, wie man leben will. Und auch, wie man die Herausforderung bewältigen kann ohne umzuknicken. Wenn es nach anderen geht, würde ich mich als Schwächling abstempeln lassen (zB ein Verwandter ist da immer sehr rigoros und würde mich vermutlich auch noch in die falsche Klinik schicken *khrins* Du hast sicher Krebs oder so). Aber ich habe mir wenig anmerken lassen. Weil ich darum weiss. Und weil ich weiss, woran es wirklich liegt.
Aber weshalb ich diesen Thread eröffnet habe - : ich habe dabei nämlich etwas entdeckt.
Das Problem lokalisiert sich im 6. Haus.
Es geht wirkklich um dieses Haus, weil auch Pluto darin transitiert.
Pluto Auslösung in 4, Satan Transit in 4... ne? Alles klar. Es gibt noch anderes... jaja. Zur Zeit bei mir viel los. Ich will das nur kurz machen und auf diese Dinge beschränken. Weil vieles kapier ich eh nicht. Saturn/Pluto im Quadrat vielleicht: deute ich als Suche nach dem wahrhaftigen Leben,.
Ich habe gemerkt, wenn etwas MUNDAN, also stundenastrologisch die 6. Haus Spitze überquert, merke ich die Belastung regelrecht.
Ich habe das in letzter Zeit öfter festgestellt, das zur Zeit diese 6. Hausspitze akut mit diesen Schwächezuständen einher geht. Wenn ich zB bei einem mundanen Pluto Transit auf die 6. Hausspitze zu viel esse (ich meine nur die mundane 6. Hausspitze, nicht MEINE des Radix!) , dann ist es noch schlimmer, weil sich das fortsetzt den ganzen Tag. Am besten esse ich zu der Zeit nichts, sondern trinke einen Tee und bewege mich beim Spaziergang, das hilft der Entschlackung.
Das ist einfach genial. Darum zu wissen.
Gestern drei Stunden etwa, merkte ich da noch was . Es war der Mond, der meine RADIX 6. Hausspitze genau überquerte. Es war auch wie eine Erinnerung, also körperliche "Erinnerung". Real war ich eigentlich ziemlich gut drauf. Aber ich fühlte mich sehr schwach. Was sich nämlich am Abend zeigte, da klangen die Beschwerden ab (die äussern sich darin, dass ich nichts schweres heben kann). Da konnte ich dann wieder etwas heben.
Das heisst, die 6. Hausspitze "zeigt" mein Problem der "körperlichen Vergiftung" in aller Deutlichkeit. Und vor allem dann, wenn ich auch nur eine Nuance etwas mache, was meinem körperlichen Gleichgewicht nicht zuträglich ist.
QUINTESSENZ:
Wenn ihr eine Erfahrung habt, einen Lebensbereich, wo es Arbeit gibt (ich meine jetzt nicht die Arbeit des 6. Hauses, sondern die Arbeit an eurem Leben und Sein und so weiter), wo einfach der Fokus hingeht, kann man auch stundenmässig Zeiten herausfinden, wo diese Sachen in einem zugespitzten Licht erscheinen.
Ich meine, wenn jemand sich gerade krank fühlt, dann könnte er vermutlich schauen, wann es besonders schwierig wird, in welchen Umständen, und aber auch welchen Zeiten. Vielleicht stellt man dann auch so etwas fest, wie ein Lebensbereich (zB 6) in die Aufmerksamkeit rückt zu einer gegebenen Zeit. Da sollte , kann man die Belastung, die vielleicht nötig ist, einfach verschieben. Man macht dann eben nichts schweres, sondern nur gutes für den Körper. Der Einkauf also nicht um diese zeit usw.. Bei mir ist es so, wenn ich zu der Zeit spazieren gehe, tut es sehr gut.- Bewegung hilft der Entschlackung.-
Wenn man weiss, was man will, und was nicht: Dann kann man vielleicht auch etwas besseres tun zu solchen Zeitpunkten und auch im Ganzen, auf eine Lebensphase bezogen. Vielleicht berücksichtigt man etwas, was in der Zuspitzung in Erscheinung kommt. Die Kenntnis über den Lebensbereich oder Konstellation hilft.
Was 2010 angeht, habe ich von Claude Weiss was gelesen. Es gehe im Kern darum, dass einen Konflikt zwischen alten und neuen Wegen gibt. Jeder könnte in die Lage kommen, sich zwischen alten und neuen Wegen entscheiden. Die neue Wege stehen vor Augen, aber erfordern eine Wandlung (Pluto). Statt der Wandlung wählen wir oft das Alte. Aber es kann sich zeigen, dass das Alte nicht mehr funktioniert. Wohl an! Ich starte jetzt durch. Ich habe eine Menge Kraft durch die Erfahrungen gefunden, weil ich weiss jetzt, was mein Körper wert ist, und was vor allem damit einher geht, wenn man sich gesund ernährt (meine Träume wurden zB klarer und bin schon immer ein sehr traumaktiver Mensch gewesen). Und vieles mehr. Die Veränderung der Lebensumstände, die ich mir vorgenommen habe, sieht auch so aus, dass diese sich beinahe aufzwingen. Das Alte Leben ist nix wert. Und die Umstände sorgen für eine Zuspitzung. Alles kommt manchmal auf einmal. Und genau darin, dass wir nicht klein beigeben, und voller Bewusstsein dadurch gehen, darin liegt doch eine Menge Kraft, die wir dadurch erhalten.- wenn wir nur nicht meinen, wir würden wieder versagen. Das ist doch das Problem: Alles Suggestion. Man kann nehmen was kommt, aber wir brauchen es nicht beschwören.
LG
Stefan