A
Asokia
Guest
Im Grunde wollte ich hier eigentlich nicht unbedingt einen eigenen Thread zum Thema Zwillingsseelen eröffnen. Doch nun war die Idee dazu da, angeregt durch die liebe Ali...
und die liebe Petra Raab...
Der folgende Text ist, wie zu ersehen, ein Auszug aus meinem Manuskript, dass ich vorhabe als Buch zu veröffentlichen, sobald es zum Druck bereit ist.
Der Inhalt dieses Textes beschreibt eines meiner "ersten" und für mich eindrucksvollsten Treffen zwischen meiner Zwillingseele und mir auf astraler Ebene, und ich veröffentliche ihn nun hier um vorab schon mal die teilhaben zu lassen, die sich für das Thema Dualseelen interessieren.
Natürlich ist dies nicht der eigentliche Grund, doch der ist für die Leser nicht von Bedeutung. Auch stelle ich den Text nicht zu Werbezwecken hier hinein.
Ich erwarte keine Kritik an diesem Text oder meiner Art ihn geschrieben zu haben, weder in negativer noch in positiver Hinsicht, das ist nicht mein Bestreben. Aber natürlich steht es jedem frei zu äußern, was immer er mag!
Und nun wünsche ich mehr oder auch weniger (ganz wie es beliebt...) Vergnügen beim Lesen!
Ich stehe vor einem sehr kleinen Park. Im Grunde kann man das Ganze noch nicht einmal als Park bezeichnen. Es gibt ein paar graue, quaderförmige Granitplatten, die den Fussboden bilden. Insgesamt vielleicht etwa fünfzehn bis zwanzig Quadratmeter. Vorne rechts der offene Eingang, vor dem ich stehe. Rundherum irgendwelches Grünzeugs. Büsche oder auch kleinere Bäume und Sträucher. In diesem kleinen Park, direkt gegenüber dem Eingang, steht eine Bank mit der Rückwand zur rechten Seite. Und auf dieser Bank sitzt >er<. Mit seinem linken Profil zu mir gerichtet. Das heißt, genauer gesagt, nicht einmal zu mir gerichtet. Er sitzt einfach nur da ohne mich zu beachten und starrt mit einem ernsten, unbeweglichen Gesichtsausdruck vor sich auf den Boden. Ich stehe da und sehe ihn einfach nur an. Ich kann nicht genau sagen was für Kleidung er trägt, ich glaube es ist ein grauer Anzug. Er weiß, ich bin da, aber er sagt nichts. Plötzlich kommen von links drei Kinder, vielleicht etwa zehn bis zwölf Jahre alt. Zwei Jungen, ein Mädchen. Alle drei haben das gleiche, hellblonde Haar und tragen gleiche, rotfarbene Shirts. Sie gehen an mir vorüber und stellen sich links neben ihn vor diese Bank. Sie reden mit ihm, er antwortet. Ich kann nicht wiedergeben worüber sie sprechen. Ich habe das Gefühl, diese Kinder sind Fans von ihm. Nach kurzer Zeit gehen sie ohne mir Beachtung zu schenken. Der Platz neben ihm ist jetzt frei. Doch bevor ich mich in Bewegung setzen kann, taucht erneut ein Kind auf und besetzt die Bank. Ein Junge. Gleiches Alter, gleiches Haar, gleiches Shirt. Auch dieses Kind spricht mit ihm. Und auch diese Unterhaltung kann ich nicht wiedergeben. Ich kann mich einfach nicht erinnern. Während dieser Junge mit ihm redet, betrete ich zum ersten Mal den Park. Ich entdecke links eine Art Nische, in der mein defekter Sonnenhimmel steht. Ein schwenkbares Solarium, dessen Röhren mit einer durchsichtigen Kunststoffabdeckung geschützt sind. Diese Abdeckung allerdings, eigenartigerweise entgegengesetzt, nach oben gerichtet. Und darauf entdecke ich Zahlen. Und ich weiß, es ist ein Datum. Es ist ein 30.06.. Und ich denke, nein, ich denke nicht. Während des gesamten Traumes denke und spreche ich kein einziges Wort. Ich nehme ausschließlich wahr. Mit meinen Augen, meinem Bewusstsein, meinem intuitiven Wissen nehme ich alles wahr, was um mich herum vorgeht. Und dieses intuitive Wissen sagt mir, dieser 30.06. ist ein Datum, an dem >er< eine Frau heiraten will. Dann drehe ich mich zu ihm um und gehe langsam auf ihn zu. Ich betrachte ihn. Noch immer beachtet er mich nicht. Noch immer starrt er ernst und verbissen mit gesenktem Kopf auf den Boden. Rührt sich kaum. Er sieht genauso aus wie in seinen Filmen, doch mit einer ganz besonderen Ausstrahlung, die in ihnen nur selten zum Vorschein kommt. Doch da ist nichts von ihm, dem Superstar, den ich im Grunde nicht kennen könnte. Und da ist nichts von mir, dem ihm unbekannten Wesen. Alles an ihm scheint mir so vertraut. Nichts Weltbewegendes, nichts Befremdendes, nichts Überraschendes. Alles scheint wie selbstverständlich. Der Junge sitzt immer noch an seiner Seite, sagt nichts, schaut mich nur aufmerksam, ja, fast prüfend an. Als ich bei >ihm< bin, hocke ich mich vor ihm nieder und stütze meine Ellbogen vertraut auf seine Knie. Ohne ihn anzusehen lege ich mein Gesicht in meine Hände, schaue nach links und überblicke ein sehr großes Feld. Währenddessen steht der Junge auf und verlässt uns. Auf diesem Feld entdecke ich nichts weiter als viel vertrockneter, aufgesprungener Erde -salzwüstengleich- und ein paar halbvertrockneter Grasbüschel. Es wirkt wie abgegrast. Ich fühle mich eigenartig, so, als sei ich ich selbst, aber auch gleichzeitig >er<. Es ist, als vereine sich sein Gesicht mit meinem. Ich nehme es wahr, aber es erscheint mir nicht seltsam. Immer noch spricht er kein Wort. Immer noch sitzt er völlig regungslos vor mir. Ausschließlich seine Unterkieferknochen arbeiten angestrengt in seinem Gesicht. Doch plötzlich, unerwartet, steht er auf. Nicht aggressiv, aber sehr bestimmt. Es bleibt mir nichts anderes übrig als mich ebenfalls zu erheben. Und ohne mich auch nur eines einzigen Blickes zu würdigen lässt er mich stehen und geht. Doch im Begriff mich zu verlassen, spricht er das erste Mal zu mir. Ernst sagt er nur einen einzigen Satz: "Das ist nicht gut." Dann ist er verschwunden. Wohin? Ich weiß es nicht. Ich schaue ihm nicht nach. Ich weiß nur eines in diesem Moment ganz sicher. Was er sagte hat mit einer anderen Frau zu tun. Jetzt nehme ich eine etwas andere Position ein, stehe nun mit dem Rücken zum Ausgang. Ich stütze mein Gesicht auf meine linke Hand und stehe in dem Bewusstsein da:"Er ist fort. Das war es jetzt." Ich habe keine besondere Emotion in mir. Aber ist da nicht vielleicht doch irgendetwas wie Trostlosigkeit? Ein leises Verlustgefühl, das da mitschwingt? Kaum wahrnehmbar? Ich kann es nicht so genau sagen, aber ist mir, als habe ich verloren. Mir ist, als weiß ich jetzt nicht, wie es weiter gehen soll. Und obwohl ich weiß, er hat mich verlassen, scheint mich das Alles nicht sonderlich zu berühren. Doch mit einer hervorbrechenden Leidenschaft ist er plötzlich hinter mir. Ich bin vor Erstaunen wie gebannt. Kann mich nur in das fügen, was kommt. Er reagiert beinahe unkontrolliert, bleibt aber hinter mir. Er legt seinen rechten Unterarm hinter meinem Kopf, über meinen Nacken. Mit seiner linken Hand packt er meine Schulter und zieht mich fordernd an sich. Die Worte sprudeln nur so aus ihm heraus. Ich weiß nicht mehr so genau, was er alles sagt. Aber ich bin sicher, er ist schwach geworden. Er konnte mich nicht verlassen. Und er hat Angst mich wieder gehen zu lassen. Aufgeregt sagt er:"Vergiss, was ich dir gerade gesagt habe, es ist nicht wichtig." Dann redet er mit weiteren übersprudelnden Worten auf mich ein, an die ich mich nicht so recht erinnere. Zum Schluss sagt er:"Aus diesem Ding kommen wir sowieso nicht mehr raus, du nicht und ich auch nicht." Dann küsst er vollkommen überraschend und mit einer Leidenschaftlichkeit, die einem Vulkanausbruch gleicht, mein Ohr. Ich bin überwältigt von seinem immensen Gefühlsausbruch und meinen eigenen starken Gefühlen, die meinen gesamten Körper durchfluten. Dieses Gefühl der Schwäche, diese gewaltige und umwerfende Erotik habe ich nie verspürt. Nicht in diesem Leben! Und als ich gerade beginnen will dieses außerordentliche Erlebnis bewusst zu genießen...
(c) Asokia alias ANGEL / Textauszug aus meinem Manuskript, verfasst im Jahre 2005


Der folgende Text ist, wie zu ersehen, ein Auszug aus meinem Manuskript, dass ich vorhabe als Buch zu veröffentlichen, sobald es zum Druck bereit ist.
Der Inhalt dieses Textes beschreibt eines meiner "ersten" und für mich eindrucksvollsten Treffen zwischen meiner Zwillingseele und mir auf astraler Ebene, und ich veröffentliche ihn nun hier um vorab schon mal die teilhaben zu lassen, die sich für das Thema Dualseelen interessieren.
Natürlich ist dies nicht der eigentliche Grund, doch der ist für die Leser nicht von Bedeutung. Auch stelle ich den Text nicht zu Werbezwecken hier hinein.
Ich erwarte keine Kritik an diesem Text oder meiner Art ihn geschrieben zu haben, weder in negativer noch in positiver Hinsicht, das ist nicht mein Bestreben. Aber natürlich steht es jedem frei zu äußern, was immer er mag!
Und nun wünsche ich mehr oder auch weniger (ganz wie es beliebt...) Vergnügen beim Lesen!
Ich stehe vor einem sehr kleinen Park. Im Grunde kann man das Ganze noch nicht einmal als Park bezeichnen. Es gibt ein paar graue, quaderförmige Granitplatten, die den Fussboden bilden. Insgesamt vielleicht etwa fünfzehn bis zwanzig Quadratmeter. Vorne rechts der offene Eingang, vor dem ich stehe. Rundherum irgendwelches Grünzeugs. Büsche oder auch kleinere Bäume und Sträucher. In diesem kleinen Park, direkt gegenüber dem Eingang, steht eine Bank mit der Rückwand zur rechten Seite. Und auf dieser Bank sitzt >er<. Mit seinem linken Profil zu mir gerichtet. Das heißt, genauer gesagt, nicht einmal zu mir gerichtet. Er sitzt einfach nur da ohne mich zu beachten und starrt mit einem ernsten, unbeweglichen Gesichtsausdruck vor sich auf den Boden. Ich stehe da und sehe ihn einfach nur an. Ich kann nicht genau sagen was für Kleidung er trägt, ich glaube es ist ein grauer Anzug. Er weiß, ich bin da, aber er sagt nichts. Plötzlich kommen von links drei Kinder, vielleicht etwa zehn bis zwölf Jahre alt. Zwei Jungen, ein Mädchen. Alle drei haben das gleiche, hellblonde Haar und tragen gleiche, rotfarbene Shirts. Sie gehen an mir vorüber und stellen sich links neben ihn vor diese Bank. Sie reden mit ihm, er antwortet. Ich kann nicht wiedergeben worüber sie sprechen. Ich habe das Gefühl, diese Kinder sind Fans von ihm. Nach kurzer Zeit gehen sie ohne mir Beachtung zu schenken. Der Platz neben ihm ist jetzt frei. Doch bevor ich mich in Bewegung setzen kann, taucht erneut ein Kind auf und besetzt die Bank. Ein Junge. Gleiches Alter, gleiches Haar, gleiches Shirt. Auch dieses Kind spricht mit ihm. Und auch diese Unterhaltung kann ich nicht wiedergeben. Ich kann mich einfach nicht erinnern. Während dieser Junge mit ihm redet, betrete ich zum ersten Mal den Park. Ich entdecke links eine Art Nische, in der mein defekter Sonnenhimmel steht. Ein schwenkbares Solarium, dessen Röhren mit einer durchsichtigen Kunststoffabdeckung geschützt sind. Diese Abdeckung allerdings, eigenartigerweise entgegengesetzt, nach oben gerichtet. Und darauf entdecke ich Zahlen. Und ich weiß, es ist ein Datum. Es ist ein 30.06.. Und ich denke, nein, ich denke nicht. Während des gesamten Traumes denke und spreche ich kein einziges Wort. Ich nehme ausschließlich wahr. Mit meinen Augen, meinem Bewusstsein, meinem intuitiven Wissen nehme ich alles wahr, was um mich herum vorgeht. Und dieses intuitive Wissen sagt mir, dieser 30.06. ist ein Datum, an dem >er< eine Frau heiraten will. Dann drehe ich mich zu ihm um und gehe langsam auf ihn zu. Ich betrachte ihn. Noch immer beachtet er mich nicht. Noch immer starrt er ernst und verbissen mit gesenktem Kopf auf den Boden. Rührt sich kaum. Er sieht genauso aus wie in seinen Filmen, doch mit einer ganz besonderen Ausstrahlung, die in ihnen nur selten zum Vorschein kommt. Doch da ist nichts von ihm, dem Superstar, den ich im Grunde nicht kennen könnte. Und da ist nichts von mir, dem ihm unbekannten Wesen. Alles an ihm scheint mir so vertraut. Nichts Weltbewegendes, nichts Befremdendes, nichts Überraschendes. Alles scheint wie selbstverständlich. Der Junge sitzt immer noch an seiner Seite, sagt nichts, schaut mich nur aufmerksam, ja, fast prüfend an. Als ich bei >ihm< bin, hocke ich mich vor ihm nieder und stütze meine Ellbogen vertraut auf seine Knie. Ohne ihn anzusehen lege ich mein Gesicht in meine Hände, schaue nach links und überblicke ein sehr großes Feld. Währenddessen steht der Junge auf und verlässt uns. Auf diesem Feld entdecke ich nichts weiter als viel vertrockneter, aufgesprungener Erde -salzwüstengleich- und ein paar halbvertrockneter Grasbüschel. Es wirkt wie abgegrast. Ich fühle mich eigenartig, so, als sei ich ich selbst, aber auch gleichzeitig >er<. Es ist, als vereine sich sein Gesicht mit meinem. Ich nehme es wahr, aber es erscheint mir nicht seltsam. Immer noch spricht er kein Wort. Immer noch sitzt er völlig regungslos vor mir. Ausschließlich seine Unterkieferknochen arbeiten angestrengt in seinem Gesicht. Doch plötzlich, unerwartet, steht er auf. Nicht aggressiv, aber sehr bestimmt. Es bleibt mir nichts anderes übrig als mich ebenfalls zu erheben. Und ohne mich auch nur eines einzigen Blickes zu würdigen lässt er mich stehen und geht. Doch im Begriff mich zu verlassen, spricht er das erste Mal zu mir. Ernst sagt er nur einen einzigen Satz: "Das ist nicht gut." Dann ist er verschwunden. Wohin? Ich weiß es nicht. Ich schaue ihm nicht nach. Ich weiß nur eines in diesem Moment ganz sicher. Was er sagte hat mit einer anderen Frau zu tun. Jetzt nehme ich eine etwas andere Position ein, stehe nun mit dem Rücken zum Ausgang. Ich stütze mein Gesicht auf meine linke Hand und stehe in dem Bewusstsein da:"Er ist fort. Das war es jetzt." Ich habe keine besondere Emotion in mir. Aber ist da nicht vielleicht doch irgendetwas wie Trostlosigkeit? Ein leises Verlustgefühl, das da mitschwingt? Kaum wahrnehmbar? Ich kann es nicht so genau sagen, aber ist mir, als habe ich verloren. Mir ist, als weiß ich jetzt nicht, wie es weiter gehen soll. Und obwohl ich weiß, er hat mich verlassen, scheint mich das Alles nicht sonderlich zu berühren. Doch mit einer hervorbrechenden Leidenschaft ist er plötzlich hinter mir. Ich bin vor Erstaunen wie gebannt. Kann mich nur in das fügen, was kommt. Er reagiert beinahe unkontrolliert, bleibt aber hinter mir. Er legt seinen rechten Unterarm hinter meinem Kopf, über meinen Nacken. Mit seiner linken Hand packt er meine Schulter und zieht mich fordernd an sich. Die Worte sprudeln nur so aus ihm heraus. Ich weiß nicht mehr so genau, was er alles sagt. Aber ich bin sicher, er ist schwach geworden. Er konnte mich nicht verlassen. Und er hat Angst mich wieder gehen zu lassen. Aufgeregt sagt er:"Vergiss, was ich dir gerade gesagt habe, es ist nicht wichtig." Dann redet er mit weiteren übersprudelnden Worten auf mich ein, an die ich mich nicht so recht erinnere. Zum Schluss sagt er:"Aus diesem Ding kommen wir sowieso nicht mehr raus, du nicht und ich auch nicht." Dann küsst er vollkommen überraschend und mit einer Leidenschaftlichkeit, die einem Vulkanausbruch gleicht, mein Ohr. Ich bin überwältigt von seinem immensen Gefühlsausbruch und meinen eigenen starken Gefühlen, die meinen gesamten Körper durchfluten. Dieses Gefühl der Schwäche, diese gewaltige und umwerfende Erotik habe ich nie verspürt. Nicht in diesem Leben! Und als ich gerade beginnen will dieses außerordentliche Erlebnis bewusst zu genießen...
(c) Asokia alias ANGEL / Textauszug aus meinem Manuskript, verfasst im Jahre 2005