Erfahrung, Entwicklung, Zeit,...

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Stellt sich also die Frage, was tun wir alle überhaupt hier?
Wenn wir alle einerseits vermeintlich noch gar nichts und zugleich dennoch bereits alles längst erfahren, erlebt, entwickelt haben? Wozu also das Ganze?
Wozu unsere Leben, wozu Leben überhaupt?

Wo wäre dann der Sinn?

ich mag so momente des verwirrt seins.
da wirds mir ganz ruhig.
und dann rennts radl eh wieder los.
 
muss wohl im Plan liegen das jeder einzeln sie macht, ansonsten könnte jedes Baby gleich zurück in die Mutter hüpfen...

Darum geht's mir ja. Das sehe ich ein, wenn es ein, oder nur ein paar Leben beträfe. Aber Jahrtausende, oder noch länger, ohne nennenswerte Veränderungen? Das macht keinen Sinn, ist eine ewige Wiederholung von längst Bekanntem.
Also kann an dem Anssatz so etwas nicht stimmen.
Die Illusion basiert ja auch darauf, das Vorige alles zu "vergessen". In, für jedes Leben wieder. Wozu das, wenn es draum ginge, etwas dazu zu lernen?
Und wenn sich jemand doch erinnert, an eine ganze Menge, sieht die Perspektive plötzlich ziemlich anders aus.

Wir alle haben, so wie ich das sehe, schon längst alle möglichen und unmöglichen Erfahrungen gemacht. Jeder Einzelne. Also, wozu noch weiter "spielen"?

Oder zumindest nichts Schöneres, Sinnvolleres?
Stattdessen schlagen wir uns, global gesehen immer noch die Schädel ein, bestehlen, belügen und betrügen einander, und nennen das Handel, Fortschritt,...

Genetische Steinzeit gekoppelt mit High-Tech.
Menschliche Entwicklung erkenne ich da wenig drin.
 
Wenn Zeit eine Illusion ist, wovon ja auch die Physik ausgeht, ist das Konzept, dass wir hier inkarnieren, inkarniert sind, um bestimmte Erfahrungen zu machen, uns weiterzuentwickeln, etwas zu lernen, so eigentlich nicht mehr haltbar.
Denn dann ist, aus einer bestimmten Perspektive ja alles längst erledigt, getan, fertig. Und so etwas wie Fortschritt gäbe es nicht. Nur verschiedene Erfahrungsräume, bestenfalls.

Stellt sich also die Frage, was tun wir alle überhaupt hier?
Wenn wir alle einerseits vermeintlich noch gar nichts und zugleich dennoch bereits alles längst erfahren, erlebt, entwickelt haben? Wozu also das Ganze?
Wozu unsere Leben, wozu Leben überhaupt?

Wo wäre dann der Sinn?

Zeit ist keine Illusion und ich glaube auch nicht, daß die Physik solches behauptet. Es geht vielmehr darum, in der Wissenschaft sowohl als auch in der Esoterik, den entsprechenden Kontext zu erkennen.

Wäre Zeit eine pure Illusion, wären wir im Verlaufe der Jahrmillionen Weltgeschichte längst daraus erwacht.

Es hilft uns zur konkreten Erkenntnis und Selbsterkenntnis nichts, wenn man alles mögliche für Illusion/nichtexistent/Lichtundliebe/Alleseins erklärt, das heißt für mich nur alles eins: "Augen zu. Denken aus"

Zeit ist entstanden, geworden als Folge der Evolution/Schöpfung.

Sie war notwendig. Und wird es noch eine ganze Weile sein. Denn ohne sie keine Entwicklung, kein Lernen, kein Weiterkommen. Hüben wie drüben.

Zwischen den Inkarnationen haben wir ja trotzdem unsere gute Portion Zeitlosigkeit. Wir sind eben Teilhaber beider Konzepte. Und das macht das Sein überhaupt erst seinswert, vermute ich.
 
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