Hallo @ all!
Ich bin neu hier und weiß gar nicht richtig, wo ich anfangen soll? Fakt ist, dass ich gerne von euch eure Einschätzung/Meinung und euren Rat hätte.
Ich bezeichne mich selbst als nicht "abgehoben" oder "vollesotherisch"; aber in mir gehen Dinge vor, die ich mir auf herkömmliche Weise nicht erklären kann. Und (um es vorweg zu nehmen) ich habe meinen Weg, damit umzugehen, leider noch nicht gefunden - statt dessen leide ich oft und gehe gequält durchs Leben (weil ich ggf. meinem Bauchgefühl misstraue?)
Ich weiß schon seit meiner frühesten Jugend, dass ich anders bin als andere, nicht in eine Schublade steckbar bin...
Weiterhin weiß ich, dass ich (z.B. bei Betreten eines Raumes, ohne mit jemandem gesprochen zu haben) WEIß, wie es den anderen geht. Ich spüre es. Spreche ich mit Menschen in meinem Umfeld über meine Einschätzungen, wird das oft abgetan (..."was duuu gleich wieder denkst, also echt!"...), aber im Nachhinein stellt sich in 99% der Fälle heraus, dass ich DOCH recht hatte.
Weiter ist es so, dass ich spüren kann, wenn Menschen, zu denen ich eine besondere Verbindung habe, an mich denken (es kribbelt dann im Magen/Bauch und ich bekomme Gänsehaut).
Es gibt da auch 2 Männer in meinem Leben (den einen kenne ich fast 17 Jahre, den anderen 1 Jahr), von denen ich weiß, dass eine ganz besondere Bindung zwischen uns besteht. Ich möchte den AKTUELLEN Fall (wegen seiner Brisanz für mich) kurz schildern: Hier geht es um den Mann, den ich erst 1 Jahr kenne - ich habe ihm vor kurzem einen Brief geschrieben, dass ich gerne mal etwas mit ihm trinken gehen würde, worauf (1 Woche später) die Antwort kam, dass das prinzipiell zwar möglich sei, aber nur im Beisein seiner Partnerin (ich wußte nicht, dass er eine Partnerin hat). Und er sagt mir das lieber gleich, damit niemand verletzt wird. So weit, so gut. Und sehr nett und hochanständig von ihm. Die ersten paar Tage habe ich versucht, es zu akzeptieren, habe mein (fast) "schreiendes" Bauchgefühl versucht auszuschalten, weil ich akzeptieren wollte, mich "normal" verhalten wollte, etc. Ich war zwar traurig und enttäuscht, mir aber sicher, ich würde es "überleben", bald "ad acta" legen können (schließlich war/bin ich ja "nur" verliebt, es ist ja noch nichts passiert...). Aber seit 3 Tagen ist mein Bauchgefühl übermächtig geworden, es lässt sich nicht mehr täuschen. Und mein Bauchgefühl sagt mir, dass hier etwas "widernatürlich" läuft, dass er sehr oft an mich denkt (was ich wiederum auch spüren kann - mir wird dann leicht übel und habe so ein Ziehen in der Magengegend), und dass er sich auch in mich verliebt hat. Mein "Bauchgefühl" sagt, es ist so. Basta.
Und nun mein Dilemma: Ich versuche mir selbst einzureden, dass das nicht stimmt, dass ich nur meine WÜNSCHE/HOFFNUNGEN auf diesen Mann projeziere, dass hier AUSSCHLIESSLICH Wunschdenken zum Zuge kommt. Und gleichzeitig habe ich in mir die GEWISSHEIT, dass es nicht so ist.
So geht es mir (nicht nur in Liebesdingen) sooooo oft - und dennoch MISSTRAUE ich mir und meinem Bauchgefühl. Aber warum? Weil es tatsächlich nur Wunschdenken ist? Oder weil ich nicht verletzt werden möchte?
Bilde ich mir das alles nur ein (wie gesagt, geht mir nicht nur in Liebesdingen so oder so ähnlich...)?
Wie kann ich - falls ich mir das alles nicht einbilde - damit umgehen? Oder: Wie könnt ihr es?
Freue mich über eure Antworten!
Danke.
LG,
Pudernase
Ich bin neu hier und weiß gar nicht richtig, wo ich anfangen soll? Fakt ist, dass ich gerne von euch eure Einschätzung/Meinung und euren Rat hätte.
Ich bezeichne mich selbst als nicht "abgehoben" oder "vollesotherisch"; aber in mir gehen Dinge vor, die ich mir auf herkömmliche Weise nicht erklären kann. Und (um es vorweg zu nehmen) ich habe meinen Weg, damit umzugehen, leider noch nicht gefunden - statt dessen leide ich oft und gehe gequält durchs Leben (weil ich ggf. meinem Bauchgefühl misstraue?)
Ich weiß schon seit meiner frühesten Jugend, dass ich anders bin als andere, nicht in eine Schublade steckbar bin...
Weiterhin weiß ich, dass ich (z.B. bei Betreten eines Raumes, ohne mit jemandem gesprochen zu haben) WEIß, wie es den anderen geht. Ich spüre es. Spreche ich mit Menschen in meinem Umfeld über meine Einschätzungen, wird das oft abgetan (..."was duuu gleich wieder denkst, also echt!"...), aber im Nachhinein stellt sich in 99% der Fälle heraus, dass ich DOCH recht hatte.
Weiter ist es so, dass ich spüren kann, wenn Menschen, zu denen ich eine besondere Verbindung habe, an mich denken (es kribbelt dann im Magen/Bauch und ich bekomme Gänsehaut).
Es gibt da auch 2 Männer in meinem Leben (den einen kenne ich fast 17 Jahre, den anderen 1 Jahr), von denen ich weiß, dass eine ganz besondere Bindung zwischen uns besteht. Ich möchte den AKTUELLEN Fall (wegen seiner Brisanz für mich) kurz schildern: Hier geht es um den Mann, den ich erst 1 Jahr kenne - ich habe ihm vor kurzem einen Brief geschrieben, dass ich gerne mal etwas mit ihm trinken gehen würde, worauf (1 Woche später) die Antwort kam, dass das prinzipiell zwar möglich sei, aber nur im Beisein seiner Partnerin (ich wußte nicht, dass er eine Partnerin hat). Und er sagt mir das lieber gleich, damit niemand verletzt wird. So weit, so gut. Und sehr nett und hochanständig von ihm. Die ersten paar Tage habe ich versucht, es zu akzeptieren, habe mein (fast) "schreiendes" Bauchgefühl versucht auszuschalten, weil ich akzeptieren wollte, mich "normal" verhalten wollte, etc. Ich war zwar traurig und enttäuscht, mir aber sicher, ich würde es "überleben", bald "ad acta" legen können (schließlich war/bin ich ja "nur" verliebt, es ist ja noch nichts passiert...). Aber seit 3 Tagen ist mein Bauchgefühl übermächtig geworden, es lässt sich nicht mehr täuschen. Und mein Bauchgefühl sagt mir, dass hier etwas "widernatürlich" läuft, dass er sehr oft an mich denkt (was ich wiederum auch spüren kann - mir wird dann leicht übel und habe so ein Ziehen in der Magengegend), und dass er sich auch in mich verliebt hat. Mein "Bauchgefühl" sagt, es ist so. Basta.
Und nun mein Dilemma: Ich versuche mir selbst einzureden, dass das nicht stimmt, dass ich nur meine WÜNSCHE/HOFFNUNGEN auf diesen Mann projeziere, dass hier AUSSCHLIESSLICH Wunschdenken zum Zuge kommt. Und gleichzeitig habe ich in mir die GEWISSHEIT, dass es nicht so ist.
So geht es mir (nicht nur in Liebesdingen) sooooo oft - und dennoch MISSTRAUE ich mir und meinem Bauchgefühl. Aber warum? Weil es tatsächlich nur Wunschdenken ist? Oder weil ich nicht verletzt werden möchte?
Bilde ich mir das alles nur ein (wie gesagt, geht mir nicht nur in Liebesdingen so oder so ähnlich...)?
Wie kann ich - falls ich mir das alles nicht einbilde - damit umgehen? Oder: Wie könnt ihr es?
Freue mich über eure Antworten!
Danke.
LG,
Pudernase