Hallo IchBinGott
Danke für dieses Thema.
Ein spiritueller Weg, oder Rückehr zu einem Kind, nein - ehe zu sich selbst, zu seinem eigenen Ich ist mir sehr bekannt.
Dem Weg müsste ich auch gehen.
Alles war genau so, wie du es beschrieben hast.
Es hat auch damit angefangen, dass ich eines Tages verstanden habe,
dass Eigentum verplichtet. Die Wünsche etwas zu besitzen und zu haben setzten keine Grenzen.
Um je mehr du hast, um so noch mehr möchtest du haben. Ich fühlte mich wie in einem Hamsterrad.
Durch Gott-Erfahren habe ich gelernt mich selbst zu verstehen.
Es war ein sehr, sehr, sehr leidensvoller Weg.
Und doch mit der Zeit, erst nach 4 bis 5 Jahre habe ich verstanden, wie gut und wichtig für mich dieser Weg war.
Ich fühle mich jetzt richtig frei. Ich kenne meine Kräfte. Ich kenne mich selbst. Ich weiss, was ich wirklich will und was ich kann.
Ich habe keine Schuldgefühle und kenne Schuldzuweisungen mehr.
Ich bin ganz neutral.
Nur eins habe ich noch nicht gelernt: Vertrauen.
Dieses Vertrauen (zu den Menschen), ist für mich zerstört.
Ich bin mehr achtsam geworden und bewerte alles neutral.
Gleichgültig?
Ich befürchte - ja.
Ob das gut ist - weiss ich nicht.
Ich würde wieder so gerne vertrauen.
Angst? Habe ich Angst?
Vom wem oder vom was?
Ich denke, solange nicht alle Menschen diesem Weg gegangen sind - kann man auch nicht vertrauen.
Nur dem, der gleichen Weg gegangen ist - würde ich gerne vertrauen.
Und doch hat man den Angst wieder in die Falle zu landen,
um danach sich zu fragen: hast du doch nichts aus deine Geschichte gelernt.
Und alles wieder von vorne beginnen.
Ist das noch mein EGO? Was ist das, was in mir spricht: nie wieder den Menschen vertrauen? Blindloses Vertrauen war sehr bestrafft. Die Seele lernt sehr schnell sehr achtsam zu sein.
Ganz liebe Grüsse
Singularität