Erfahrungen mit Ebook Readern

Lifthrasir

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3.314
Ort
Nanhai, Foshan, PR China
Hallo ihr Leseratten,

Ich habe mir vor kurzem einen Ebook Reader zugelegt und möchte an dieser Stelle fragen, wer hat welche Erfahrungen mit Ebook Readern gemacht in Punkto:

-Gebrauch des Gerätes

-Sonderfunktionen

-Bücher herunter laden

und vieles mehr. Also eigentlich alles was sich um diese Kategorie von elektronischen Büchern dreht.

Ich Danke Euch für einen regen Gedanken und Erfahrungsaustausch.
 
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Mit dieser Modernologie wurde ich bisher noch nicht konfrontiert, darum stelle ich mal eines dieser Bilder rein, vielleicht gibt es außer mir noch jemand, der nicht weiß worum es geht.

sony-ebook-readers.jpg


In der Theorie habe ich zwar schon von gehört und auch diskutiert, ob es für mich sinnhaft sei, wo ich mich dagegen entschied, sollte sowas je aufkommen, es nicht zu benutzen, doch in der Praxis hab ich da Null Erfahrung.
 
Mit dieser Modernologie wurde ich bisher noch nicht konfrontiert, darum stelle ich mal eines dieser Bilder rein, vielleicht gibt es außer mir noch jemand, der nicht weiß worum es geht.

sony-ebook-readers.jpg


In der Theorie habe ich zwar schon von gehört und auch diskutiert, ob es für mich sinnhaft sei, wo ich mich dagegen entschied, sollte sowas je aufkommen, es nicht zu benutzen, doch in der Praxis hab ich da Null Erfahrung.

Hallo Nebelwind,

Ich verstehe was Du ausdrücken willst --- und habe auch schon einen Thread eröffnet, indem ich über die Abhängigkeit zur modernen Technik diskutieren möchte.

In diesem Thread möchte ich jedoch nicht über die Nutzen, sondern über den Gebrauch sprechen und neue Informationen bekommen, die ich noch nicht kenne - neue Anregungen :D

Ich kann Dir hier sagen, warum ich mich dafür entschieden habe mir so ein Ding zuzulegen.
Ich lese gerne und viel. Nun bin ich die meiste Zeit des Jahres aus beruflichen Gründen in China. Hier deutsche Bücher zu bekommen ist sehr schwierig, aber deutsch ist nun mal meine Muttersprache und in der lese ich am Liebsten.
Bücher aus Deutschland mit nach China zu nehmen ist immer mit dem Problem des Gewichtes behaftet --- Bücher können wortwörtlich zur schweren Lektüre werden.

Ich hardere bestimmt schon ein halbes Jahr mit mir, mir noch so ein Ding der modernen Technik zuzulegen, doch die Vorteile für mich haben letztendlich gesiegt...

...ich kann tausende von Bücher mitnehmen, ohne das mein Koffer schwerer wird.

...ich kann nun aus China heraus auf ein viel größeres Angebot an deutschen Büchern zurück greifen, deutsche Bücher via Internet auch in China kaufen und sofort lesen.

...ich kann Bücher kostenlos "bestellen" (herunterladen) und lesen.

...ich kann Bücher nun überall problemlos mitnehmen und lesen.

...auch die Handhabung der Bücher ist einfacher geworden.

Mit den Kosten für 4 Kilo Mehr-Gewicht für eine Reise, habe ich den Kaufpreis eines solche Ebook Reader sofort raus.

Nachteil, ist der Akku leer kann ich nicht mehr lesen.
 
Hallo Nebelwind,

Ich verstehe was Du ausdrücken willst --- und habe auch schon einen Thread eröffnet, indem ich über die Abhängigkeit zur modernen Technik diskutieren möchte.

Hey Lifthrasir,

diesmal irrst du dich, es geht mir tatsächlich um den Gebrauch dieses Werkes. Da kann ich einfach nicht. In der Handhabung sieht es für mich nicht anders aus als eine PDF Datei mit dem Acrobat Reader zu lesen.

Ich habe es versucht. Es funktioniert mit Wörterbüchern, mit Nachschlagewerken, mit Dokumentationen oder sonstigen sachlichen Abhandlungen.

Ich schaffte es nichtmal eines meiner *mengenhaften* PDF Romane zu lesen und ich habe nicht wenige. Ich besitze auch eine Digitale Bibliothek mit Romanen und Geschichten, doch ganz ehrlich, ich werde nicht damit fertig, auch nur ein Werk lesen zu können.

Ich hatte so viele Abbrüche und darum auch Niedergeschlagenheiten, dass ich mich drum auch gegen diesen Ebook Reader entschied ohne zu wissen, was das jetzt genau ist.

Dann kommen die vielen Kleinigkeiten hinzu, dass ich zum Beispiel keine Kürzungen und Bearbeitungen mag, wie das in den Vorführbüchern von Readers Digest der Fall ist.

Es war eine Qual, zu erkennen, dass ich nicht in der Lage bin, auch nur ein elektrisches Werk zu lesen, welches geschichtlichen und romanischen Inhaltes ist.

Und nur für Duden und Co brauch ich keins. :schmoll:
 
Hey Lifthrasir,

diesmal irrst du dich, es geht mir tatsächlich um den Gebrauch dieses Werkes. Da kann ich einfach nicht. In der Handhabung sieht es für mich nicht anders aus als eine PDF Datei mit dem Acrobat Reader zu lesen.

Ich habe es versucht. Es funktioniert mit Wörterbüchern, mit Nachschlagewerken, mit Dokumentationen oder sonstigen sachlichen Abhandlungen.

Ich schaffte es nichtmal eines meiner *mengenhaften* PDF Romane zu lesen und ich habe nicht wenige. Ich besitze auch eine Digitale Bibliothek mit Romanen und Geschichten, doch ganz ehrlich, ich werde nicht damit fertig, auch nur ein Werk lesen zu können.

Ich hatte so viele Abbrüche und darum auch Niedergeschlagenheiten, dass ich mich drum auch gegen diesen Ebook Reader entschied ohne zu wissen, was das jetzt genau ist.

Dann kommen die vielen Kleinigkeiten hinzu, dass ich zum Beispiel keine Kürzungen und Bearbeitungen mag, wie das in den Vorführbüchern von Readers Digest der Fall ist.

Es war eine Qual, zu erkennen, dass ich nicht in der Lage bin, auch nur ein elektrisches Werk zu lesen, welches geschichtlichen und romanischen Inhaltes ist.

Und nur für Duden und Co brauch ich keins. :schmoll:

Nun, der wesentliche Unterschied ist einmal, das ein Ebook Reader als unabhängiges Gerät zu betrachten ist und vorteilhaft mobil zu einem Deskop und kleiner als zu einem Notebook oder Netbook zu betrachten ist.

Ein Ebook Reader ist wirklich nur eine Hilfe Bücher zu lesen, die ich auf elektronisch, digitalisierte Weise speichern kann. Etwa 1500 Bücher kann der interne Speicher (1GB) fassen und mein Ebook Reader ist durch Micro-SD Speicherkarten beliebig zu erweitern.

Es gibt Verlage, die ihre gedruckten Werke auch elektronisch veröffentlichen, also nichts anders sind als die digitalisierte Form des Buches auf Papier gedruckt.
Noch ist das Angebot an digitalisierten Büchern nicht so groß wie das der herkömmlichen Büchern, doch wenn die Reader billiger werden, wird der Nutzerkreis mehr uns somit werden auch die Angebote mehr.
Bücher in digitalisierter Form sind auch etwas billiger, da die Druckkosten eben nicht entstehen.

Ein Reader als solches ist nicht mit einem Tabel-PC zu vergleichen, denn zum Lesen brauche ich Licht wie bei einem Buch und Energie wird nur verbraucht, wenn geblättert wird, also wenn sich der angezeigte Inhalt auf dem Bildschirm verändert. Für die Anzeige selber benötigt der Reader keine Energie.

Du kannst bei jedem Buch Lesezeichen setzen oder auch Kommentare einfügen und das in uneingeschränkter Anzahl. Und selbst ein Wörterbuch, oder ein Duden ist größer und schwerer als ein Reader --- also für Reisende wie mich bestimmt ein Zugewinn, ich sehe es auf jeden Fall so.

Es gibt dann noch Reader mit verschiedenen zusätzlichen Funktionen. Zum Beispiel kann ich mit meinem Reader ISBN Codes einscannen und per WLAN mich mit dem Internet verbinden um zu sehen, ob das Papierwerk auch digitalisiert zur Verfügung steht --- und das eben überall wo das www "zuhause" ist...

Nach meinem Empfinden ist so ein Reader also nichts anderes als ein Buch - nur mit tollen Zusatzfunktionen und wesentlich leichter!

Wenn Du also normale Bücher auch gerne liest und auch bis zum Ende lesen kannst, dann ist ein Reader im Grunde genommen nichts anderes --- nichts anderes als ein Bücherschrank in Zehn-Groschen-Roman-Format.
 
Ich weiß...Du willst es nicht lesen...aber ich bin da altmodisch...und meine Augen ebenfalls...längere Texte am Bildschirm zu lesen, ist mir zu anstrengend...ich fand...damals bei Star Trek die Idee noch ganz toll...Bücher über den Bildschirm zu lesen...in der Realität für nen Vielleser wie mich nicht machbar....Buch bleibt Buch, mit echten Seiten...am Bildschirm längere Txte lesen, nicht mein Ding, das drucke ich mir aus...auf Papier.


Sage
 
Wenn Du also normale Bücher auch gerne liest und auch bis zum Ende lesen kannst, dann ist ein Reader im Grunde genommen nichts anderes --- nichts anderes als ein Bücherschrank in Zehn-Groschen-Roman-Format.

Will ich sehen, wie du im Liegestuhl auf der Veranda, die Beine entspannt übereinandergeschlagen in der Sonne badend in so einem Reader lesen tust.

Ach ja, doppelte Größe, dann hättest du vielleicht eine minimale Chance auch mich zu überzeugen, doch wie die Ansichten, so sind auch die Sinne verschieden und die können nun einmal nicht mit Argumenten geändert werden. :)

P.S. Wie ich gehört habe, sollen diese Reader zwar viele Bücher enthalten, jedoch sind sie in der Norm befindlich, das heißt, nicht jene zu haben, die unbedingt gelesen werden wollen.
 
Ich weiß...Du willst es nicht lesen...aber ich bin da altmodisch...und meine Augen ebenfalls...längere Texte am Bildschirm zu lesen, ist mir zu anstrengend...ich fand...damals bei Star Trek die Idee noch ganz toll...Bücher über den Bildschirm zu lesen...in der Realität für nen Vielleser wie mich nicht machbar....Buch bleibt Buch, mit echten Seiten...am Bildschirm längere Txte lesen, nicht mein Ding, das drucke ich mir aus...auf Papier.


Sage

Hallo Sage,

Du irrst --- ein Ebook Reader ist nicht mit einem Bildschirm zu vergleichen. Denn die Anzeige des "Bildschrimes" eines Readers wird mit der sogenanten Ink-Technik gewährleistet und bedeutet keinen beleuchteten Bildschirm/Hintergrund, nur Anzeigen in Graustufen möglich, entspiegelt --- und somit wie eine gedruckte Buchseite zu lesen.

Wer also ein Buch aus Papier liest, wird zum Reader keinen Unterschied erkennen...

Will ich sehen, wie du im Liegestuhl auf der Veranda, die Beine entspannt übereinandergeschlagen in der Sonne badend in so einem Reader lesen tust.

Ach ja, doppelte Größe, dann hättest du vielleicht eine minimale Chance auch mich zu überzeugen, doch wie die Ansichten, so sind auch die Sinne verschieden und die können nun einmal nicht mit Argumenten geändert werden.

P.S. Wie ich gehört habe, sollen diese Reader zwar viele Bücher enthalten, jedoch sind sie in der Norm befindlich, das heißt, nicht jene zu haben, die unbedingt gelesen werden wollen.

...und somit auch bei oder gerade bei direkter Sonnenbestrahlung sehr gut zu lesen, denn wie ich schon geschrieben habe --- brauche ich Licht um zu lesen, auch bei einem Ebook Reader.

Somit ist Deine Vorstellung sehr leicht zu bewerkstelligen. Auch locker im Bett liegend, mit der Leselampe und anstatt eines dicken Buches, noch wesentlich bequemer den leichten Reader benutzend und per Tastendruck hin und herblätternd --- ach ja und kein Wind kann mir die Blätter durcheinander wirbeln... :D

...und die Schriftgröße in 5 Stufen veränderbar, so also selbst für blinde Nüsse lesbar zu machen ;)

Was die Verfügbarkeit von digitalisierten Büchern betrifft, so gebt es meines Wissens zurzeit etwa 10.000 Bücher. Bestimmte Bücher sind also bestimmt auch noch schwer zu bekommen, doch ich hoffe das wird sich in naher Zukunft ändern, wenn mehr die Vorurteile der Reader und die Preise abgebaut werden und die Nachfrage sich erhöht *:banane:*

Bin ich denn Vorreiter in dieser Sparte? Sonst kein User hier, der schon einen Reader benutzt?
 
Ich habe mir vor kurzem einen Ebook Reader zugelegt und möchte an dieser Stelle fragen, wer hat welche Erfahrungen mit Ebook Readern gemacht in Punkto:

-Gebrauch des Gerätes

-Sonderfunktionen

-Bücher herunter laden
Meine Schwester hat einen Sony-Ebook-Reader, den ich ihr regelmäßig für Reisen mit Lektüre bestücke.
Für mich wäre das (bisher noch) nichts, obwohl ich ein absoluter Technik-Fan bin, ich will ein Buch in der Hand haben, kann mich mit den Dingern nicht wirklich anfreunden.
Downloaden, Bearbeiten, Aufspielen ist alles ein Klacks (wenn man dann gefunden hat, was man sucht), lesen muss sie selbst und ist zufrieden damit.
Um was geht es dir genau?

R.
 
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Hallo Lifthrasir,

ich bin auch Besitzer eines ebook-readers, obwohl ich auch immer gemeint habe, das kommt für mich niemals in Frage, Bücher waren für mich nicht wegzudenken. Da ich im mir aus Internet allerdings sehr viele Geschichten, Artikel usw. herunterlade, diese aber nicht am Bildschirm lesen kann (machen meine Augen nicht mit) habe ich mir diese immer ausgedruckt, was sehr zeitaufwendig, umständlich war und viel Papier verbrauchte.
Meinen ebook-reader würde ich nicht mehr her geben. Ich habe mir aus dem Internet das kostenlose Programm "calibre - ebook-management" heruntergeladen. Damit lassen sich problemlos alle pdf-Dateien in das entsprechende Format umwandeln - ich bin total begeistert und spare viel Zeit und Papier.
Auch das Herunterladen von ebooks ist mit diesem Programm problemlos, obwohl ich mir da noch nicht sooo viele angeschafft habe - muss erst noch meine reelen Bücher lesen.
Die Optik ist übrigens wirklich nicht mit einem Bildschirm zu vergleichen, die Ansicht ist einer Buchseite nachempfunden und auch im Sonnenschein ist es ähnlich wie eine Buchseite lesbar.

LG
santafee17
 
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