Eltern besser jünger oder älter

Was findet ihr besser: jüngere oder ältere Eltern?

  • Ich finde es sinnvoller, wenn die Eltern jünger sind.

    Stimmen: 2 8,7%
  • Ich finde es sinnvoller, wenn die Eltern älter sind.

    Stimmen: 1 4,3%
  • Mittelalter finde ich am sinnvollsten.

    Stimmen: 2 8,7%
  • Ich finde alle Seiten haben ihre Vor- und Nachteile.

    Stimmen: 15 65,2%
  • Mir egal.

    Stimmen: 3 13,0%

  • Umfrageteilnehmer
    23

Eberesche

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14. Mai 2004
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2.176
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vielleicht ein bisschen näher dran
...oder mittendrin?
Angeregt durch den "weniger wert?" Thread habe ich mir die Frage gestellt.
Eigentlich denke ich, ist es weniger eine Frage des Alters sondern vielleicht eine Charaktersache. Einer ist mit 19 reif, ein anderer noch nicht mal mit 30.
Ich kenne beide Seiten, wie ihr wisst und ich tendiere dazu, dass die Eltern besser jünger sein sollten. Klar haben beide Alterstufen (oder jede Stufe) ihre Vor- und Nachteile. Ich kann das natürlich nur aus meiner Sicht sagen; d.h. nicht, dass ich meine jüngeren Kinder nicht mehr erziehen kann oder keine Kraft mehr habe...ich habe einfach nur den Vergleich. Ich denke wenn man jünger ist, geht man sorgloser um - vielleicht lockerer (natürlich wie oben schon gesagt - eine Charaktersache). Ich könnte mir vorstellen, dass man den Kindern schon etwas "nimmt" wenn man als Eltern älter ist. Ganz besonders wenn das Kind zudem noch Einzelkind ist. Bei uns entfällt das natürlich, weil dafür sind ja noch die großen Schwestern da :stickout2 ...und das Geschwisterkind kommt bald. ;-)
Vielleicht könnt ihr auch noch kurz schreiben, warum ihr das so seht, wie ihr das seht.
Vielen Dank.
Tarot
 
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Tarot schrieb:
...oder mittendrin?
...
Mir egal.
...
Vielen Dank.
Tarot

Hallo Tarot :)

Liebst Du das Wort "besser" ? :D

--
Ich würde sagen: lieber - selbst :)
Dann kann man sein Geburtsdatum wieder anschauen :)

Alles Gutes liegt bereits in Dir,
wichtig wäre, dass Du darüber keinem Fragen stells,
weil... Du es weisst :)

Ist das gut genug ? :)

Liebe Grüsse,
eugenique
 
Ich finde,

das sollte man nicht verallgemeinern...es kommt immer auf die jeweiligen Eltern an! :)

Manche sind "früh" reif genug und verantwortungsvoll genug, andere erst später oder gar nie. Manche warten einfach nur deshalb länger, um sich wirtschaftlich abzusichern (also Ausbildung/Studium zu beenden, einen soliden Job zu haben,....) und auch das finde ich in Ordnung.

Ich kenne junge Eltern und "ältere" Eltern, ich kenne Halbgeschwister, die fast 35 Jahre Altersunterschied haben...und es gibt dort und da "gute" und "schlechte" Eltern, liebevolle und lieblose.

Lg Shanna
 
eugenique schrieb:
Hallo Tarot :)

Liebst Du das Wort "besser" ? :D
Hm, scheint so...


eugenique schrieb:
Ich würde sagen: lieber - selbst :)
Dann kann man sein Geburtsdatum wieder anschauen :)

Alles Gutes liegt bereits in Dir,
wichtig wäre, dass Du darüber keinem Fragen stells,
weil... Du es weisst :)
Ich weiss. Doch ich bin ein Mensch, es interessiert mich, wie andere darüber denken.
eugenique schrieb:
Ist das gut genug ? :)

Liebe Grüsse,
eugenique
Alles ist gut genug :)
 
ich glaube das hält sich die waage, man kann nicht sagen, die jüngeren oder älteren sind die besseren eltern.

die reife und die liebe macht es aus, sonst nichts.
 
kinder sind gute lehrmeister...in jedem alter.
die bereitschaft, sich darauf einzulassen, hin zu sehen, beziehung auf zu bauen, sich gemeinsam zu entwickeln.... finde ich wichtig....

wenn man kinder als reine belastung ansieht (halten ab vom leben, fort gehen, karriere machen, was auch immer...) ist wohl kein alter in meinen augen passend....

eine gewisse reife, für sich selbst und auch noch einen weiteren menschen sorgen zu können...finde ich auch wichtig.
manche haben die schon mit 19, andere mit 45 noch nicht...
 
Shanna1 schrieb:
Ich finde,
das sollte man nicht verallgemeinern...es kommt immer auf die jeweiligen Eltern an! :)
Manche sind "früh" reif genug und verantwortungsvoll genug, andere erst später oder gar nie. Manche warten einfach nur deshalb länger, um sich wirtschaftlich abzusichern (also Ausbildung/Studium zu beenden, einen soliden Job zu haben,....) und auch das finde ich in Ordnung.
Ich kenne junge Eltern und "ältere" Eltern, ich kenne Halbgeschwister, die fast 35 Jahre Altersunterschied haben...und es gibt dort und da "gute" und "schlechte" Eltern, liebevolle und lieblose.
Lg Shanna
Sitanka schrieb:
ich glaube das hält sich die waage, man kann nicht sagen, die jüngeren oder älteren sind die besseren eltern. die reife und die liebe macht es aus, sonst nichts..

Das sehe ich genau so. Doch jeder hat doch eine bestimmte Meinung dazu. Es gibt von allen Altersstufen welche, daß ist eine gute Mischung. Ich kann mich doch nicht immer so rausreden...ich möchte wissen, was ihr persönlich von euren Erfahrungen her denkt.
Tarot
 
Hallo :)

Ich bin 25 und habe vier Kinder im Alter von 6,4,3 Jahren und 16 Monaten.
Ich bin froh, mich so entschieden zu haben, die Arbeit fällt mir relativ leicht; ich denke, wenn ich 10 Jahre älter wäre, würde ich das nicht mehr so gern wollen und es würd mir schwerer fallen.

Muss eben jeder für sich selbst wissen; wenn die Kids groß sind, bin ich auch noch nicht soo alt; find ich auch gut. Und wenn sie mal Kinder möchten, wär ich als Oma auch noch nicht zu alt. Ich sehs ja an mir. Meine Eltern sind 48 und denen kann man Kinder auch noch gut abgeben. Wenn ich da meine Oma seh, die ist 75 und hat auch noch kleinere Enkel (meine Cousinen), wenn die auf die aufpassen soll, wie schwer das für sie schon manchmal ist.

Hat halt auch Nachteile, man muss sich schon jung einschränken wenn man mal weggehen will. Aber auch das ist zu organisieren, wenn auch manchmal mit etwas Aufwand. ;)

Ich kenne Eltern in meinem Altern, die überhaupt nicht zurecht kommen und genau so kenne ich wesentlich Ältere, die auch nicht klar kommen.
Den umgekehrten Fall kenne ich natürlich auch.

Hat alles Vor-und Nachteile.
Ich finde am Wichtigsten, dass man mit seiner eigenen Entscheidung zufrieden ist und damit gut leben kann.

LG
:)
 
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zum thema erfahrung....

meinen sohn bekam ich mit 19, meine tochter mit 35....

aus meinem sohn ist mittlerweile ein ziemlich lebenstüchtiger "jungerwachsener" geworden...der immer noch einen guten, vertrauten draht zu mir hat.

was mir damals an erfahrungen fehlte, hab ich wohl durch interesse und "power", sie zu machen, ausgeglichen *gg*


und was mir heute manchmal an kraft fehlt, kann ich teilweise durch den fundus meiner erfahrungen wieder ausgleichen...

ich könnt echt nicht sagen, dass eins der beiden besser gewesen wäre oder ist....es passt für mich in beiden fällen.
 
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