Entsprungen aus Verlangen

Samana Johann

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Kampuchea, Aural
"Ich werde Euch neun Dinge, aus Verlangen entspringend, mitteilen, hört aufmerksam zu. Was sind die vier Dinge, aus Verlangen verursacht?

"Aufgrund von Verlangen, ist da Suche. Aufgrund von Suche, ist da Erlangen/Gewinn. Aufgrund von Erlangen, ist da Unterscheidung. Aufgrund von Unterscheidung, ist da Interesse/Lust und Begierde. Aufgrund von Interesse/Lust und Begierde, ist da Anhaften (Festhalten/Unterhalt). Aufgrund von Anhaften, ist da Einvernahme. Aufgrund von Einvernahme, ist da Eigensinnigkeit/Geiz. Aufgrund von Eigensinnigkeit/Geiz, wird Schutz erwogen. Nach Schutz suchend, wird Stock und Waffe ergriffen, und mit Streit, Disputen, Austausch von Worten, Verunglimpfen, Unwahrheit erzählen, kommen die verschiedensten ungeschickten Dinge auf.

"Dies sind die neun Dinge, aus Verlangen entspringend."

Entsprungen aus Verlangen
 
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Servus @Samana Johann!

Jedes gesprochene Wort das durch mein Ohr zu mir dringt
ist eine Unterbrechung meiner Gedankengänge.
Darum bezweifle ich diese angebotene Theorie,
genauer betrachtet gibt es mein Verlangen oder Dein Verlangen,
und welchem Verlangen es zu verdanken ist bleibt unklar.

Wenn wir jetzt schon dabei sind:

Mit Körper und Körperorganen ist das relativ gut nachzuvollziehen,
aber ohne Ohr zu hören in einem reduzierten Zustand allein auf seelischer Basis,
wie sollte man sich das erklären, geschweige denn praktizieren?

Dieser erste Schritt soll noch dazu der einfachste sein …


… und ein :tuscheln:

-
 
Nun da ich da bin, wo ich bin, ist Lust und Begierde, langweilig, der Geist braucht keine körperliche Abhängigkeit mehr. Und das ist viel schöner, als im Trieb gefangen zu sein.
Frei.

Das gefällt mir auch gut.

Denn dies Verwesliche muß anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muß anziehen die Unsterblichkeit. Wenn aber das Verwesliche wird anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche wird anziehen die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht: Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg?…
( Korinther 15-53-55)
 
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Man kann sagen was man will. Aber diese Melodie …

Denn dies Verwesliche muß anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muß anziehen die Unsterblichkeit.
Wenn aber das Verwesliche wird anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche wird anziehen die Unsterblichkeit,
dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht:
Der Tod ist verschlungen in den Sieg.
Tod, wo ist dein Stachel?
Hölle, wo ist dein Sieg?…
( Korinther 15-53-55)


Dieser Text schmeckt für mich verführerisch nach dem Philippusevangelium.
Sozusagen nach dem alten und gereiften "Lukas".


… und ein ;)

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